Fritz-Repeater – Starkes WLAN im gesamten Haus vom Profi
- Repeater, DLAN, Signalverstärker
- Überschaubare Auswahl
- Unterschiedliche Preisklassen
- Vom Netzwerkprofi
Fritz Repeater Test & Vergleich 2024
- AVM Fritz Repeater gehören zu den besten Modellen auf dem Markt
- Einfache Erweiterung und Verstärkung des Netzwerks durch den Repeater möglich
- WLAN in allen Räumen im Haus oder der Wohnung ohne störende Kabel
AVM Fritz!Repeater 600 – der günstige Einstieg
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Klein und kompakt – kaum sichtbar an der Wand
- N-Standard für bis zu 600 Mbit/s
- Funkt im 2,4 GHz-Netz
- Sehr hohe Reichweite und kompatibel zu allen gängigen Routern
AVM Fritz!Repeater 1200 – eine Stufe schneller
- Ebenso gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehr kompakt (Baugleich zum Fritz!Repeater 600)
- AC-Standard mit bis zu 866 Mbit/s
- Einrichtung per WPS – schnell und unkompliziert
- Unterstützung von WLAN-Mesh
AVM Fritz!WLAN Repeater 1750E – der Gewinner der Herzen
- Bis zu 1750 Mbit Übertragungsrate
- Gbit-LAN Port für Netzwerkerweiterung
- WPS für eine schnelle Einrichtung
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Unterstützung aller gängiger WLAN-Standards
AVM Fritz!Repeater 3000 – Das Flaggschiff
Was ist ein Fritz-Repeater?
Gamer, Streamer und Netzwerk-Profis setzen seit jeher auf die sichere und stabile Verbindung eines Datenkabels. Doch sind kabelgebundene Netzwerke im eigenen Haus oder der Wohnung nicht nur unansehnlich, sondern sie können auch fiese Stolperfallen darstellen. Während WLAN-Netzwerke in den frühen und späten 2000er Jahren noch in Verruf waren, kann man heute kaum noch einen Unterschied zwischen kabellos und kabelgebunden erkennen. Doch hat ein kabelloses Netzwerk immer noch ein großes Problem: Die Reichweite. Technisch bedingt wirst du nach 10 oder maximal 25 Metern Entfernung zum Router mit einer stark nachlassenden Verbindung zu kämpfen haben. Vor allem in großen Wohnungen und Häusern kann dies schnell nervig werden. Mit einem WLAN-Repeater kannst du dieses Problem allerdings gekonnt umgehen. Diese Geräte steckst du entweder direkt in die Steckdose oder es handelt sich um externe, autarke Geräte du man im Haus verstecken kann. Sie dienen als eine Art Brücke zwischen deinem Router sowie deinem Notebook, PC oder Tablet-PC. WLAN-Repeater greifen das Netzwerksignal auf, verstärken es und „werfen“ es auf dein Endgerät. Besonders gute Modelle können dabei sogar die allgemeine Netzwerkgeschwindigkeit (Nicht Internetgeschwindigkeit) massiv erhöhen, wodurch das Streamen eigener Videos von einem Netzwerkspeicher noch besser funktionieren kann. Aber auch der Datenaustausch zwischen den einzelnen Geräten wird dadurch beschleunigt.
Einer der besten und bekanntesten Hersteller für WLAN-Repeater ist AVM. Dieses Unternehmen produziert und verkauft die beliebten Fritz!Repeater, die mitunter das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
Was ist WLAN?
In den letzten Jahren haben sich verschiedene kabellose Verbindungstypen auf dem Markt durchgesetzt. Neben Bluetooth, das vor allem als reine Datenübertragung zwischen Endgeräten genutzt wird, ist noch die WLAN-Verbindung ein wichtiger Typ. Dabei steht WLAN für „Wireless Local Area Network“, was so viel bedeutet wie „kabelloses lokales Netzwerk“. Dabei ist vor allem „lokal“ ein wichtiges Indiz dafür, dass der WLAN-Standard auf einige Meter begrenzt ist. WLAN kannst du für den Zugang ins Internet nutzen, indem du dein Endgerät (PC, Smartphone, Tablet) mit dem Router verbindest, ohne dabei ein Kabel nutzen zu müssen. Allerdings eignet sich der WLAN-Standard auch für die Übertragung von Daten oder Musik. Moderne Multiroom-Lautsprecher funktionieren mittlerweile fast nur noch mithilfe des WLAN-Standards, da kaum eine Datenübertragung derart hohe Raten produzieren kann.
Häufig wird für WLAN auch das Synonym „WiFi“ benutzt, was allerdings falsch ist, denn während WLAN für die Übertragungstechnik bzw. den Standard steht, beschreibt WiFi eine eingetragene Marke für WLAN-fähige Geräte.
