Gaming-Grafikkarte – Maximale FPS für dein Spiel
- Unterschiedliche Preisklassen
- Von groß bis klein
- RGB-Beleuchtet
- Leicht austauschbar
Gaming-Grafikkarten Test & Vergleich 2025
- Die Grafikkarte ist für einen Gaming-PC das wichtigste Bauteil, denn sie sorgt für die Berechnung der Grafik
- Es gibt Grafikkarten in unterschiedlichen Preisklassen für unterschiedliche Spiele
- Von besonders kompakten Modellen für ITX-Systeme bis hin zu riesigen Drei-Slot-Karten hast du eine große Auswahl
Zotac Geforce GTX 1660 Ti – Mid-Range Gaming zum guten Preis
- Sehr schnelle Grafikkarte im mittleren Preissegment
- Zwei Axial-Lüfter sorgen für niedrige Temperaturen sowie eine geringe Lautstärke
- Die NVIDIA Geforce GTX 1660 Ti basiert bereits auf der neuen Turing-Architektur (Ohne Raytracing)
- Ausreichend schnell für alle Full-HD-Monitore, Geeignet für alle aktuellen Spiele mit hohen Auflösungen
- 4K-ready, VR-ready, DisplayPort, HDMI
GIGABYTE RTX 2060 Super Windforce OC – sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Einsteiger-Grafikkarte im höheren Mittelklasse-Segment mit Raytracing
- Dieses Modell von GIGABYTE liefert zwei Lüfter für einen leisen und kühlen Betrieb
- Ausreichend Geschwindigkeit für alle aktuellen Spiele auf WQHD (2560 x 1440) und hohen Details
- Bis zu 30 – 40% schneller als eine Geforce GTX 1070 (je nach Spiel und Auflösung)
- Neues Modell mit höherem Takt und 8 Gigabyte VRAM
Asus ROG Strix RX 5700 XT OC – schnell, kühl und leise
- Erheblich schneller als eine NVIDIA Geforce RTX 2060 und etwas schneller als eine NVIDIA Geforce RTX 2070
- Dual-BIOS liefert zwei unterschiedliche Modi: Sehr schnell oder sehr leise
- Riesiger Triple-Fan-Kühler sorgt für geringe Temperaturen sowie einen leisen Betrieb unter Last
- Anschlüsse: 3x DisplayPort, 1x HDMI 2.0b
- Ausreichend schnell für alle Spiele auf WQHD (2560 x 1440) und maximalen Details
KFA² RTX 2080 SUPER EX – Viel Leistung für dein Geld
- NVIDIA Geforce RTX 2080 SUPER mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Zwei 100mm große Lüfter sorgen für einen leisen Betrieb und geringe Temperaturen
- Optionale Software liefert weitere Einstellungsmöglichkeiten (Overclocking, anpassen der LEDs etc.)
- DisplayPort, HDMI sowie ein Virtual-Link-Anschluss vorhanden
- Zero-RPM-Funktion: Lüfter der Grafikkarte werden im Leerlauf deaktiviert
MSI RTX 2080 TI Gaming X Trio – Die Sperrspitze unter den GPUs
- Ausgestattet mit dem schnellsten Grafikkarten-Chip auf dem Markt
- Die MSI Geforce RTX 2080 SUPER Gaming X Trio gehört zu den stärksten Modellen
- Tri-Frozr-Kühlsystem hält die Bauteile und die GPU auch nach langer Belastung leise und kühl
- Erstklassiges RGB-Beleuchtungssystem, das mit der hauseigenen Software problemlos gesteuert werden kann
- Für die nötige Stabilität und die zusätzliche Kühlung sorgt eine starke und stabile Backplate
Was ist eine Gaming-Grafikkarte?
