Touchscreen-Monitor – flexibel einsetzbar im Job und zu Hause
- Überschaubare Auswahl
- In nahezu allen Größen vorhanden
- Bis zu 4K-Auflösung vorhanden
- Einfache Bedienung
Touchscreen-Monitore Test & Vergleich 2024
- Touchscreens sind besonders flexibel einsetzbar, egal ob du dir ein Gerät in dein Büro stellen magst oder es zu Hause verwenden möchtest
- Moderne Touchscreen-Monitore können mehr als 55 Zoll Größe erreichen und lösen mit einer 4K-Auflösung auf
- Ähnlich wie bei einem Tablet-PC kannst du einen Touchscreen-Monitor mit einem Stylus bzw. mit einem Tablet-Stift bedienen
HANNS-G HT161HNB – flexibel und für unterwegs
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehr ergonomisch, dank dem Standfuß kannst du ihn neigen und kippen wie du magst
- Wandmontage ist dank VESA-Halterung kein Problem
- 15,6 Zoll bzw. 39,62cm Displaydiagonale machen den Monitor zu einem flexiblen Display
- Der Hartglasschutz auf dem Display schützt vor Kratzern
HANNS-G HT225HPB – Alles was man braucht
- Großes 21,5 Zoll/54,61 Zentimeter Touch-Display mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel
- Ältere und moderne Anschlüsse für mehr Flexibilität (VGA und HDMI)
- Kontraststarkes und helles Display sorgt für eine wunderbare Darstellung von Bildern und Videos
- Mit rund 220 Euro ein fairer und angemessener Preis
- Dank rückseitig angebrachtem Standfuß lässt sich das Display je nach Wunsch Neigen und Kippen
Iiyama Prolite T2453MTS-B1 – Erstklassige Technik für faires Geld
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Sehr gute und gehobene Ausstattung (VGA, HDMI, DVI, USB)
- Großes Panel mit 23,6 Zoll bzw. 59,8 Zentimetern, auf Wunsch kleinere Displays vorhanden
- 2×2 Watt Lautsprecher integriert, Auflösung von 1920 x 1080 Pixel, Kontrast: 3000:1
- Blaulicht-Filter schont die Augen bei längerem Arbeiten
Acer T2 T232HLAbmjjz – Stylisch und gut ausgestattet
- Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
- Wahlweise mit 23 Zoll oder mit 27 Zoll verfügbar, beide Modelle lösen mit 1920 x 1080 Pixel auf
- IPS-Panel sorgt für einen sehr hohen Kontrast und einen stabilen Blickwinkel
- Große Anschlussvielfalt: einmal VGA, zweimal HDMI und ein USB 3.0 Hub
Was ist ein Touchscreen-Monitor?
Natürlich hast du sicherlich bereits mit einem Smartphone oder mit einem Tablet-PC gearbeitet, dass dir das Modell des Touchscreens nicht völlig unbekannt sein dürfte. Doch befindet sich ein solcher berührungsempfindlicher Monitor nicht nur in unseren mobilen Begleitern, sondern auch in stationären Displays. Bei einem Touchscreen-Monitor handelt es sich um ein herkömmliches Computer-Display, das allerdings einen Touchscreen und kein normales Display benutzt. Wie auch beim Tablet oder dem Smartphone weisen moderne Touchscreen-Monitore Fähigkeiten wie „Multitouch“ auf oder sie lassen sich mit einem Stylus-Pen als Zeichenunterlage oder Notizblock nutzen. Einige Hersteller bieten sogar mobile Displays an, die du unterwegs schnell und einfach an dein Notebook anschließen kannst.
Wofür benötige ich einen Touchscreen-Monitor
Wie zuvor schon erwähnt, ist ein Touchscreen-Monitor, in Verbindung mit einem Computer, wie ein großes Tablet. Das sorgt dafür, dass du deinen PC mithilfe eines Windows-Betriebssystems problemlos mit deinem Finger bedienen kannst. Allerdings ist dies nicht der einzige Vorteil, denn genau wie auf einem Tablet kannst du deinen PC zu Hause dann als Notizblock oder als Zeichenunterlage benutzen. Mit den richtigen Apps auf deinem PC kannst du dann deine Illustrationen, Bilder oder Notizen erstellen. Viele Büros und Praxen nutzen Touchscreen-Monitore mittlerweile auch zur Aufklärung oder für Präsentationen. Beispielsweise beim Möbelhaus Ikea kannst du mithilfe von Touchscreen-Monitoren deine Küche planen oder verschiedene Regalsysteme kombinieren.
