RGB-Mainboards – Disco-Feeling mit deinem Gaming-PC
- Umfangreiche Ausstattung für deinen PC
- RGB-Beleuchtung flexibel einstellbar
- Riesige Funktionsvielfalt
- In allen Preisklassen vorhanden
RGB-Mainboards Test & Vergleich 2023
In deinem PC findest du zahlreiche unterschiedliche Hardware-Teile, die für unterschiedliche Aufgaben vorgesehen sind. Neben dem Hauptprozessor und der Grafikkarte, die für die Performance im System zuständig sind, ist noch das Motherboard eines der wichtigsten Komponenten. Die Mutterplatine führt alle Bauteile zusammen und sorgt dafür, dass die einzelnen Komponenten miteinander kommunizieren können. Außerdem liefert es alle nötigen Anschlüsse, die du intern aber auch extern für den Aufbau des Systems und für den Anschluss deiner Peripherie benötigst. RGB-Mainboards sind dabei eine Kategorie, die zusätzlich noch spezielle Beleuchtungseigenschaften mitbringen, vom notwendigen Anschluss der RGB-Beleuchtung bis hin zu der Software, über die du deine LEDs letztendlich steuern kannst. Gute und etwas teurere RGB-Mainboards sind auch selbst noch markant beleuchtet, wodurch das Board allein schon ausreichend Licht ins Dunkle bringen kann.
Wozu brauche ich ein RGB-Mainboard?
Natürlich kannst du für deinen PC auch ein herkömmliches Mainboard verwenden, das keine speziellen RGB-Eigenschaften mitbringt. Das schränkt die Nutzung deines Systems nicht ein und wird den ersten Aufbau vermutlich sogar einfacher gestalten. Möchtest du trotzdem eine RGB-Beleuchtung verwenden, diese aber nicht über das Board steuern, geht auch das. Allerdings musst du dich hierfür auf ein RGB-System einlassen das mit zusätzlicher Technik (Controller, Kabel etc.) daherkommt. Das sorgt für noch mehr unnötige Technik und Kabel im System, die den Luftstrom aber auch das Aussehen negativ beeinflussen können. Nutzt du hingegen die internen Anschlüsse der Platine, sparst du dir unnötige Zusatzhardware. Steuern kannst du deine LEDs dann bequem über die interne Mainboard-Software.
Die wichtigsten Hersteller für RGB-Mainboards
Hersteller | Besonderheiten |
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MSI | Egal ob Gaming Notebook, Mainboard oder Peripherie, MSI bietet dir alles was dein Gamer-Herz begehrt. Das Unternehmen produziert stets hochwertige Hardware und liefert einen guten und schnellen Support.
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Asus | Asus ist genauso wie MSI ein Fullservice Anbieter mit nahezu allen möglichen Produkten. Doch erhältst du bei Asus nicht nur HighEnd-Geräte, sondern auch Einsteiger-Produkte oder sogar Smartphones.
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GIGABYTE | Auch GIGABYTE trumpft mit einem riesigen Produktportfolio abseits klassischer Mainboards auf. Notebooks, Monitore und sogar professionelle Lösungen erhältst du bei diesem taiwanesischen Hersteller.
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Sorgt ein Motherboard für mehr Performance?
Ein großes Gerücht, das sich bereits seit vielen Jahren hält, ist, dass das Mainboard für die nötige Performance im PC sorgt, bzw. die Performance des PCs beeinflusst. Allerdings hat das Motherboard keine Komponenten oder Chip, die dafür sorgen, dass der Prozessor oder die Grafikkarte schneller funktionieren. In den meisten Fällen bringt direkt die CPU (Central Processing Unit) oder die GPU diese Eigenschaften mit, die du auf dem Mainboard aktivieren oder deaktivieren kannst. Egal ob du dir ein Motherboard für 100 Euro oder für 600 Euro kaufst, die Geschwindigkeit deines Systems ist immer konstant. Die einzigen Funktionen, die deinen PC beschleunigen können, sind spezielle Overclocking-Einstellungen und die dazu gehörigen besseren Bauteile auf dem Board. Hierüber kannst du deine CPU professioneller übertakten, was für einen Leistungszuwachs sorgt. Allerdings handelt es sich hierbei lediglich um softwareseitige Verbesserungen, als bei günstigen Platinen.