Nun wirst du dich sicherlich Fragen, warum wir explizit „Gaming-Grafikkarte“ und nicht nur „Grafikkarte“ in diesem Artikel verwenden. Das liegt in erster Linie daran, dass Grafikkarten nicht immer nur zum Spielen geeignet sind. Einige Modelle zielen beispielsweise explizit auf den professionellen Einsatz ab, also auf das Rendern von Grafiken, Videos oder 3D-Bildern. Andere Modelle wiederum kommen nur in Multimedia-PCs zum Einsatz und sind lediglich für die Ausgabe des Bildes im Einsatz. Eine Gaming-Grafikkarte hingegen zielt in erster Linie auf den Gamer ab, denn sie liefert nicht nur alle notwendigen Anschlüsse, sondern sie bietet auch die Leistung in Spielen. Sie berechnet die Grafik in einem Spiel und gibt das Game auf deinem Bildschirm mit einer unterschiedlichen Bildfrequenz aus. Bei Grafikkarten spricht man häufig von FPS (Frames per Second) oder auch „Bildern pro Sekunde“. Je schneller die Grafikkarte ist, desto mehr FPS erzeugt sie und desto höher kannst du die jeweiligen Grafikeinstellungen nutzen. Auch das Verwenden von größeren Monitoren mit einer höheren Auflösung, wird durch die richtige Grafikkarte ermöglicht. Weiterhin liefern dir die einzelnen Modelle ein aufwändiges Design oder eine umfangreiche LED-Beleuchtung, die bei Multimedia- oder Profi-Karten fehlt.
Von NVIDIA und AMD
Schon seit vielen Jahren gibt es lediglich zwei Hersteller auf dem Markt, die den größten Bereich abdecken. Auch wenn in den früheren 2000er und davor noch einige Nischenanbieter dabei waren, so hat sich der Markt heute auf zwei Unternehmen geeinigt. Auf der einen Seite steht AMD (früher ATI) und auf der anderen Seite der grüne Reise NVIDIA. Ähnlich wie im CPU-Segment liefern sich beide Unternehmen nahezu jedes Jahr eine wilde Schlacht um die Gunst der Gamer. Da beide Unternehmen stets in unterschiedlichen Preisklassen unterschiedliche Performance-Klassen und Features anbieten, kann man sich niemals auf einen Hersteller spezialisieren bzw. ein Unternehmen als das Bessere darstellen. Beide Hersteller haben ihre Vor- und Nachteile, sodass du dir vorher unbedingt die Eigenarten der einzelnen Produkte näher anschauen solltest. Bei vielen Spielern zählt mittlerweile aber nicht nur die Ausstattung und die Leistung, sondern auch noch die Sympathie und hier hat NVIDIA in den letzten Jahren reichlich Federn lassen müssen.
Die wichtigsten Hersteller für Gaming-Grafikkarten
Hersteller | Besonderheiten |
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Asus |
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MSI |
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Gigabyte |
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Die passende Gaming Grafikkarte für deine Spiele
Natürlich musst du nicht immer die teuerste Grafikkarte auf dem Markt wählen, die du grade finden kannst. Je nachdem welche Spiele du spielst und welche Auflösungen du verwendest, kannst du beim Kauf einer Grafikkarte auch Geld sparen. Die folgenden Spiele sollen dir eine Entscheidungshilfe geben.
League of Legends, Fortnite & Co.
Spiele wie League of Legends, Fortnite oder World of Tanks zielen auf ein möglichst großes Publikum ab. Das zeigt schon allein die Preispolitik der Entwickler, denn alle diese Spiele sind kostenlos spielbar. Die Unternehmen finanzieren sich bei solchen Games ausschließlich über In-App-Käufe wie Skins, Erfahrungs-Boosts oder andere Ingame-Items. Damit auch jeder in den Genuss dieser Spiele kommen kann, ist die Grafik häufig eher zweitrangig, was sich wiederum positiv auf die Hardware-Anforderungen ausübt. Möchtest du LoL oder Fortnite spielen, reicht häufig schon eine Grafikkarte für rund 150 Euro, selbst wenn du die Details etwas höher ansetzen möchtest. Spielst du diese Spiele in der 4K-Auflösung, reicht immer noch ein Modell für rund 200-250 Euro bei maximalen Details aus. Es gibt verschiedene PC-Konfigurationen, die nicht mehr als 500 Euro kosten und genügend Leistung bieten für diese Games.
