B450-Mainboards – der Preis-Leistungs-Tipp für neue und alte Ryzen-CPUs
- Untere bis mittlere Preisklassen
- Unterstützt alle AMD Ryzen-CPUs
- Mittlerweile sehr günstige Preise
- Auch zum Übertakten geeignet
- Auch für High-End-PCs möglich
B450-Mainboads Test & Vergleich 2024
- B450-Mainboards waren ursprünglich für die 3000er-Reihe von AMD gedacht, allerdings können die Bretter auch mit den 5000er-Ryzen umgehen
- Zwar ist kein PCI-Express 4.0 vorhanden, doch auch PCI-Express 3.0 ist für alle Grafikkarten ausreichend und schnell genug
- Alle B450-Boards weisen moderne Features wie WLAN, Bluetooth, M.2-Slots oder RGB-Header auf (allerdings solltest du immer drauf achten, dass das Mainboard auch alles mitbringt)
MSI B450M PRO-M2 – Preis-Leistungs-Knaller mit passender Ausstattung
- Sehr günstiges Mainboard von MSI, das alles mitbringt, was du für ein günstiges PC-System brauchst
- Bereits vier moderne USB-3.2-Typ-A-Ports vorhanden, HDMI-Anschluss bei Verwendung einer APU vorhanden
- Schneller M.2-Slot mit NVMe-Standard für interne SSDs mit an Bord
- Unterstützt mit einem BIOS-Update auch schnellere Ryzen-5000-CPUs
AsRock B450 Pro4 – modern ausgestattetes Board zum günstigen Preis
- B450-Mainboard mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis, gutes Modell auch für High-End-Systeme
- Cooles und auffallendes Design, durch das du sehr auffällige PC-Builds bauen kannst
- Schon zwei M.2-Slots für interne SSDs vorhanden, kompletter Verzicht auf HDDs denkbar
- Unterstützt alle Ryzen-Prozessoren bis zur 5000-Reihe (BIOS Update notwendig)
MSI B450 Gaming Plus – grundsolides Board für schnelle Mittelklasse-PCs
- Sehr gut ausgestattetes Mainboard für günstige und teure Gaming-PCs
- Hervorragend ausgestattet, alles vorhanden, was Gamer benötigen – auffälliges schwarz-rotes Design
- Hochwertige Bauteile sorgen für die maximale Stabilität (auch beim Übertakten), gute Kühlkörper bringen Sicherheit mit
- Unterstützt AMD Ryzen CPUs bis zur 5000er-Generation (BIOS-Update notwendig).
Asus ROG Strix B450-F Gaming II – das beste Board in dieser Preisklasse
- Hervorragendes Mainboard speziell für Gamer, bestes Preis-Leistungs-Verhältnis für rund 110 Euro
- Liefert ein markantes und auffälliges Design sowie einige RGB-Elemente, über den RGB-Header lassen sich weitere Beleuchtung anschließen
- Zwei schnelle M.2-Slots mit NVMe-Standard vorhanden, eine SSD wird von einem Aluminiumblock gekühlt
- Sehr hochwertige Komponenten und Bauteile, starker Soundchip direkt mit an Bord
Was ist ein B450-Mainboard?
Bist du aktuell auf der Suche nach einem neuen fertigen PC oder möchtest du viel lieber dein eigenes System bauen? Die meisten Gamer greifen heutzutage nicht mehr auf Produkte von der Stange, wodurch sie sich ihren eigenen PC lieber selbst zusammenbauen. Aber auch viele Multimedia-Fans stecken die Einzelteile lieber selbst zusammen, denn dann weiß man immer, woran man ist. Doch gibt es einige wichtige Regeln und auch einige Punkte, die du vor der Auswahl immer beachten musst. Mitunter das wichtigste Bauteil ist das Mainboard, denn dieses sorgt nicht nur für die Stromverteilung vom Netzteil an die restlichen Komponenten, sondern es liefert auch wichtige Anschlüsse und Ports. Daher solltest du keinesfalls beim Motherboard sparen und immer ein Modell nehmen, das möglichst hochwertige Komponenten mitbringt.