Kapazitiver oder Resistiver Touchscreen?
Auf dem Markt existieren auch heute noch zwei unterschiedliche Arten von Touchscreens, die in unterschiedlichen Bereichen und Preisklassen eingesetzt werden. Bei sehr günstigen Tablets, Monitoren und Smartphones kommt der resistive Touchscreen zum Einsatz. Gehobenere Modelle setzen nahezu ausschließlich auf den kapazitiven Touchscreen. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir kurz eine Erläuterung zu beiden Modellen geben. Natürlich existieren noch weitere Arten von Touchscreens, aber die hier aufgeführten kommen auf dem Endkundenmarkt am häufigsten zum Einsatz.
Resistiver Touchscreen:
Resistive Touchscreens kommen auch heute noch häufig in sehr günstigen Displays zum Einsatz, egal ob bei Tablet-PCs oder Touchscreen-Monitoren. Bei dieser Technologie kommen im Monitor zwei elektrisch leitfähige Schichten unter, die bei einem Druck auf das Display miteinander verbunden werden. An dieser Druckstelle wird der elektrische Widerstand gemessen und es kommt zu einer Aktionsauslösung. Resistive Displays sind nicht derart empfindlich wie kapazitive, was die Bedienung häufig erschwert. Eine Verwendung eines Stylus für die Erstellung von Illustrationen oder Notizen macht hier häufig wenig Sinn.
Kapazitiver Touchscreen:
Beim Display eines kapazitiven Touchscreens kommt eine Glasscheibe zum Einsatz, auf der sich eine leitfähige Folie befinden, auf der ein Magnetfeld aufgebaut wird. Um dieses zu realisieren kommen Elektroden zum Einsatz, die auf dem Display netzförmig angeordnet und in zwei Schichten aufgebaut sind. Während des Betriebs misst das Display dauerhaft die elektrische Kapazität an den Schnittpunkten der Elektroden. Berührst du nun das Display, verändert sich diese Kapazität und eine Aktion wird ausgelöst. Displays mit einer kapazitiven Technologie kommen heutzutage nahezu in allen Smartphones, Tablets und Monitoren zum Einsatz, da sie die beste Berührungsempfindlichkeit bieten.
Die unterschiedlichen Auflösungen
Ähnlich wie bei herkömmlichen PC-Monitoren, gibt es auch beim Touchscreen unterschiedliche Auflösungen, die die Qualität des angezeigten Bildes aktiv beeinflussen. Allerdings ist die Bandbreite der einzelnen Auflösungen geringer als bei einem normalen Monitor, da die Produktionskosten und Anwendungsfälle anders aufgestellt sind.
Weniger als 1920 x 1080:
Zahlreiche Hersteller bieten Monitore mit einem Touchscreen an, die eine geringere Auflösung bieten als die allseits beliebte Full-HD-Auflösung. Diese Modelle sind entweder etwas älter oder speziell für den Industriegebrauch vorgesehen. Für den Heimgebrauch empfehlen wir dir, auf ein aktuelles Gerät im 16:9-Format mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixel zu setzen.
Full-HD: 1920 x 1080
Die Full-HD-Auflösung ist die beliebteste und kostengünstigste Version bei allen möglichen Monitoren. Geräte mit dieser Pixelanzahl bekommst du schon für rund 150 Euro, abhängig von der Größe sowie der eingesetzten Panel-Technologie. Egal ob du arbeiten, Surfen oder nur spielen möchtest, mit der Full-HD-Auflösung machst du nichts falsch.
UHD: 3840 x 2160
Nicht nur bei Fernsehern, sondern auch im PC-Bereich wird UHD (Ultra High Definition) immer beliebter. Hierbei löst das Panel mit 3840 x 2160 Punkten auf, was zu einem qualitativ hochwertigen Bilderlebnis führt. Häufig kommen bei UHD-Displays auch moderne Panel zum Einsatz, die einen sehr hohen Kontrastwert bieten. Besonders interessant ist die Auflösung für Künstler wie Illustratoren oder Zeichner.
Die wichtigsten Hersteller für Touchscreen-Monitore
Hersteller | Besonderheiten |
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Samsung |
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BenQ |
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Viewsonic |
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Eignet sich ein Touchscreen-Monitor als Gaming-Display?