Anno, World of Warcraft und weitere
Selbst nach über 10 Jahren ist World of Warcraft immer noch eines der beliebtesten MMORPGs auf dem Markt. Aber auch die Spieleserie „Anno“ konnte sich in den letzten Jahren auf hohen Platzierungen einnisten. Eine große Spielerscharf folgt heute immer noch dem Ruf der Horde oder baute wahre Imperium auf der eigenen Insel auf. Auch wenn die Grafik dieser Spiele durchaus ansehnlich ist, ist sie häufig auch ressourcenschonend. Möchtest du WoW beispielsweise mit hohen Details in Full-HD spielen, reicht eine Grafikkarte um 250 Euro häufig zu. Wirklich anstrengend wird es für den PC mit extremen Details und einer hohen Auflösung, denn dann kann sich eine Grafikkarte für rund 500 Euro schnell lohnen. Ähnlich verhält es sich mit Anno, denn den Titel kannst du mit mittleren bis hohen Einstellungen problemlos auf Full-HD spielen. Erst mit dem Wechsel auf die UHD-Auflösung, wird eine Grafikkarte jenseits von 700 oder sogar 800 Euro fällig.
Battlefield, Assassins Creed, Metro und andere
Die großen Blockbuster-Titel wie Battlefield oder Assassins Creed überzeugen schon seit Anfang an mit einer atemberaubenden Grafik. Doch hierbei sind nicht nur die Details und die Auflösung interessant, sondern auch die Technik dahinter. Denn moderne Triple-A-Titel unterstützen immer häufiger Realtime-Raytracing. Hierbei handelt es sich um Details wie dynamische Verspiegelung und diverse aufwändig zu berechnende Lichteffekte. Natürlich kannst du mit mittleren Einstellungen die Games auch mit Mittelklasse-Grafikkarten spielen, doch kommen diese bei hohen Einstellungen schnell an ihre Grenzen. Beispielsweise verlangt Battlefield auf mittleren bis hohen Settings sowie der UHD-Auflösung mindestens eine 800 Euro teure Grafikkarte. Wird dann zusätzlich Raytracing aktiviert, sollte es schon eine Grafikkarte über 1000 Euro werden, wie beispielsweise die NVIDIA Geforce RTX 2080 Ti.
FreeSync und G-Sync
Nahezu alle Spieler kennen das leidige Problem: Du besitzt einen schnellen Gaming-PC aber häufig noch einen etwas älteren Monitor. Dies kann, je nach Spiel, schnell dazu führen, dass beim Spielen Schlieren oder Effekte auf dem Display auftreten. Aber auch bei modernen, langsameren Displays kann dies passieren. Die Hersteller „NVIDIA“ und „AMD“ haben hierfür jeweils eigene Technologien in Verwendung, die diese Effekte eliminieren. Auf der Seite von NVIDIA finden wir die „G-Sync“, während AMD überwiegend mit „Freesync“ arbeitet. Seit Januar 2019 können aber auch zahlreiche Monitore, die vorher nur „G-Sync“ beherrschten nun auch mit der freien Technologie umgehen. Auch wenn die Namen verschieden sind, so ist die Grundfunktion dennoch identisch. Ist die Grafikkarte zu schnell für deinen Monitor, wird dies seitens der Hardware erkannt und es kommt zur Synchronisation zwischen PC und Monitor. Dadurch tauscht die Grafikkarte mit dem Monitor Informationen aus, sodass es nicht mehr zur Schlieren- oder Artefakt-Bildung kommt. Viele Spiele bringen eine ähnliche, softwareseitige Einstellung mit dem Namen „V-Sync“ mit, die ähnlich funktioniert, jedoch ausschließlich auf Software- und nicht auf Hardware-Basis. Auch wenn V-Sync eine gute Alternative darstellt, bietet es einige Schwachstellen, sodass du darauf achten solltest, dass dein neuer Gaming-Monitor aber auch deine Grafikkarte die jeweilige Technologie beherrscht.
Auflösungen und Presets in Spielen entscheiden
Wie du bei der Auflistung der einzelnen Spiele schon erfahren hast, entscheiden deine Einstellungen und Auflösungen im Spiel, wie schnell die Gaming-Grafikkarte sein muss. Je höher die Auflösung ist und je schöner die Grafik ist, desto mehr Rechenleistung wird der Grafikkarte abverlangt. Günstige Grafikkarten kommen bei hohen Auflösungen schnell an ihre Grenzen, wodurch die Anzahl der Bilder pro Sekunde rapide abnehmen kann. Das sorgt dafür, dass die Bildwiederholungsrate schnell unter die magische Grenze von 60 FPS fallen kann. Bei einem Strategie- oder Rollenspiel ist das nahezu egal, denn dabei geht es weniger um Millisekunden. Ego- und Online-Shooter leben allerdings von möglichst vielen Bildern pro Sekunde, denn diese können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Viele Profispieler passen daher ihre Auflösung aber auch die Grafikdetails nach unten hin an. Dabei zählt weniger die Grafikpracht, sondern viel mehr die maximale Anzahl an FPS. Einige Counter Strike Profis spielen selbst auf hochauflösenden Monitoren mit einer Auflösung von 1280 x 1024 und niedrigen Details, um möglichst viele Bilder zu generieren.