Alle Fritz-Repeater im Überblick
Fritz!Repeater 3000
Um das Maximum aus deinem WLAN herauszuholen, bringt der Fritz!Repeater 3000 einige clevere technische Details mit zu dir nach Hause. Er funkt im 2,4 GHz- aber auch im 5 GHz Netz, wodurch er eine große Bandbreite abdecken kann. Doch nutzt er dafür nicht nur eine oder zwei Funkeinheiten, sondern gleich drei. Das besondere Highlight beim Repeater 3000 ist die Mesh-Unterstützung. Hierbei werden mehrere Netzwerkgeräte im Haus oder der Wohnung zu einem einzigen WLAN zusammengefasst. Trotz zahlreicher Geräte brauchst du nur noch einen Zugang sowie ein einziges Passwort.
Fritz!Repeater 2400
Der Fritz!Repeater 2400 ähnelt in seiner Grundausstattung stark dem Topmodell, allerdings bringt dieses Gerät nicht zwei, sondern nur einen Gigabit-LAN-Port mit. Außerdem setzt das 2400er-Modell auf zwei- anstatt drei Funkeinheiten, was für die meisten Haushalte aber auch genügen sollte. Die maximale WLAN-Leistung liegt hier bei 1733 Mbit/s, die durch das Verbinden beider Funkstandards erreicht wird. Besonders interessant ist hierbei, dass du keinerlei Kabel benötigst, da der Repeater 2400 direkt in die Steckdose gesteckt wird.
Fritz!Repeater 1200
Noch etwas kompakter und auch günstiger ist der Fritz!Repeater 1200, der wunderbar als Ergänzung zum aktuellen Router sowie größerer Repeater fungieren kann. Er unterstützt ebenso die Mesh-Technologie, wodurch eine großräumige Abdeckung möglich ist. Mit bis zu 866 Mbit/s kann er die Schnittstelle zwischen dem Router sowie dem großen Fritz!Repeater 3000 darstellen.
Fritz!Repeater 300 und 600
Die beiden Einstiegsmodelle gehören auch zu unserer Empfehlungsliste weiter oben. Sie dienen als einfache Möglichkeit, dein Netzwerk zu erweitern, egal ob du einen AVM Router hast oder nicht. Während der Fritz!Repeater 300 mit dem n-Standard bis 300 Mbit/s daherkommt, unterstützt der 600er bereits den schnelleren n-Standard mit bis zu 600 Mbit/s. Ein Nachteil beider Modelle ist allerdings, dass keiner der beiden einen LAN-Port für die direkte Anbindung an ein Endgerät mitbringt.
Was bedeuten die Übertragungsraten im WLAN?
Kaufst du dir ein neues WLAN-fähiges Gerät, wird häufig mit einer sehr hohen Übertragungsrate geworben. Je nach Netzwerkstandard, sind bis zu 2000 Mbit/s möglich. Allerdings kann dies den Laien schnell verwirren, denn bei diesen Raten handelt es sich nicht um die Internetgeschwindigkeit, sondern von der Datenrate, die theoretisch vom Endgerät zum Router oder Repeater möglich wäre. Befinden sich zwei Computer in einem Netzwerk, bei dem ein Fritz!Repeater mit 600 Mbit/s der Vermittler ist, dann können diese beiden Computer untereinander Daten mit bis zu 600 mbit/s austauschen. Wichtig hierbei ist auch noch, dass es sich um Mbit und nicht Mbyte handelt. Die wahre Übertragungsrate erfährst du, indem du 600 durch 8 rechnest. Demnach kann das Netzwerk mit maximal 75 Megabyte pro Sekunde eine Datei von einem Computer zum anderen übertragen. Befinden sich mehrere Systeme im Netzwerk, die gleichzeitig auf einen Speicher zugreifen wollen, dann sinken diese Raten deutlich. Aus diesem Grund macht es Sinn, einen Fritz!Repeater mit möglichst großer Geschwindigkeit zu wählen.
Wo platziere ich einen Fritz-Repeater richtig?
Auch wenn es sich bei WLAN um eine kabellose Verbindung handelt, so ist diese nicht besonders störungsfrei. Die Geschwindigkeit aber auch die Reichweite kann sich, je nach Platzierung des Fritz!Repeaters, stark unterscheiden. Demnach solltest du darauf achten, dass der Repeater nicht in einer Ecke hinter vielen technischen Geräten platziert wird. Hier kann es passieren, dass andere Geräte für Störungen sorgen, wodurch das Signal abgeschwächt wird. Aber nicht nur andere Geräte, sondern auch große, gut isolierte Fenster können das Signal beeinträchtigen, genauso wie Stahl- oder Bleiwände. Aus diesem Grund ist die richtige Platzierung des Fritz!Repeaters besonders wichtig, vor allem, wenn du große Datenmengen übertragen möchtest.