Verschiedene Größen für deinen PC – ITX bis E-ATX
Unglaublich wichtig, aber häufig nicht bedacht wird auch die Größte des Mainboards. Auf dem Markt existieren verschiedene Gehäuse- und somit auch Mainboard-Größen. Während du mit ITX-Boards eine eigene kleine Konsole oder einen Blu-ray-Player bauen kannst, entsteht mit einem E-ATX-Mainboard ein wahres Performance-Monster. Damit du bei deiner Suche nicht völlig verloren bist, stellen wir dir die wichtigsten Größen im Folgenden einmal etwas genauer vor.
ITX-Gehäuse | Bist du mit deinem PC viel auf LAN-Partys unterwegs, lohnt sich immer die Investition in ein ITX-System. Häufig sind diese Systeme aufgrund ihrer extrem kompakten Bauweise etwas teurer, dafür bekommst du aber auch ein System, das in manchen Fällen nur fünf Kilogramm auf die Waage bringt. Auch RGB-Mainboards erhältst du in dieser Größenordnung. Aber nicht nur als kleines Gaming-System, auch als Konsolenersatz oder Blu-ray-Player im Wohnzimmer eignen sich ITX-PCs. Aufgrund der kleinen Maße wirst du bei der Wahl deiner Beleuchtungsmöglichkeiten aber ein wenig eingeschränkt, was für geübte Bastler jedoch kein Problem darstellen sollte. |
mATX-Gehäuse | mATX-Mainboards erfreuen sich vor allem in niedrigen Preisklassen besonderer Beliebtheit. Boards dieser Größenklasse erhältst du schon für rund 45 Euro, auch wenn hierbei nur in seltenen Fällen auch der nötige RGB-Header mit dabei ist. Ab 60 Euro ist aber auch dieser dann mit an Bord, sodass du ein kostengünstiges, schnelles und buntes System bauen kannst. Sei dir dabei aber auch bewusst, dass es kaum Micro-ATX-Boards mit sehr guter oder professioneller HighEnd-Ausstattung gibt. Diese Board-Größe wird überwiegend von Preisbewussten Spielern und PC-Anwendern verwendet. |
ATX-Gehäuse | Die eierlegende Wollmilchsau ist eindeutig das ATX-Format bei Mainboards und Gehäusen. Nicht nur, dass Boards dieser Größe das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten, sie liefern auch noch professionelle Einstellungs- und Übertaktungsmöglichkeiten. Hinzu kommt eine riesige Ausstattungsvielfalt, die für Jedermann etwas bereithält. Neben den guten Eigenschaften des ATX-Formats wirst du auch auf dem Gehäuse- und Kühlermarkt schnell fündig, da ein Großteil aller Hersteller sich auf dieses Format spezialisiert, was wiederum die Preise positiv beeinflusst. |
EATX-Gehäuse | Möchtest du keinerlei Kompromisse eingehen und wirklich das Beste vom Besten bauen, dann wirst du um E-ATX oder XL-ATX Boards kaum herumkommen. Auf diesen Platinen werden die schnellsten und teuersten CPUs platziert, die du kaufen kannst. Ein durchschnittliches Mainboard in diesem Formfaktor schlägt mit rund 400 bis 500 Euro zu Buche. Ein passender Prozessor rundet das Gesamtgebilde auf rund 1000 Euro oder mehr auf. Sei dir aber bewusst, dass du in keinem anderen Größenbereich mehr Leistung bekommen wirst. |
Intel oder AMD – der Sockel entscheidet
Bevor du dich für ein neues Mainboard entscheidest, solltest du wissen, für welchen Prozessor du dich entscheiden wirst. Auf dem Markt dominieren zwei Firmen, die unterschiedlicher nicht sein können. Auf der einen Seite steht Intel, der blaue Riese, mit Prozessoren, die vor allem in Spielen ihresgleichen suchen. Auf der anderen Seite befindet sich AMD mit ihren erstklassigen und zukunftssicheren Ryzen-CPUs. Beide Hersteller haben Vor- und Nachteile, die du in zahlreichen Tests im Internet erfährst. Möchtest du sehr zukunftssicher unterwegs sein und immer auf alles vorbereitet sein, empfehlen wir dir einen AMD Ryzen Prozessor sowie das zugehörige Mainboard zu kaufen. Das RGB-System unterscheidet sich in keiner Weise von dem eines Intel Mainboards. Dafür erhältst du aber eine Plattform, die eine gute Mischung aus Leistung, Aufrüstbarkeit und Stromsparmechanismen bietet. Intel wiederum kannst du dir näher ansehen, wenn du die letzte kleine Sekunde beim Rendern oder das letzte Bild pro Sekunde aus deinem Spiel herausholen möchtest.