Achte unbedingt auf das Kühlsystem!
Moderne Grafikkarte sind kleine Kraftwerke, die während der Nutzung Großes vollbringen. Je leistungsstärker die Grafikkarte ist, desto mehr Strom benötigt sie auch. Daraus folgt, dass sich der Grafikchip aber auch alle umliegenden Teile sehr stark erwärmen. Grafikkarten können mit einem schlechten Kühlsystem schnell über 100 Grad Celsius erreichen. Damit das aber nicht passiert, solltest du darauf achten, dass der Hersteller einen möglichst starken Kühler verbaut. Und auch wenn häufig gesagt wird, dass die Größe nicht entscheidet, ist dies beim Kühler tatsächlich etwas anderes, denn je größer desto besser. Verwendet der Hersteller einen möglichst großen Kühler, kann die erzeugte Wärme sich auf der großen Fläche besser verteilen. Zusätzliche Lüfter sorgen dann dafür, dass diese Wärme möglichst effizient und leise abtransportiert wird. Kaufst du dir eine High-End-Grafikkarte sollten immer drei Lüfter mit einer Größe von 92mm bis 100mm verwendet werden. Mittelklasse-Grafikkarten sollten hingegen mindestens zwei Lüfter mitbringen. Einige Hersteller bauen auch sehr kompakte Gaming-Grafikkarten, die nur einen einzelnen Ventilator mitbringen. Diese können die Grafikkarte zwar häufig ausreichend kühlen, allerdings steigt die Lautstärke aufgrund der höheren Umdrehungszahl meistens ins Unermessliche. Dadurch kann der gesamte PC schnell mehr als 60 Dezibel erreichen.
Mit dem richtigen Airflow zu noch mehr FPS
Einher gehend mit dem Lüfter und dem Kühlkörper der Grafikkarte ist auch ein erstklassiger Airflow oder auch Luftstrom im PC wichtig. Moderne Grafikkarten arbeiten nicht mehr dauerhaft mit der maximal möglichen Leistung, da sie dadurch zum einen stromsparender arbeiten und zum anderen ihre Lautstärke je nach Einsatzzweck anpassen können. Aus diesem Grund spricht man bei Gaming-Grafikkarte auch von einem Grundtakt sowie einem Boost-Takt. Der maximal mögliche Boost-Takt liegt nur an, wenn die Grafikkarte eine Temperatur-Schwelle nicht überschreitet. Damit deine GPU immer bestens gekühlt ist, braucht sie nicht nur einen starken Kühler, sondern muss auch ausreichend belüftet werden, denn die erzeugte Wärme sollte schnellstens aus dem Umfeld der Karte entfernt werden. Dafür sorgen Gehäuselüfter, die du in deinem Gehäuse platzierst. Bedenken wir hier die Thermik, wissen wir, dass warme Luft immer nach oben steigt und kalte Luft nach unten fällt. Mit diesem Wissen kannst du einen nahezu perfekten Airflow im Case entwickeln. Verbaue zwei oder drei Lüfter in der Front des Gehäuses, zwei weitere im Dach und einen auf der Rückseite. Während die Lüfter in der Front kalte Luft nach Innen leiten, transportieren die anderen Lüfter im Dach und auf der Rückseite die warme Luft nach außen. Mit einem geschickten Einsatz hochwertiger Lüfter kannst du, je nach Grafikkarte, schnell 5-10 Frames mehr aus deinen Spielen herausholen.
