Linkshänder Maus – Schluss mit den Krämpfen
- Einfachere Bedienung
- Von Office bis Gaming
- Ergonomische Mäuse vorhanden
- Große Preisunterschiede
Linkshänder Mäuse Test & Vergleich 2025
- Mäuse für Linkshänder bieten eine angenehmere Bedienung für alle Menschen, die mit rechts nicht arbeiten können
- Die Auswahl erstreckt sich von günstigen Office-Mäusen über Gaming-Mäuse bis hin zu ergonomischen Mäusen
- Mäuse für Linkshänder erhältst du in allen Preisklassen, Formen und Farben von unterschiedlichen Herstellern
T`nB MWLEFT – kabellos und günstig
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis – Preistipp für 20 Euro
- Fünf Buttons sowie drei DPI-Stufen (800/1200/1600)
- Komplette kabellose Bedienung/Stromversorgung über zwei Batterien
- Tolle Ergonomie und hochwertiges Material
- ON/OFF-Button oder Stand-by-Modus verhelfen zum Energiesparen
Jelly Comb Ergonomische Maus – Volle Ergonomie für Links
- Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
- In unterschiedlichen Funktechnologien vorhanden
- Drei DPI-Stufen (On-the-Fly einstellbar): 800, 1200, 1600 DPI
- Ergonomische Form für eine gesündere Haltung des Arms
- Hochwertiges Material und eine einfache Bedienung
Roccat Kova Pure – Gaming oder Allround
- Für jeden Einsatzzweck gemacht: Gaming oder Office
- 12 programmierbare Tasten, 2D Titan Wheel, ROCCAT Easy-Shift[+] Duplicator Technologie
- Alternativ auch mit optionalem Mauspad im Lieferumfang vorhanden
- Auch für große Hände geeignet
- Hochwertige Materialien zu einem fairen Preis
Razer Lancehead Tournement Edition – Für den Profispieler
- Gaming-Maus für Rechts- und Linkshänder
- RGB-Beleuchtung (Razer Chroma) mit bis zu 16,7 Millionen Farben
- Hochwertige Materialien und sehr gute Passform
- Speziell von Razer entwickelter Sensor mit 16.000 DPI
- 9 Programmierbare Tasten mit an Bord
Was ist eine Linkshänder Maus?
Ein großes Geheimnis sind Mäuse für Linkshänder wahrlich nicht, denn genauso wie es „herkömmliche“ Mäuse für den Rechtshänder gibt, gibt es auch Linkshänder Mäuse. Der Unterschied hierbei ist lediglich eine andere Passform, denn während eine reine Maus für die rechte Hand häufig speziell auf die Handform angepasst wird, ist die Maus für links auf die linke Hand angepasst. Allerdings ist die Produktion solcher Mäuse häufig auch etwas teurer, da sie mehr Entwicklungszeit in Anspruch nimmt. Zusätzlich möchte nicht jeder Hersteller eine eigene Maus für die linke und die rechte Hand anbieten. Viele Unternehmen entscheiden sich daher immer mehr für Modelle, die mit beiden Händen bedient werden können. So wird die Form nicht auf eine Hand angepasst, sondern sie bleibt geradlinig. Mithilfe der mitgelieferten Software kannst du dann die einzelnen Tasten je nach gewünschter Seite bequem festlegen.
Anders verhält es sich bei ergonomischen Mäusen, die auf eine Körperseite angepasst werden müssen. Mehr zu ergonomischen Mäusen erfährst du weiter unten im Artikel.
Was sind Gaming- und Office-Mäuse?
