Grafiktabletts – Kunst und Kreativität voll digital
- Große Auswahl
- Einfache Bedienung
- Software häufig dabei
- In allen Preisregionen vorhanden
Grafiktabletts Test & Vergleich 2024
- Grafiktabletts eignen sich für alle kreativen Menschen, die gerne Zeichnen und Malen
- Das Bearbeiten von Bildern ist erheblich einfacher als mit der Maus und der Tastatur
- Vielen Grafiktabletts liegt bereits eine einfache Software mit bei, sodass hier selten eine weitere Investition notwendig wird
TIPP: Xencelabs Stifttablett Medium Bundle
- mit 2 Stiften
- Neigungsunterstützung
- hohe Druckempfindlichkeit
- 12 Zoll
- 16:9 Seitenverhältnis
- mit genialer OLED-Fernbedienung
Vorteile | Nachteile |
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GAOMON M106K – der günstige Einstieg
- Geeignet für Illustrationen, Malerei, 3D-Bearbeitung, Comics und mehr
- 12 programmierbare Expresstasten, 16 Zusatztasten auf der Oberseite
- Kompatibel mit allen gängigen Betriebssystemen und wichtigen Programmen
- Für Links- und Rechtshänder geeignet (Umstellung im Menü)
- Großer Arbeits- und Zeichenbereich: 254 x 158 mm
Wacom Intuos S – Der Preis-Leistungs-Kracher
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Anpassbare Expresstasten, Stifthalter, ergonomischer Stylus
- Hochwertige Materialien, Für Links- und Rechtshänder geeignet
- 4096 Druckpunkte sorgen für eine hervorragende Bedienung
- Auch als Bluetooth-Version erhältlich
- Kostenfreie Zusatzsoftware nach Registrierung verfügbar
XP-PEN Artist 12 – Für den anspruchsvollen Künstler
- Grafiktablett mit Display, Full-HD-Auflösung und 262.000 Farben
- Sechseckiger Stylus mit digitalem Radiergummi und besonderer Form
- Großer Lieferumfang: Aufbewahrungsbox für den Stift, 8x Ersatzspitzen, 3-in-1-Kabel, Reinigungstuch, Schutzhandschuh und zwei auswählbare Programme
- 8192 Druckstufen für ein präzises Arbeiten
Wacom Intuos Pro – Für den Profi
- Eines der besten Grafiktabletts in dieser Preisklasse auf dem Markt
- Pro Pen 2 liefert 8192 Druckstufen sowie eine Neigungserkennung
- Extrem hohe Qualität: Material besteht aus eloxiertem Aluminium und Glasfaser verstärktem Kunststoff
- Verfügbar in unterschiedlichen Größen: S, M und L
- Acht individuell programmierbare Tasten, Zusätzlicher Touch-Ring, Multitouch-Funktion
Was ist ein Grafiktablett?
Designer, Bildbearbeiter oder Illustratoren können sich ihre Arbeit kaum noch anders vorstellen als mit einem Grafiktablett. Wenn du schon einmal versucht hast mit der Maus ein Bild freizustellen, zu bearbeiten oder sogar zu zeichnen, wirst du wissen, dass dabei meistens kein professionelles Ergebnis herauskommt. Hier setzen Grafiktabletts an, denn sie sorgen dafür, dass du mithilfe eines digitalen Stiftes oder auch „Stylus“ millimetergenau arbeiten kannst. Dabei wird das Grafiktablett entweder per USB oder Bluetooth mit deinem PC verbunden und eingerichtet. Je nachdem, für welches Programm du dich zum Bearbeiten oder Erstellen deiner Bilder entschieden hast, wird die Arbeit hiermit schneller und angenehmer. Egal ob Corel, Adobe Photoshop oder andere Bildbearbeitungssoftware, nahezu jedes Grafiktablett auf dem Markt wird schnell als Arbeitsgerät erkannt. Während du deine einzelnen Werkzeuge zuvor noch mit der Maus führen musstest, geschieht dies nun auf deinem digitalen Zeichenpapier vor dir. Natürlich unterscheiden sich auch Grafiktabletts in Sachen Ausstattung und Technik voneinander, sodass du vor dem Kauf auf einige Dinge achten solltest, die wir dir im folgenden Text aber näher erläutern werden.