Doch was ist nun ein B450-Board? Jeder Prozessorhersteller veröffentlicht mit einer neuen Prozessorgeneration auch eine neue Generation an Chipsätzen, die mit diesen CPUs arbeiten können. Denn auch das Mainboard selbst bringt einen eigenen kleinen Prozessor mit. Ein B450-Mainboard ist eine Hauptplatine mit dem B450-Chipsatz. Anhand dieser Bezeichnung kannst du wichtige Eckdaten entnehmen, die für den PC eine entscheidende Rolle spielen. Jeder einzelne Chipsatz unterstützt eine unterschiedliche Anzahl an USB-Ports, M.2-Slots und Grafikkarten. Preisbewusste Spieler und Multimedia-Fans greifen häufig gerne zum B-Chipsatz, da es sich hierbei um wahre Preis-Leistungs-Kracher handelt. Aktuell (März 2021) ist der B450-Chipsatz zwar schon ein wenig in die Jahre gekommen, doch er liefert immer noch alles, was du für einen guten Mittelklasse-PC brauchst. Es muss nicht immer das Neuste vom Neusten sein, vor allem, wenn Geld eine entscheidende Rolle spielt.
Wofür benötige ich ein B450-Mainboard?
Das Mainboard ist ein Bauteil, das in jedem PC vorhanden sein muss. Es fungiert als Vermittler zwischen den einzelnen Komponenten wie CPU, Grafikkarte und SSD. Warum du nun unbedingt ein B450-Mainboard brauchst, können wir dir sagen. Der aktuell neueste Chipsatz ist der B550-Chip (März 2021) sowie der X570-Chip. Allerdings gehen mit den neuen Technologien auch hohe Preise einher, sodass vor allem Gamer, die wenig Geld zur Verfügung haben, ein solches Board selten kaufen können. In diesem Fall kannst du eine Modellversion zurückgehen und dir mit einem B450-Board trotzdem ein schnelles System bauen. Während sehr gut ausgestattete neue Boards rund 180 Euro kosten, bekommst du ein gutes Mainboard mit B450-Chipsatz bereits für rund 80 Euro.
Unterschiede zwischen B450-Mainboards und X470-Mainboards
Auf dem Markt existieren unterschiedliche Chipsätze, sodass jeder genau das bekommt, was er braucht. Viele Spieler fragen sich immer, ob ein B-Chipsatz ausreicht oder ob es immer der beste X-Chipsatz sein muss. Ganz klar entscheiden kannst du das selbst nur, wenn du die einzelnen Daten miteinander vergleichst. Wichtig zu wissen ist, dass der Chipsatz keinerlei Einfluss auf die Geschwindigkeit deines Systems hat. Ob du dich nun für einen B- oder für einen X-Chip entscheidest, die allgemeine Performance ist identisch. Die Unterschiede sind ausschließlich auf die Ausstattung zurückzuführen. Während sich die modernen 500-er Chipsätze ein wenig stärker voneinander unterscheiden, gibt es bei den 400er-Chips nur sehr geringe Unterschiede. Die folgende Tabelle zeigt dir einige wichtige Spezifikationen beider Chipsätze.
B450-Mainboard | X470-Mainboard |
---|---|
RAM-Takt: bis 2933 MHz (offiziell von AMD unterstützt) | RAM-Takt: bis 2933 MHz (offiziell von AMD unterstützt) |
PCI-Express: 1x 16x für Grafikkarten | PCI-Express: 1x 16x oder 2x 8x für Grafikkarten |
Anschlüsse: 2x USB 3.1 Gen 2, 6x USB 2.0, 8x SATA (Anzahl der SATA-Ports kann sich je nach Hersteller verändern) | Anschlüsse: 2x USB 3.1 Gen 2, 6x USB 2.0, 8x SATA (Anzahl der SATA-Ports kann sich je nach Hersteller verändern) |
PCI-Express 3.0 vorhanden | PCI-Express 3.0 vorhanden |
Nur Crossfire möglich | SLI und Crossfire möglich |
Die wichtigsten Hersteller
Hersteller | Besonderheiten |
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Asus |
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GIGABYTE |
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MSI |
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Wo liegt der Unterschied zwischen einzelnen B450-Mainboards?