Der Gaming-Sektor hat in den letzten 10 Jahren mehr an Bedeutung gewonnen als die Formel 1 und der Superbowl. Mittlerweile schauen mehr Menschen eine Gaming-Veranstaltung als die besagten Sportarten. Preisgelder in hohen 7-stellingen Beträgen werden an die besten der Besten ausgeschüttet, da ist es kein Wunder, dass immer mehr Menschen Spiele spielen und trainieren wollen. Für genau diese Menschen ist es auch wichtig, dass das Display am PC möglichst schnell reagiert und keinerlei Schlieren oder Verzögerungen auftreten. Die großen Grafikkartenhersteller NVIDIA und AMD haben speziell für Displays die Technologien „Freesync“ und „G-Sync“ entwickelt. Hierbei wird das Signal der Grafikkarte mit dem des Monitors abgestimmt, was zu einem Bild ohne Einschränkungen führen soll. Moderne Touchscreens für den PC bieten dir zwar keine G-Sync-Technologie, dafür aber schon Freesync, die von beiden Herstellern genutzt werden kann. Das ist für viele Spieler dort draußen besonders wichtig. Etwas negativer zu betrachten ist hingegen die Reaktionszeit eines Touchscreens, denn diese liegt in nahezu allen Fällen weiter über der eines schnellen Gaming-Monitors. Während letzterer häufig nur 1 Millisekunde aufweist, kommen die meisten Touchscreens mit bis zu 10 Millisekunden daher, was für einen Spieler ein Ausschlusskriterium darstellt. Generell ist es aber möglich, mit einem Touchscreen-Monitor zu spielen und du wirst als „normaler“ Gamer auch kaum Unterschiede zu einem schnelleren Monitor spüren. Für Profis allerdings sind diese Displays nicht geeignet.
TN, PVA, IPS – Diese Technologien solltest du kennen
Bevor du dich für einen Monitor entscheidest, solltest du dich vorher mit den einzelnen Panel-Technologien auseinandersetzen, denn diese entscheiden über die Reaktionszeiten, die Blickwinkelstabilität aber auch den Kontrast. Die folgenden Technologien sind die, die am häufigsten bei einem Display zum Einsatz kommen.
TN-Panel
Das TN-Panel gehört nicht nur zu den günstigsten, sondern auch zu den beliebtesten Technologien auf dem Monitor-Markt. Das liegt in erster Linie am geringen Preis aber auch an der schnellen Reaktionsfreudigkeit dieser Monitore. Die Abkürzung „TN“ steht dabei für „twisted nematic“, was aufzeigt, dass hier nematische Drehzellen zum Einsatz kommen, in denen die einzelnen Pixel angeordnet sind. Durch zwei Polarisationsfilter im Inneren des Panels wird unnötiges Licht herausgefiltert, wodurch das Bild entsteht. Die Technologie erfreut sich vor allem bei Gamern größter Beliebtheit.
PVA-Panel
Das PVA-Panel ist noch einmal ein Schritt nach vorn, wenn man den Kontrast- sowie den Schwarzwert heranzieht. Bei dieser Technologie werden vertikal angeordnete Flüssigkristalle eingesetzt, die nach dem Stromfluss an die Bildschirmfolie angelegt werden. Dabei werden sie entweder lichtdurchlässig und lichtundurchlässig, wodurch ganze Bildschirmbereiche problemlos abgedunkelt werden können. Aus diesem Grund bietet ein PVA-Panel mitunter den besten Schwarzwert, der sogar von einem fortschrittlichen IPS-Panel nicht erreicht werden kann.
IPS-Panel
Das IPS-Panel hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Technologien weiterentwickelt, was vor allem an der hohen Blickwinkelstabilität sowie dem hohen Kontrast liegt. IPS-Panel kommen daher häufig bei Fernsehern zum Einsatz, da sich das Display selbst bei einem Winkel von mehr als 170° noch problemlos ablesen lässt. Dabei funktioniert das IPS-Panel ähnlich wie ein TN-Panel, nur dass die Kristalle hierbei nicht räumlich verlagert, sondern in der Ebene gedreht werden. Aus diesem Grund benötigt ein IPS-Panel eine stärkere Hintergrundbeleuchtung, was aufgrund der LED-Beleuchtung heutiger Monitore allerdings nicht zu höheren Kosten führt.