Die wichtigsten Hersteller für Chromebooks
Hersteller | Besonderheiten |
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Wacom | Wacom ist der Topanbieter auf dem Markt der Grafiktabletts. Nahezu jeder fortgeschrittene Künstler setzt auf den Hersteller, da viele Geräte problemlos mit zahlreichen Bearbeitungsprogrammen problemlos funktionieren. Außerdem setzt Wacom stets auf hochwertiges Material.
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XP-PEN | Ähnlich wie Wacom zählt auch XP-PEN zu den bekannten Herstellern auf dem Markt der Grafiktabletts. Der Hersteller bietet einfache Geräte bis hin zu großen, professionellen Tabletts in allen Preisklassen an.
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GAOMON | Auf den ersten Blick wird dir der Hersteller „Gaomon“ wohl wenig sagen, doch hat auch dieser Hersteller wunderbare und preisgünstige Produkte im Angebot. Vor allem auf Amazon kann das Unternehmen mit einem großen Produktportfolio auftrumpfen.
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Was ist beim Grafiktablett wichtig?
Ein Grafiktablett kann komplexer sein, als Neulinge auf dem Gebiet vielleicht denken. Vor allem Künstler und dazu gehören natürlich auch Fotografen, arbeiten nicht nur zu Hause am PC, sondern gerne auch Unterwegs. Hierfür solltest du darauf achten, dass dein neues Tablett nicht zu schwer ausfällt, denn das kann in der Tasche schnell zu unerwünschten Verspannungen führen. Damit einher geht auch eine möglichst kompakte Bauweise des Grafiktabletts. Achte am besten auf eine maximale Stärke von 8 bis 11 Millimetern, sodass das Tablett bequem in jede Tasche passt. Sparen solltest du dann aber nicht an der Zeichenfläche, denn je nach Einsatzzweck kann ein zu kleines Tablett schnell nervig werden. Weiterhin ist zu bedenken, dass du viel Freiheiten beim Zeichnen und Bearbeiten brauchst, sodass die Arbeitsfläche möglichst groß sein sollte, unnötige Ränder nehmen nur viel Platz weg.
Beachte hierbei unbedingt: Je größer die Zeichenfläche deines Tabletts ist, desto genauere Eingaben sind damit möglich. Generell arbeitest du mit dem Tablett, während du auf dein Display schaust. Machst du dann einen 5 Zentimeter langen Strich auf dem Tablett, doch auf dem Bildschirm erscheint ein 15 Zentimeter langer Strich, kann dies dein Gehirn schnell verwirren. Viele Geräte bieten dir aber auch die Möglichkeit, den aktiven Bereich sowie den Bearbeitungsbereich auf dem Bildschirm miteinander abzustimmen.
Die Anschlüsse braucht dein Grafiktablett
Anders als bei Smartphones oder Notebooks, sind Grafiktabletts etwas einfacher aufgebaut. Nahezu jedes Modell auf dem Markt verfügt über einen USB-Anschluss, über den das Gerät mit Strom versorgt wird. Entscheidest du dich für eine Bluetooth-Version, ist häufig trotzdem ein USB-Port vorhanden, über den der interne Akku geladen werden kann. Die meisten Grafiktabletts setzen dabei entweder auf den älteren Micro-USB-Port oder auf den modernen USB Typ-C Anschluss. Wichtig hierbei ist, dass auch dein Endgerät, an dem du das Tablett betreiben möchtest über eine Bluetooth-Verbindung verfügt. Tablets und Notebooks bringen dies standardmäßig mit, Desktop-PCs nur sehr selten. Manch ein Hersteller legt aus diesem Grund einen separaten Bluetooth-Dongle mit ins Paket, sodass du das Grafiktablett mit Bluetooth schnell und bequem einrichten kannst.
Die Verarbeitung kann auch entscheiden!