Bevor du dich für einen neuen Nager entscheidest, solltest du abstecken, was du am häufigsten am PC machst und was dir wichtig ist. Auf dem Markt existieren verschiedene Arten von Mäusen, die unterschiedliche Funktionen, Features aber auch Bauweisen mitbringen. Möchtest du lediglich etwas Surfen, Mails bearbeiten oder Fotos sortieren, reicht häufig eine günstige und einfach aufgebaute Office-Maus. Diese Geräte liefern dir meistens drei bis fünf Maustasten sowie ein Mausrad. Sie bringen keine Zusatztasten oder eine umfangreiche Software zur Personalisierung mit, da sie nur grundlegende Funktionen bereitstellen. Dafür kostet eine durchschnittliche Office-Maus auch nur 5 bis 20 Euro auf dem Markt. Hieran gliedern sich die ergonomischen Mäuse an, die wir in einem separaten Bereich noch einmal etwas ausführlicher vorstellen möchten.
Technisch fortgeschrittener sind hingegen Gaming-Mäuse, die häufig eine fortschrittliche Technologie mitbringen. So statten viele Hersteller ihre kleinen Nager mit erstklassigen Sensoren aus, die nicht nur mit 1600 DPI den Untergrund abtasten, sondern es auf 16.000 und mehr DPI schaffen. Das sorgt für eine enorm hohe Sensibilität beim Spielen aber auch beim Arbeiten. Vor allem für Photoshop oder die Videobearbeitung ist eine moderne Gaming-Maus wunderbar verwendbar. Hinzu kommen zahlreiche Zusatztasten für Shortcuts und eine umfangreiche Software zur Personalisierung. Der durchschnittliche Preis einer Gaming-Maus liegt zwischen 30 bis 150 Euro, je nach Marke und Technik.
Optisch oder Laser?
Auf der Suche nach einer neuen Linkshänder Maus wirst du vermutlich über optische und laserbetriebene Sensoren stolpern. Hierbei handelt es sich um die Abtasttechnologie der Maus. Während Büro-Mäuse in vielen Fällen einen optischen Sensor liefern, kommen einige Gaming-Mäuse mit einem Laser daher. Auch heute streiten sich viele Anwender und Spieler noch über den Sinn und Unsinn der einzelnen Technologien. Während eine Gruppe auf den optischen Sensor schwört, empfindet die andere Gruppe den Laser angenehmer. Generell spürt der „Otto-Normalverbraucher“ wohl keinen Unterschied im Alltag, denn die Sensibilität ist nahezu identisch. Lediglich bei der Bestimmung des Untergrunds ist der Laser im Vorteil, da er selbst auf Glas problemlos funktioniert, wo der optische Laser schnell Probleme bekommt.
Ein weiterer Vorteil des Lasers liegt im Gaming-Bereich bei „Low-Sensity“-Spielern, die mit möglichst geringen Mausempfindlichkeiten spielen. Der Laser liefert häufig ein hohe DPI-Zahl, sodass du die Mausempfindlichkeit im Spiel möglichst gering stellen kannst. Dadurch erzielst du mit dem Laser-Sensor wohlmöglich eine höhere Präzision in Spielen wie Call of Duty oder Counter Strike, als mit einem optischen Sensor.
Beide Technologien ähneln sich sehr stark, sodass du als „Normalnutzer“ kaum einen Unterschied wahrnehmen kannst. Möchtest du Geld sparen, solltest du deinen Blick auf optische Mäuse richten, denn diese Kosten dank der geringeren Produktionskosten erheblich weniger.