Intel | AMD |
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LGA 1150 (Buchse H3), LGA 1151 (Buchse H4), LGA 1155 (Socket H2), LGA 1156 (Socket H), LGA 1366 (Socket B), LGA 2011-v3 (Socket R), LGA 2066 | Buchse AM2, Buchse AM3, Buchse AM4, Socket FM1, Socket FM2 |
Beispiel: Während ein AMD AM4 Sockel mit den Chipsätzen B350, B450 oder B550 alle Prozessoren mit dem gleichen Sockel aufnehmen kann, muss ein Intel Prozessor mit dem gleichen Sockel nicht zwangsläufig mit dem gleichen Chipsatz funktionieren. Achte unbedingt darauf, dass du dich für das richtige Modell entscheidest.
Beispiel: Ein moderner AMD Prozessor kann auf den Chipsätzen B350, B450 oder X570 eingesetzt werden, allerdings bieten alle Chipsätze eine andere Ausstattung in Sachen PCI-Express Lanes oder USB-Steckplätze. Bei Intel hingegen kannst du manche CPUs zwar auf den gleichen Sockel setzen, aber musst darauf achten, dass der Chipsatz immer aktuell ist. Nahezu jede Prozessorgeneration bei Intel benötigt einen eigenen Chipsatz.
Wichtig: Nicht bei allen Sockeln ist dies der Fall, sodass du besonders bei älteren Systemen genau aufpassen musst.
Externe Anschlüsse
Alle Ports und Steckplätze, die du außerhalb deines PCs erreichen kannst, sind externe Steckplätze. Dabei handelt es sich um Audio-Anschlüsse, USB-Ports, LAN-Buchsen und mehr. Im folgenden Abschnitt zeigen wir dir einmal die wichtigsten Anschlüsse, auf die du unbedingt achten solltest.
Anschluss | Beschreibung |
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USB 3.0 | USB 3.0 hat in den letzten Jahren den Markt gehörig aufgemischt. Das liegt zum einen daran, dass die Übertragungsgeschwindigkeiten massiv angestiegen sind aber zum anderen auch daran, dass dieser neue Port den Weg für USB 3.1 geebnet hat. Dein neues Mainboard sollte mindestens vier modernere USB 3.0 Ports mitbringen. |
USB 3.1 | Kurze Zeit nach dem Siegeszug von USB 3.0 hat USB 3.1 das Licht der Welt erblickt. Hierbei unterscheidet man zwischen dem Typ-A-Steckplatz sowie dem Typ-B-Steckplatz. Ersterer ähnelt stark dem herkömmlichen USB-Port, bietet aber erheblich schnellere Datenraten. Der Typ-C-Stecker ist dagegen viel kleiner, viel schneller und auch viel flexibler. Außerdem ist es durch eine neue Bauweise nicht mehr möglich, den USB-Stick falsch herum einzustecken. |
PS2 | Kaum ein Spieler verwendet noch derart alte Hardware, dass sie für den PS2-Port vorgesehen ist. Solltest du allerdings noch eine alte mechanische Tastatur dein Eigen nennen, ist es Pflicht, dass du einen PS2-Kombistecker am Mainboard hast. |
LAN | Der wichtigste Anschluss für jeden Spieler ist der LAN-Port, denn nur mit einer kabelgebundenen Datenübertragung kannst du davon ausgehen, dass deine Datenrate durchweg stabil bleibt. Moderne und besonders teure Mainboards bieten dir sogar zwei LAN-Ports, über die du verschiedene Dienste verteilen kannst. |
WLAN | Nur wenige Boards bieten dir die Möglichkeit, einer eigenen WLAN-Karte, doch vor allem in Wohnbereichen, in denen keine Möglichkeit besteht, ein Kabel zu verlegen ist dies eine gute Alternative. Jedoch solltest du immer abwägen, denn ein Mainboard mit internem WLAN-Chip ist in vielen Fällen teurer als ein separater WLAN-Stick. |
HDMI/DVI | Kaufst du dir ein RGB-Mainboard, wirst du vermutlich zur Gruppe der PC-Spieler gehören, denn vor allem hier sind diese Boards sehr beliebt. Zockst du mit deinem PC, wirst du wohlmöglich auf einen Grafikaufgang am Mainboard verzichten können, da die Grafikkarte das Bild auf den Monitor bringt. Allerdings ist es manchmal sinnvoll, einen HDMI-Anschluss als „Backup“ zu haben.