Auch wenn das Grafiktablett stets vor dir auf dem Tisch liegt und du wenig direkten Kontakt damit hast, ist die Verarbeitung häufig für das Gesamtergebnis entscheidend. Das liegt in erster Linie daran, dass günstige Tabletts ohne Gummierung auf der Unterseite schnell auf dem Tisch verrutschen. Aber nicht nur hier sorgt die Verarbeitung und Beschaffenheit für ein anderes Ergebnis, auch die Zeichenfläche unterscheidet sich bei fast jedem Tablett. So ist der Zeichenbereich bei günstigen Tabletts häufig nicht sehr hochwertig, wodurch sie sich anfühlt, als würde sie schnell zerkratzen beim Bearbeiten eines Bildes. Andere Modelle hingegen bieten dir eine komplett glatte Oberfläche, die wenig Feedback beim Nutzen bietet. Mehr Widerstand hast du hingegen bei Geräten mit angerauter Oberfläche, allerdings kann dies den ein oder anderen Anwender schnell irritieren. Besonders teure Modelle liefern dir daher auch unterschiedliche Oberflächen, die du bequem auswechseln kannst. Das sorgt dafür, dass wirklich jeder persönliche Geschmack abgedeckt wird.
Dein Werkzeug: Der Stylus
Was der Pinsel für den Maler ist, ist in der heutigen Zeit der Stylus oder auch „Digitizer“ für den Zeichner, Bildbearbeiter oder Illustrator. Hierbei handelt es sich um einen kleinen digitalen Stift, der bei jedem Grafiktablett zum Lieferumfang dazu gehört. Moderne Digitizer verfügen nicht mehr über einen internen Akku oder eine Batterie, sondern werden über das elektromagnetische Feld des Grafiktabletts aufgeladen. Das sorgt nicht nur für ein geringeres Gewicht des Stylus, sondern gleichzeitig für mehr Ausdauer beim Arbeiten, da kein Akku sich mehr entladen kann. Die Qualität der digitalen Stifte kann je nach Hersteller und Produkt stark variieren. So sind manche Stifte dicker, mange schwerer, manche haben eine bessere Verarbeitung der Knöpfe oder bringen eine bessere Stiftspitze mit. Auf Amazon kannst du dir über die Qualität immer einige Informationen abholen, da viele Kunden den Stylus immer mit bewerten. Sinnvoll ist es manchmal auch, einen Stylus vor dem Kauf im Laden auszuprobieren, da jeder Mensch andere Vorlieben hat. Allerdings sollten die angebrachten Knöpfe stets qualitativ hochwertig sein und nicht wackeln. Weiterhin sollte die Stiftspitze ausreichend Spielraum bieten, um die einzelnen Druckstufen auszulösen. Besonders bei Geräten im unteren Preissegment wird die höchste Stufe oftmals schon bei wenig Druck ausgelöst, was das Bearbeiten deiner Bilder schnell unangenehm werden lässt.
Ersatzspitzen des Stylus
Da das Grafiktablett selbst nur aus Kunststoff besteht, muss auch die Spitze des Stylus aus diesem Material gefertigt werden. Bei Metall würdest du wohlmöglich deine gesamte Arbeitsoberfläche zerkratzen. Aufgrund des Materials nutzen sich die Spitzen des Stylus nach einer Weile ab, sodass du immer für Ersatzspitzen sorgen musst. Auch wenn es sich hierbei um ein eigentlich günstiges Material handelt, heißt es aber nicht, dass die Spitzen auch günstig sind. Im Gegenteil, einige Hersteller verdienen ihr Geld durch die Spitzen, weniger durch den Verkauf des Tabletts.
Die wichtigsten Features eines Grafiktabletts
Grafiktabletts bieten dir neben ihrer eigentlichen Funktion noch einige Features, auf die du nicht verzichten solltest bzw. auf die du vor dem Kauf unbedingt achten musst. Zwar ist hierbei der Stylus der Mittelpunkt, doch kann auch das Tablett mit zusätzlichen Tasten deine Arbeit positiv unterstützen.
Neigungsfunktion
Eine interessante, wenn auch eher im Profibereich angesiedelte Funktion ist die Neigungserkennung des Stylus. Nur wenige Tabletts liefern dir dieses Feature, da es fast nur in hohen Preisregionen vorkommt. Einige professionellere Programme, wie etwa Adobe Photoshop, können mit diesem Feature arbeiten und erkennen, wenn der Digitizer seitlich gehalten wird. Somit kannst du beispielsweise, ähnlich wie mit einem Bleistift, Ebenen schraffieren.