Ergonomische Mäuse für Linkshänder
Eine eigene Maus-Art ist die ergonomische Maus, die mit der herkömmlichen Computermaus nur ihre Funktion gemeinsam hat. Anders als bei einer normalen Maus, ist die ergonomische Maus anders geformt und aufgebaut. So legst du deine Hand nicht flach auf den Mausrücken, sondern drehst sie ein wenig nach links oder nach rechts, was anatomisch für unseren Körper angenehmer sein soll. Legst du die Hand flach auf eine Maus, berühren sich zwei Bänder im Unterarm, reiben aneinander und können somit starke Schmerzen in der Hand, dem Arm und der Schulter auslösen. Vor allem Büroarbeiter kommen häufig in den „Genuss“ dieses RSI-Syndrom genannten Schadens. Dabei tritt das Syndrom nicht sofort auf, sondern es entwickelt sich im Laufe der Zeit. Eine Heilung kann letztendlich nur durch eine Operation oder durch eine Änderung der Arbeitsweise erfolgen. Ergonomische Mäuse sind hierfür angeschrägt, sodass du deine Hand in einer natürlichen Haltung verwenden kannst. Dadurch berühren sich die Bänder im Arm nicht und es kommt zu keinerlei Schmerzen. Auf dem Markt existieren zahlreiche unterschiedliche Modelle dieser Mäuse, sodass du eine nahezu unerschöpfliche Auswahl hast. Der große Vorteil hierbei ist, dass herkömmliche ergonomische Mäuse nicht viel Geld kosten, wie du auch in unserer Liste der Empfehlungen sehen kannst. Die ergonomisch geformte Jelly Comb Maus kannst du schon für und 20 Euro erwerben.
Die wichtigsten Maus-Hersteller
Hersteller | Besonderheiten |
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Jelly Comb | Jelly Comb ist nicht der bekannte Hersteller, den man in jedem Supermarktregal findet. Dafür ist das Unternehmen auf Amazon stark vertreten und kann dort mit hochwertigen Produkten und dennoch günstigen Preisen überzeugen. Besonders stark ist der Hersteller im Office-Bereich aufgestellt.
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Logitech | Kaum ein Hersteller hat sich in den letzten Jahren so hartnäckig am Markt behauptet wie Logitech. Das Unternehmen bietet nicht nur Office- oder Gaming-Mäuse, sondern auch Sound- und Videoprodukte für den PC an. Die Qualität kann sich in Hinblick auf den Preis immer sehen lassen.
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Razer | Razer bietet einige Mäuse im Sortiment, die speziell auf Linkshänder angepasst sind. Sie zeugen von Komfort und Präzision durch die ergonomische Form. Zudem haben die Mäuse eine besonders hohe Genauigkeit, die dir beim Gaming einen entscheidenden Vorteil gewährt.
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Ergonomie und Größe entscheiden
Darf es für dich keine ergonomische Maus sein, solltest du dennoch unbedingt auf die korrekte Ergonomie sowie auf die richtige Größe achten. Mäuse für Linkshänder sind so geformt, dass sie sich perfekt an die linke Hand anschmiegen. Bei Mäusen für Rechtshänder ist die Krümmung der Maus entgegengesetzt. Eine Allround-Maus für beide Seiten ist hingegen gerade, was bei dauerhafter Nutzung schnell zu Problemen führen kann, da die Hand stets in einer unnatürlichen Position gehalten wird. Für Spieler, die nicht mehr als zwei Stunden am Tag am PC sitzen ist dies noch ausreichend, doch für den Büroalltag von acht Stunden oder mehr kann es problematisch werden. Daher solltest du dich auf eine Maus konzentrieren, die sich besser an deine Hand und deren Haltung anpasst. Dabei spielt auch die Größe der Maus eine wichtige Rolle. Einige wenige Modelle auf dem Markt lassen sich mit kleinen Stellschrauben anpassen, doch ist das leider selten der Fall. Andere Mäuse liefern dir zusätzliche Gewichte, die du je nach Bedarf austauschen kannst. Lohnenswert ist es, ein paar Mäuse im stationären Handel auszuprobieren, um die passende Form für dich zu entdecken.
Abtastrate, DPI und mehr
Auch wenn die Maus als Steuerungsapparat für viele Anwender etwas langweilig erscheint, weist sie dennoch einige technische Merkmale auf, die wichtig sind. Vor allem Spieler oder professionelle Bildbearbeiter werden hier genau hinsehen. Im Folgenden möchten wir dir die drei wichtigsten Eigenschaften einmal näherbringen.