WLAN-Standards und Frequenzbänder
Steht der Kauf eines neuen WLAN-Gerätes an, egal ob Fritz-Repeater oder ein einfacher WLAN-Stick, wirst du häufig die Bezeichnung „IEEE 802.11“ sehen. Hierbei handelt es sich um einen technischen Standard, der bereits im Jahr 1997 festgelegt wurde, um ein WLAN-Netzwerk zu beschreiben. Die ersten Geräte konnten mit diesem Standard lediglich 1 Mbit/s übertragen. Heutige Modelle mit der Bezeichnung „IEEE 802.11 AC“ erreichen schon mehr als 1300 Mbit/s. Für die Zuordnung der Geschwindigkeit, wird die Bezeichnung mit einem oder zwei Buchstaben versehen. So bezeichnet der Standard „IEEE 802.11n“ ein 2,4GHz- oder 5GHz-Netz, das häufig mit 300 Mbit/s oder 600 Mbit/s arbeitet. Die neueste Version ist der AC-Standard, der mit 5GHz mehr als 1300 Mbit/s übertragen kann. Nahezu alle modernen WLAN-Geräten bieten dir heute schon diese Übertragungsgeschwindigkeit. Moderne Router und Repeater kombinieren die einzelnen Frequenzbänder miteinander, wodurch die Übertragungsraten nahezu addiert werden können. Das ermöglicht schnelle Übertragungsraten zwischen den Geräten. Moderne WLAN-Netze erreichen damit sogar eine Abdeckung von bis zu 70 Metern, während ältere Netze maximal 20 Meter abdecken.
Fritz-Repeater einrichten und installieren
Die Einrichtung und Installation eines einfachen Fritz-Repeaters ist denkbar einfach. Die meisten Geräte werden einfach in die Steckdose gesteckt und empfangen über das Stromnetz die notwendigen Daten. Um mehrere Repeater miteinander zu verbinden musst du die WPS-Taste auf allen Geräten drücken. Hierüber finden sich die Geräte automatisch und tauschen ihre Daten miteinander aus. Generell sollte die Einrichtung nicht länger als zwei bis drei Minuten dauern. Andere Modelle wiederum bringen dir noch verschiedene Einstellungsmöglichkeiten zum Absichern des Netzwerks mit. Aber auch das Anschließen von USB-Speichermedien wird von manchen Modellen unterstützt. Damit machst du aus einer herkömmlichen externen Festplatte einen Medienserver für das gesamte Netzwerk, wovon Filme und Videos gestreamt werden können.
Wie verbindet man sich mit dem Fritz-Repeater?
Um dein WLAN-Netz auch nutzen zu können, musst du deinen PC oder dein Smartphone noch manuell damit verbinden. Während die Internetverbindung mit einem Kabel automatisch hergestellt wird, ist dies bei WLAN nicht der Fall. Um dich mit deinem Fritz-Repeater zu verbinden, klickst du in der rechten unteren Ecke deiner Taskleiste auf das Antennensymbol. Hier öffnet sich ein Menü, in dem alle verfügbaren WLAN-Geräte aufgeführt sind. Klicke nun auf den Namen von deinem Repeater, gebe die Zugangsdaten ein und das Betriebssystem stellt automatisch eine Verbindung her. Ähnlich verhält es sich auf dem Smartphone oder dem Tablet, nur musst du hierfür in das Netzwerk-Menü navigieren. Die Zugangsdaten und der Name des Repeaters sind allerdings immer gleich.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wo finde ich das Kennwort für den Fritz-Repeater? | Um deinen PC oder dein Smartphone mit dem Fritz-Repeater zu verbinden, musst du ein WLAN-Kennwort angeben. Dieses Kennwort findest du in der Regel auf der Rückseite des Repeaters. Ist dies dort nicht vorhanden, wirst du im Handbuch des Geräts schnell fündig. |
Warum sehe ich den Fritz-Repeater nicht? | Die Gründe für einen unsichtbaren Fritz-Repeater sind zum einen kein Strom und zum anderen eine fehlerhafte Konfiguration. Aber auch wenn der Repeater zu weit von dir oder dem Router entfernt steht, kann es sein, dass du ihn nicht finden kannst. |
Wie kommt man auf den Fritz-Repeater? | Wie auch das Kennwort, findest du auf der Rückseite die Adresse für deinen Fritz-Repeater oder deinen AMV Fritz-Router. Hier sollte ebenso das Kennwort für den Zugang vorhanden sein. |