Achtung: Nicht jede CPU besitzt einen eigenen Grafikchip, der den HDMI-Port am Mainboard nutzen kann. Hier solltest du dich vorher genau informieren. |
Audio | In den letzten Jahren haben sich die Audio-Chips auf Mainboards stark verbessert. Während sie in den frühen 2000er Jahren noch sehr unbeliebt waren, können sich moderne Onboard-Chips durchaus hören lassen. Achte dabei vor allem darauf, dass du ausreichend Anschlüsse zur Verfügung hast. Sechs analoge Ports sowie ein optischer Anschluss liefern dir die beste Flexibilität. |
Interne Anschlüsse
Jeder externe Anschluss aber auch jedes interne Gerät muss so verbunden werden, dass die einzelnen Komponenten untereinander kommunizieren können. Hierfür stehen dir verschiedene interne Anschlüsse zur Verfügung, die jedes Board mitbringen sollte.
Anschluss | Beschreibung |
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SATA | Kannst du dich noch an die alten, breiten und nicht wirklich ansehnlichen IDE-Kabel erinnern? Diese Zeiten sind Gott sei Dank vorbei, denn der SATA-Port hat sich schon vor vielen Jahren durchsetzen können. Das Mainboard sollte, je nach Größe, mindestens vier bis sechs dieser SATA-Anschlüsse mitbringen. |
USB 2.0/3.0/3.1 | Natürlich existieren nicht nur externe USB-Ports, sondern auch interne. Diese sind für die interne Verkabelung zwischen dem Gehäuse und dem Mainboard notwendig, damit du die Anschlüsse an der Front oder der Seite des Gehäuses nutzen kannst. Mittlerweile bieten dir unterschiedliche Cases auch unterschiedliche USB-Ports. |
Audio | Ähnlich wie beim USB-Port an der Front des Gehäuses, musst du auch die Audio-Ports mit dem Mainboard verbinden. Das sorgt dafür, dass du die Frontanschlüsse am Gehäuse nutzen kannst. Der Audio-Anschluss sitzt immer in der unteren linken Ecke des Mainboards und ähnelt dem internen USB-Anschluss sehr stark. Unterscheiden kannst du beide an der unterschiedlichen Pinverteilung aber auch anhand der Beschriftung. |
3Pin/4Pin | Baust du dir einen neuen Gaming-PC solltest du unbedingt darauf achten, dass du ausreichend 3Pin/4Pin-Anschlüsse zur Verfügung stehen. Hier kannst du sämtliche Lüfter mit dem Mainboard verbinden, die dafür sorgen, dass dein System besser gekühlt wird. Während 3Pin-Lüfter ein starres Signal erhalten, können 4Pin-Lüfter mithilfe der Pulsweitenmodulation vom System automatisch geregelt werden.
Tipp: Entscheidest du dich für ein RGB-Mainboard, das nicht ausreichend Anschlüsse mitbringt, kannst du die einzelnen Lüfter auch mit einem Y-Kabel aneinanderreihen. |
RGB-Header | Einer der wichtigsten Anschlüsse bei einem RGB-Mainboard ist natürlich der RGB-Header. Hierbei handelt es sich um einen kleinen Anschluss am Board, der unscheinbarer gar nicht wirken kann. Je nachdem, ob du ein 12-Volt-, oder einen 5-Volt Anschluss hast, sehen die Header ein wenig anders aus. Hierüber kannst du sämtliche RGB-beleuchteten Elemente im PC steuern. |
Die richtigen Steckplätze für deinen Gaming-PC
vorbehalten. Die Anzahl aber auch die technischen Spezifikationen dieser Anschlüsse können die maximale Speicherkapazität aber auch die Geschwindigkeit deines Systems beeinflussen.