Hast du dich bereits auf die Suche nach einem neuen Mainboard gemacht, wird dir sicherlich aufgefallen sein, dass es zahlreiche unterschiedliche Modelle gibt. Nicht nur die Chipsätze sind anders, auch die B450-Boards untereinander unterscheiden sich sehr stark. In erster Linie solltest du erst einmal darauf achten, dass das Mainboard alle Anschlüsse mitbringt, die du brauchst. Während ein Board beispielsweise vier USB-Ports aufweisen kann, bringt ein anderes gleich sechs Ports mit. Während eine Version schon einen USB-Typ-C-Anschluss aufweist, kann ein anderes Motherboard diesen modernen Port nicht aufweisen.
Nachdem du die Anschlüsse gecheckt hast, geht es weiter mit der grundlegenden Ausstattung. Brauchst du einen WLAN-Chip? Soll bereits ein hochwertiger Audio-Prozessor mit dabei sein? Planst du einen farblichen PC-Build oder soll es doch eher dezenter sein? Insbesondere bei der Farbe musst du aufpassen, denn nicht alle B450-Mainboards liefern dir den wichtigen RGB-Header, den du aber für einige Lüfter und LED-Bänder dringend brauchst. Insofern unterscheiden sich die einzelnen Boards sehr stark voneinander. Wir haben wir weiter oben eine sehr gute Auswahl bereitgestellt.
Welche Anschlüsse braucht mein B450-Mainboard?
Damit du genau das passende Board bekommst, das du möchtest und brauchst, möchten wir dir hier noch einmal die wichtigsten internen und externen Anschlüsse vorstellen, auf die du unbedingt achten solltest.
Externe Anschlüsse
Externe Anschlüsse sind alle Ports, die du von außen erreichen kannst. Dazu zählt das gesamte I/O-Panel, das du auf der Rückseite finden kannst.
USB 3.2 Typ-A & Typ-C
Gamer und Multimedia-Fans sollten am meisten auf ausreichend USB-Ports achten. Über diese Anschlüsse werden nicht nur die Maus und die Tastatur angeschlossen. Hier bekommen auch Mikrofone, USB-Sticks, externe Festplatte oder zusätzliche LEDs ihren Strom. Außerdem kannst du über die einzelnen Ports auch dein Smartphone oder dein Tablet aufladen. Wichtig dabei ist auch ein moderner Standard, der die Geschwindigkeit beschreibt. Sinnvoll sind Anschlüsse mit dem 3.2-Standard, der die meiste Performance mitbringt. Hinzu kommt die Unterscheidung der Form. Während der Typ-A-Anschluss die Standard-Version darstellt, kannst du an den Typ-C-Port einen kleineren Stecker anschließen.
WLAN
Dass alle Mainboards über einen LAN-Port verfügen, ist kein Geheimnis, denn dieser ist der Zugang zum Internet. Allerdings möchte nicht jeder Anwender ein Kabel nutzen, um ins Internet zu gelangen. Viele Nutzer vertrauen daher gerne auf einen WLAN-Chip, der den kabellosen Internetzugang ermöglicht. Leider verfügen nur sehr wenige B450-Mainboards über solch einen WLAN-Chip, sodass du besonders Obacht geben musst. Großer positiver Nebeneffekt: Ein WLAN-Chip hat in fast allen Fällen auch einen Bluetooth-Chip mit an Bord.
Sound-Ports
Viele Gamer und Musik-Fans nutzen heutzutage sehr hochwertige Kopfhörer mit einer hohen Impedanz. Allerdings kann nicht jeder günstige Soundchip mit solch hochwertigen HiFi-Kopfhörern umgehen. Aus diesem Grund müsstest du theoretisch auf eine separate Soundkarte setzen, die aber mehr kosten kann als das ganze Mainboard. Einige Hersteller verbauen auf ihren Boards allerdings schon sehr starke Soundchips, die sogar mit hochwertigen Kopfhörern umgehen können.