DPI (Dots per Inch)
Stehst du vor dem Kauf einer neuen Maus, wird die die Abkürzung „DPI“ oder auch „CPI“ häufig unter die Augen kommen. Hierbei handelt es sich um die Auflösung, mit der der Laser oder der optische Sensor einer Maus den Untergrund abtastet und als eine Art Bild aufnimmt. Je höher die DPI, desto genauer kann die Maus die Unterlage berechnen.
Lift-off-Distance
Auf die Lift-off-Distance solltest du achten, wenn du ein Low-Sensity-Spieler bist. Hierbei wird angegeben, wie viel Abstand die Unterseite der Maus zum Untergrund braucht, um ausgelöst zu werden. Da einige Spieler die Maus bei der Bewegung anheben, sollte die LoD ausreichend sein, damit keine unnötigen Bewegungen ausgelöst werden.
Polling Rate
Die dritte wichtige technische Eigenschaft einer jeden Maus ist die Polling Rate. Hierbei handelt es sich um die Abfragerate des PCs/Treibers an die Maus. Je höher die Polling Rate ausfällt, desto schneller werden Mauseingaben vom PC aufgenommen und umgesetzt. Vor allem professionelle Spieler benötigen Mäuse mit einer möglichst hohen Polling Rate.
Linkshänder Mäuse mit RGB
Auch wenn die RGB-beleuchtete Maus häufig nur im Gaming-Segment vertreten ist, gibt es immer mehr Anwender, die sich ein wenig Farbe auf ihrem Schreibtisch wünschen. Hersteller wie Corsair, Roccat oder Razer bieten daher Nager mit einer erweiterten LED-Beleuchtung an. Hierbei werden einzelne Bereiche einer Maus mit speziellen RGB-LEDs ausgestattet, die in 16,7 Millionen Farben erstrahlen können. Passend dazu existieren noch Tastaturen, Mauspads oder Headsets, die im Einklang mit deiner Maus leuchten können. Wünschst du dir nur eine Farbe oder möchtest jeden Tag ein anderes Licht verwenden, kannst du dies einfach und bequem über die mitgelieferte Software erledigen.
Das richtige Mauspad
Wie schon im Abschnitt „Optisch oder Laser“ angeschnitten, arbeitet nicht jeder Sensor einer Maus mit jedem Untergrund harmonisch zusammen. Je nach verwendeter Maus bzw. verwendeten Sensor, musst du ein anderes Mauspad verwenden. So kann es vorkommen, dass einige optische Sensoren Probleme mit Stahl-Mauspads bekommen, deren Oberseite nicht angeraut ist. Aber auch Stoffpads können bei dem ein oder anderen Nager für Probleme sorgen. Laser-Mäuse hingegen sind weniger zickig und arbeiten generell mit fast jeder Oberfläche zusammen. Hast du dich für ein Gerät mit RGB-Beleuchtung entschieden, kannst du außerdem auch dein Mauspad passend dazu auswählen. Einige Hersteller bieten dir hierfür beleuchtete USB-Pads an, deren LEDs mit denen deiner Maus zusammenarbeiten.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wie kann man eine Maus auf Linkshänder umstellen? | Kaufst du dir eine neue Maus, die für beide Hände vorgesehen ist, dann kannst du die Funktionen im Treiber auf die linke Hand umstellen. Die meisten Mäuse wurden werkseitig auf die rechte Hand angepasst, da ein Großteil der Menschheit zu den Rechtshändern gehört. Den Treiber für deine Linkshänder Maus findest du entweder auf einer CD im Karton oder auf der Herstellerwebseite wieder. Beachte aber unbedingt, dass eine vollständig auf rechts ausgelegte Maus nicht für die linke Hand gebaut ist. Nur Mäuse, die vom Hersteller explizit für beide Hände freigegeben sind, können umgestellt werden. |