Komplexes Thema: lass deine CPU nicht der Flaschenhals sein
Diesen Abschnitt könnten wir theoretisch mit mehreren Seiten Inhalt füllen, denn die Wechselwirkungen zwischen dem Hauptprozessor (CPU – Central Processing Unit) und der Grafikkarte (GPU – Graphics Processing Unit) sind enorm. Allerdings möchten wir dir aufgrund der Komplexität nur einen kleinen Überblick geben, wie die CPU und die GPU zusammenarbeiten. Wie du sicherlich weißt, handelt es sich bei der CPU um den Hauptprozessor, der nahezu alle Arbeiten, Klicks und Programme bearbeitet. Die Grafikkarte hingegen ist für die komplexe Berechnung von Grafiken, wie in Spielen, zuständig. Heutige Spiele sind grafisch so aufwändig, dass die CPU weit in den Hintergrund tritt und die GPU die meiste Arbeit machen lässt. Je höher die jeweiligen Einstellungen im Spiel, desto mehr Arbeit fällt auf die Grafikkarte und desto weniger auf die CPU. Allerdings darf der Prozessor nicht zu klein gewählt werden, denn Hintergrundprozesse im Spiel werden von ihm berechnet. Allerdings kommt es häufig vor, dass Spieler einen möglichst großen Prozessor mit einer kleinen Grafikkarte kombinieren, was für hohe Grafikeinstellungen keinen Sinn macht. Nur wenn du häufig mit Mods oder Ähnlichem arbeitest, kann dies in Spielen wie Minecraft oder Skyrim sinnvoll sein. Generell gilt für viele FPS mit schöner Grafik: Kleinere CPU kombiniert mit einer möglichst großen GPU.
FAQ – häufig gestellte Fragen über Gaming Grafikkarten
Frage | Antwort |
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Wie viel Speicher braucht eine Gaming-Grafikkarte? | Die Frage nach dem Speicherausbau einer modernen Gaming-Grafikkarte beschäftig schon seit vielen Jahre die Gamer-Gemeinde. Tatsächlich gilt so wie bei allem: Mehr ist immer besser. Aber bedenken muss man auch, dass die Preise für mehr Speicher auch bezahlt werden müssen. Außerdem macht der VRAM nicht gleich eine schnelle Grafikkarte. Möchtest du nur in der Full-HD-Auflösung spielen, reicht eine Grafikkarte mit 6 Gigabyte VRAM. Soll die Auflösung höhergestellt werden, macht es Sinn, wenn du ein Modell mit mindestens 8 Gigabyte wählst. Ab der 4K-Auflösung sind dann 11 Gigabyte und mehr schon sehr sinnvoll. |
Was ist wichtig bei einer Gaming-Grafikkarte? | Wichtig bei einer Grafikkarte ist, dass das Kühlsystem effizient und möglichst leise arbeitet. Wird die Grafikkarte zu warm, verliert sie Leistung. Außerdem „streut“ sie die Wärme in den PC ab, sodass auch andere Komponenten davon betroffen sein können und ebenfalls Leistung einbüßen. |
Welche Anschlüsse sollte meine Gaming-Grafikkarte haben? | Dies können wir pauschal nicht beantworten, denn die Anschlüsse richten sich nach deinem Monitor. Alle neuen Grafikkarten verwenden nur noch DisplayPort und HDMI. Verwendest du noch einen alten Monitor mit einem DVI- oder sogar VGA-Port wirst du entweder das Display tauschen oder auf den Einsatz eines Adapters vertrauen müssen. Letzteres stellt keine Alternative dar, denn häufig kann es zu grafischen oder farblichen Einschränkungen kommen. |
Wie heiß darf eine Grafikkarte werden? | Gaming-Grafikkarten sind kleine technische Wunder, die nicht nur viel Arbeit verrichten können, sondern dabei auch noch robust sind. Laut Herstellerangaben darf eine moderne Grafikkarte mehr als 100 Grad Celsius erreichen, ohne dass ein Defekt auftritt. Der Nachteil dieser Temperaturen ist aber, dass die GPU gleichzeitig ihre Leistung massiv zurücknimmt. Daher solltest du darauf achten, dass deine Grafikkarte möglichst nicht mehr als 80 Grad Celsius erzeugt. |
Wo sehe ich, welche Grafikkarte ich habe? | Bist du dir nicht sicher, welche GPU aktuell in deinem PC verbaut ist, klicke bei Windows 10 mit der rechten Maustaste auf das Windows-Symbol in der linken unteren Ecke. Dort öffnest du mit einem Klick den „Ausführen-Befehl“ und gibst „dxdiag“ ein. Das Fenster, das sich nun öffnet, gibt dir einen groben Überblick über die verbaute Hardware, darunter der Prozessor, der RAM aber auch die verwendete Grafikkarte. |