- PCI-express 3.0/4.0: Je nachdem welches System du besitzt, kannst du auf PCI-Express 3.0 oder PCI-Express 4.0 zurückgreifen. Aber auch die Version 5 steht schon in den Startlöchern, auch wenn deren Veröffentlichung noch einige Jahre brauchen wird. In diese Steckplätze kannst du deine Grafikkarte einbauen, die im besten Fall mit 16 Leiterbahnen arbeiten kann. Solltest du den Einbau von zwei Grafikkarten in Erwägung ziehen, solltest du darauf achten, dass der zweite Steckplatz mindestens 8 Leiterbahnen mitbringt.
- M.2-Slot: Der M.2 Slot ist ein wahrer Tausendsasser, denn er kann neben einfachen SATA- und NVMe-SSDs auch WLAN-Karten aufnehmen. Je nach SSD kannst du hierüber von unterschiedlichen Geschwindigkeiten profitieren. Mittlerweile bringt nahezu jedes Board mindestens einen M.2. Anschluss mit. Besser sind jedoch zwei Ports, damit du auf Wunsch auch zwei schnelle SSDs installieren kannst. Achtung: Einige Boards bieten nicht ausreichend Leiterbahnen, sodass beim Einsetzen von einer oder zwei schnellen NVMe-SSDs durchaus einige SATA-Ports auf dem Board deaktiviert werden können.
- RAM: Jeder Gaming-PC benötigt nicht nur eine schnelle Grafikkarte oder ausreichend schnellen Speicher, sondern auch einen sehr guten Arbeitsspeicher oder auch „RAM“ (Random Access Memory). Während moderne ATX-Mainboards nahezu immer vier Steckplätze mitbringen, weisen kleinere Boards häufig nur zwei Steckplätze auf. Teure Mainboards mit professionellen Sockeln hingegen bringen satte acht Steckplätze mit.
Noch mehr Performance für dich – Übertaktungsfunktionen
Entscheidest du dich für ein voll ausgestattetes RGB-Mainboard, wirst du auch einige Übertaktungsfunktionen mit an Bord haben. Hierbei kannst du deiner CPU eine höhere Taktfrequenz spendieren, sodass sie noch schneller arbeitet. In diesem Fall möchten wir dir keine Tipps oder Ratschläge für das Übertakten geben, da dadurch deine Garantie bzw. deine Gewährleistung verloren geht. Ähnlich wie beim Tunen eines Autos erfährt dein Prozessor hierbei aber einen markanten Performance-Schub, sodass Spiele, die vorher vielleicht nicht funktionierten, nun laufen.
Achtung: Beim Übertakten wird der Prozessor stärker in Mitleidenschaft gezogen, da mehr Strom durch ihn durchfließt. Das kann für eine Instabilität des gesamten Systems führen. Bei unsachgemäßem Umgang mit deinen Übertaktungsfunktionen kannst du deinen PC auch irreparabel beschädigen.
Diese Hersteller nutzen ein gutes RGB-System
In den letzten Jahren hat sich der Mainboard-Markt stark gewandelt, sodass nur noch wenige nennenswerte Hersteller existieren. Deine Wahl sollte bei einem Gaming-PC auf Gigabyte, Asus, MSI oder AsRock fallen. In der folgenden Tabelle möchten wir dir drei der interessantesten Hersteller etwas näher erläutern.
Hersteller | Besonderheiten |
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Asus |
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MSI |
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GIGABYTE/AORUS |
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Die besten RGB-Mainboards auf dem Markt
MSI H370/B450 Gaming Plus (Intel/AMD) – der perfekte Einstieg
Besonderheiten
- Sehr gute Stabilität mit AMD und Intel Prozessoren
- Überschaubarer Preis
- Gute Kühlung von wichtigen elektronischen Komponenten
- Erstklassige Ausstattung und Anschlussvielfalt
Asus Z390/X470-F Gaming (Intel/AMD) – bunt, bunter, Asus
Besonderheiten
- Aufwändiges und auffallendes Design
- Sehr gute Port-Ausstattung
- Umfangreiche und leicht zu bedienende Software
- RGB-Header für RGB-Beleuchtung
MSI X299/X399 Gaming Pro Carbon AC (Intel/AMD) – das HighEnd-Segment ohne Kompromisse!
Besonderheiten
- Leistungsstarke Plattformen für eine optimale Zukunftssicherheit
- Umfangreiche Übertaktungsfunktionen
- WLAN-Chip Direkt auf dem Mainboard verbaut
- Unterstützt AMDs Threadripper oder Intels i9 Generation