Interne Anschlüsse
Die internen Ports und Slots auf einem Mainboard sind alle Anschlüsse, die du intern verkabeln musst und nutzen kannst. Auch hier gibt es wichtige Steckverbindungen, die ein zukunftssicheres Motherboard mitbringen sollte.
M.2-Ports
Alte und langsame Festplatte sowie 2,5-Zoll-SSDs gehören mittlerweile zum alten Eisen. Sie sind langsam und umständlich anzuschließen. Zudem sind ältere Festplatten, aufgrund ihrer mechanischen Bauteile, auch sehr laut. Die bessere Alternative ist eine M.2-SSD, die in den M.2-Slot gesteckt wird. Diese kleinen Speicherzwerge sind entweder intern über SATA oder über den PCI-Express-Slot angebunden. Dein neues Board sollte mindestens einen solchen M.2-Slot liefern, wobei zwei Slots noch mehr Zukunftssicherheit bieten.
SATA
Solltest du dennoch einige Festplatten und SSDs nutzen wollen, müssen diese intern mit dem Mainboard verbunden werden. Dies geschieht über die SATA-Ports, die häufig an der unteren Seite des Boards angebracht sind. Je nachdem, wie viele Festplatten du verwenden möchtest, sollte auch das Board ausreichend Anschlüsse zur Verfügung stellen. Zur Not kannst du aber auch auf Erweiterungskarten für den PCI-Express-Slot zurückgreifen.
USB-Typ-C
Viele neue PC-Gehäuse liefern dir an der Front nicht nur die klassischen USB-Ports und Audio-Anschlüsse, sondern auch noch einen modernen USB-Typ-C-Port. Dieser kann für Speichermedien oder für dein Smartphone genutzt werden. Vor allem das Aufladen des Handys geht über den USB-Typ-C-Port erheblich schneller. Leider bieten nicht alle Mainboards den passenden internen Anschluss dafür, sodass du genau hingucken musst. Selbst moderne 500er-Mainboards bringen nicht immer einen internen USB-Typ-C-Port mit.
Welche Ryzen-CPUs kann ich auf dem B450-Mainboard installieren?
Neben dem Chipsatz ist auch der Sockel bei einem Mainboard entscheidend. Kenner wissen, dass der B450-Chipsatz ausschließlich beim Sockel AM4 von AMD vorhanden ist. Das heißt, dass du theoretisch alle Mainstream-Prozessoren von AMD darauf verbauen kannst. Nun gibt es hierbei allerdings ein sehr großer „ABER!“. Mit jeder neuen Prozessorgeneration veröffentlichen die Hersteller einen neuen Chipsatz. Dieser bringt nicht nur neue Technologien mit, sondern er liefert auch neue Kommunikationsmöglichkeiten mit der CPU. Während Intel einen eher kundenunfreundlichen Weg geht und jede Prozessorgeneration nahezu einen eigenen Chipsatz verlangt, geht AMD einen fairen Weg. Im Normalfall kannst du jeden AMD-Prozessor bis zur 5000er-Reihe auf einem B450-Board verbauen. Möglich machen dies spezielle Updates des BIOS, also der Software des Mainboards. Ein solches Update sollte aber niemals ohne Vorbereitung und ohne Erfahrung durchgeführt werden. Kennst du dich mit PCs nicht aus und das Update geht schief, kann es sein, dass dein neues Mainboard komplett unbrauchbar wird. Informiere dich daher vorher, ob dein Wunsch-Board ein solches Update benötigt und informiere dich noch besser darüber, wie du dieses ausführen musst. Im Zweifelsfall lässt du hierfür einen Profi ran.
Haben B450-Mainboards auch PCI-Express 4.0?