Druckstufen
Je nach Preisklasse verfügen nahezu alle Digitizer über eine Vielzahl an Druckstufen. Dies kannst du wunderbar auch an unserer Empfehlungsliste erkennen. Während das günstige Gaomon-Tablett nur 2048 Stufen bietet, wartet das Wacom Intuos Pro M mit den maximal möglichen 8192 Stufen auf. Die einzelnen Druckstufen ermöglichen es dir, unterschiedliche Strichstärken bei unterschiedlichem Druck zu erzeugen. Allerdings solltest du hierbei auch auf die Beschaffenheit der Stiftspitzen achten.
Eingabeverzögerung
Stell dir vor, du zeichnest auf deinem Tablett einen Strich und dieser erscheint erst mit einiger Zeit Verzögerung auf deinem Display. Das kann beim Bearbeiten nicht nur nerven, sondern auch zu Fehlern führen. Moderne Tabletts haben hiermit allerdings nur selten Probleme, da die Übertragungsraten in den letzten Jahren stark zugenommen haben. Anders verhält es sich bei älteren Modellen, die noch spürbare Verzögerungen aufweisen.
Wichtige Zusatztasten
Das Arbeiten mit der Tastatur während dem Bearbeiten und Zeichnen ist für viele kreative Menschen ein Muss, denn hierüber kannst du Shortcuts und Werkzeuge schneller wählen. Damit du aber möglichst viel Platz auf deinem Schreibtisch sparst, ist es sinnvoll auf ein Tablett zu setzen, das diese Zusatztasten bereits integriert hat. Zwischen 6 bis 12 Tasten sollte daher jedes Grafiktablett mitbringen. Noch sinnvoller sind Stellräder, über die du schnell und einfach auch durch Werkzeuge schalten oder Zoomstufen ändern kannst.
Kompatibilität ist das Wichtigste
Da wir es auch bei einem Grafiktablett mit einem elektronischen Gerät zu tun haben, das mit einer Vielzahl an PC-Konfigurationen funktionieren muss, kann es oftmals zu Inkompatibilitäten kommen. Vor allem günstige No-Name-Produkte können hier manchmal etwas Schwierigkeiten machen. Generell hat sich die Situation in den letzten Jahren aber gebessert, wodurch mittlerweile alle namhaften Hersteller sehr gute Treiber und Programme ausliefern. Ein wenig schwieriger ist hingegen manchmal die Kommunikation zwischen Tablett und Bildbearbeitungsprogramm. Auch wenn der Marktführer Adobe von den meisten Programmen unterstützt wird, kann es bei manchen Geräten zu Problemen kommen. Allerdings ist dies eher selten der Fall, sodass du bei der Ersteinrichtung nur selten Probleme haben solltest. Wichtig ist, dass du dich für ein bekanntes Bildbearbeitungsprogramm entscheidest, das stets einen guten Support des Entwicklers genießt.
FAQ – Häufig gestellte Fragen!
Frage | Antwort |
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Wie groß sollte ein Grafiktablett sein? | Diese Frage solltest du dir als erstes Stellen, denn je nachdem, wofür du dein Tablett einsetzen möchtest ist die Größe der Zeichenfläche entscheidend. Aber auch beim mobilen Einsatz kann die Wahl der richtigen Größe wichtig sein. Viele Hersteller bieten ihre Produkte in verschiedenen Größen von S über M bis hin zu L oder XL an, sodass wirklich für jeden Einsatzzweck etwas dabei ist. |
Welches Programm für mein Grafiktablett? | Viele Hersteller liefern zusammen mit ihrem Gerät auch eine eigene Software oder bieten dir eine Kooperation mit einem Entwickler einer Software. So bekommst du beispielsweise zum Wacom Intuos bis zu drei verschiedenen Programmen von Corel geliefert. Dennoch ist und bleibt der Marktführer immer noch Adobe. Egal ob du Bilder bearbeiten oder Zeichnungen erstellen möchtest, in der Creative Cloud von Adobe wirst du immer fündig. |
Kann man das iPad als Grafiktablett nutzen? | Während ein Grafiktablett wirklich nur zum Zeichnen und Bearbeiten gedacht ist, bietet dein iPad so viel mehr. Als Multifunktionsmaschine kannst du es natürlich auch als Ersatz für ein Grafiktablett einsetzen. Die Besonderheit hierbei ist, dass du unmittelbar an deiner Zeichnung oder an deinem Bild arbeiten kannst, ohne dafür den Blick abwenden zu müssen. Natürlich hast du hierbei aber auch andere Kosten als bei einem Grafiktablett. |