Eines der wichtigsten Argumente für ein moderneres B550- oder X570-Board war die neue PCI-Express-4.0-Anbindung für Grafikkarten und SSDs. Der neue Standard bringt mehr FPS in Spielen und erheblich schnellere Datenraten bei passenden SSDs. Generell war PCI-Express 4.0 nicht für die 400er-Chips von AMD vorgesehen. Jedoch haben einige Hersteller per Update die Möglichkeit geliefert, dass auch diese Mainboards den neuen Standard nutzen können. Während im Normalfall die Anbindung für den Chipsatz erfolgt (X570), werden PCI-Express-4.0-Grafikkarten beim 400er-Chip über die CPU angebunden. Das hat für dich und dein System keinerlei Nachteile, da aktuelle Prozessoren ausreichend Performance liefern. Ob dein Wunsch-Board allerdings den neuen PCI-Standard beherrscht, musst du direkt beim Hersteller herausfinden.
Achte auf die Kompatibilität des Arbeitsspeichers!
Als die ersten AMD Ryzen Prozessoren den Markt erreichten, war der Jubel groß. Erstmals seit vielen Jahren konnte sich AMD wieder gegen Intel behaupten. Allerdings gab es mit der ersten und zweiten Generation noch einige Probleme mit dem Arbeitsspeicher. Ryzen-CPUs verhielten sich ein wenig zickig, sodass die einzelnen Hersteller Kompatibilitätslisten veröffentlichten. Auch heute musst du unbedingt auf den passenden RAM achten, vor allem, wenn du hohe Taktraten wünschst. So kann es sein, dass dein gewünschtes Mainboard mit einem speziellen 32-Gigabyte-RAM funktioniert, die Baugleiche Version mit einem etwas höheren Takt aber nicht mehr arbeiten möchte. Letztendlich erkennst du eine Inkompatibilität schnell an einem instabilen System. Kommt es während der Nutzung zu so genannten „Freezes“ (Das System friert einfach ein) oder erhältst du Bluescreens, dann kann dies am RAM liegen. Durchforste daher unbedingt die Herstellerseiten, bevor du dich für deine Hardware entscheidest.
Sind B450-Mainboards zukunftssicher?
Zugegeben, die beste Zukunftssicherheit erhältst du immer mit der neuesten Hardware. Diese bringt immer die aktuellen Spezifikationen mit und sie liefert dir moderne Technologien. Ob ein B450-Board nun zukunftssicher ist oder nicht, hängt nur von dir ab. Möchtest du am liebsten alle 2 Jahre einen neuen Prozessor verbauen, dann wirst du vermutlich nach dem ersten Wechsel schon an die Grenzen stoßen, da die Technologie aktuell sehr schnell weiterentwickelt wird. Baust du dir jedoch ein starkes System, bei dem du lediglich die Grafikkarte oder den Speicher austauschen möchtest, dann wirst du auch mit einem B450-Mainboard zufrieden sein.
Kann man mit einem B450-Mainboard auch übertakten?
Vor vielen Jahren waren CPUs nicht so schnell, wie heutige Modelle und auch Konsolen spielten eine eher untergeordnete Rolle. Zu dieser Zeit war das Übertakten der CPU sehr sinnvoll, da man erheblich mehr Performance aus den kleinen Chips herauskitzeln konnte. Zudem war das Übertakten mit nahezu jeder CPU und mit nahezu jedem Mainboard möglich, auch wenn die Höhe der Taktraten stark vom Board und RAM abhängig waren. Heute ist das alles etwas anders, denn das Übertakten bringt insbesondere für Gamer nur noch sehr wenig. Während in den frühen 2000er Jahren noch ein Performance-Gewinn von 50 % möglich war, erhalten Gamer heute eine maximale Ausbeute von 5 % Mehrleistung in Spielen. Auch die Höhe der Taktraten ist heutzutage erheblich geringer, denn AMD hat hier eine Sperre gesetzt, um die Hardware zu schützen. Allerdings ist ein wenig Übertaktung immer möglich und das sogar mit B450-Boards. Ob es notwendig ist oder ob du mehr Performance erhältst, ist jedoch eine andere Sache.
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