Von der Helligkeit bis zum Kontrast
Betrachten wir die Werte der Helligkeit sowie vom Kontrast, wird schnell klar, dass hier die Marketing-Abteilungen der einzelnen Unternehmen am Zug waren. Vor allem beim Kontrast-Verhältnis wird seitens des Herstellers gerne etwas übertrieben. Bei Displays unterscheidet man zwischen dem statischen sowie dem dynamischen Kontrast. Das Kontrastverhältnis selbst gibt an, wie kontrastreich das Bild des Displays ist. Hierbei kommen Bezeichnungen von 1000:1 oder 3000:1 zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um das Verhältnis vom maximal hellsten Punkt zum maximal dunkelsten Punkt, den ein Monitor erzeugen kann. Hat ein Monitor ein Kontrastverhältnis von 1000:1, dann ist der maximal hellste Punkt genau 1000 Mal heller als der dunkelste Punkt des Monitors. Häufig wird bei einem Monitor aber nicht dieses statische Verhältnis, sondern das dynamische Kontrastverhältnis angegeben. Beim dynamischen Kontrast wird die maximale Helligkeit eines besonders hellen Bildes mit der maximalen Helligkeit eines dunklen Bildes ins Verhältnis gesetzt. Das heißt, dass nicht der Kontrast eines starren, festgelegten Bildes gemessen wird, sondern der Kontrast zweier völlig unterschiedlicher Bilder. Dadurch kommen Werte von 1.000.000:1 und mehr zum Einsatz. Dass diese Werte nicht repräsentativ sind, weiß der Hersteller, aber oftmals der Kunde nicht.
Ähnlich verhält es sich bei der maximalen Helligkeit, die immer in Candela angegeben wird. Viele Hersteller nutzen hierbei ebenfalls Laborwerte oder den maximal hellsten Punkt des gesamten Displays und nicht die allgemeine Ausleuchtung des Monitors. Die korrekte Leuchtstärke eines Monitors erfährst du meistens nur durch Tests einschlägiger Testseiten.
Beachte die Anschlüsse
Wie auch beim PC oder dem Notebook, solltest du vor dem Kauf eines neuen Monitors auf die Anschlüsse achten, egal ob es sich um einen Touchscreen handelt oder nicht. Vor allem, wenn du die neues Touch-Display im Büro oder deiner Praxis einsetzen möchtest, ist die Wahl der richtigen Anschlüsse besonders wichtig. Viele PCs im Büro-Bereich verwenden noch nicht die neuesten Anschlüsse, sodass dein Monitor evtl. sogar einen VGA- oder DVI-Port aufweisen muss. Anders sieht es bei heimischen Rechnern aus, denn diese kannst du häufig mit dem HDMI-Port an deinem Monitor verbinden. Sinnvoll ist es, dass du auf ein Display setzt, dass VGA, DVI und HDMI mitbringt. Während du über die ersten beiden Schnittstellen nur das Bild übertragen kannst, liefert dir der HDMI-Port sogar die Möglichkeit, das Audiosignal vom PC an die Lautsprecher im Monitor zu übermitteln. Vertraut der Monitor schon auf den aktuellen HDMI 2.0 Anschluss, kannst du sogar die 4K-Auflösung über die HDMI-Verbindung nutzen. Wichtig hierbei ist aber, dass du unbedingt auf die Version 2.0 achtest. Ältere Versionen können ebenfalls das 4K-Signal übertragen, allerdings nur mit 30 Hz wiedergeben. Das sorgt dafür, dass der Eindruck entsteht, dass der Mauszeiger nicht flüssig, sondern eher träge über den Bildschirm wandert.
Auf diese Funktionen solltest du keinesfalls verzichten
Einige Funktionen bei einem Monitor können dir den Büroalltag aber auch die private Nutzung stark vereinfachen. Im folgenden Abschnitt möchten wir dir einmal einige Ausstattungs-Details näherbringen, die dein neues Display unbedingt mitbringen sollte.
Ergonomie/Höhenverstellung
Arbeitest du häufig und sehr lange am PC ist es wichtig, dass sich dein Monitor auf deine Bedürfnisse einstellen lässt. Dazu zählt nicht nur eine Funktion zum Neigen des Monitors, sondern auch eine Höhenverstellung. Letztere ist bei vielen günstigen Modellen leider nicht immer mit an Bord. Hier empfiehlt sich eine Investition in ein teureres Modell, damit es nicht zu unnötigen Rücken- oder Nackenschmerzen kommt.
Lautsprecher
Verwendest du deinen neuen Touchscreen-Monitor überwiegend an einem öffentlichen Ort, wie beispielsweise in deinem Büro oder in deiner Praxis, solltest du auch auf integrierte Lautsprecher achten. Zwar bieten diese kein erstklassiges HiFi-Erlebnis, doch sind sie für Präsentationen, Videos oder Hintergrundmusik oftmals ausreichend.
Multi-Touch-Funktion
Kaufst du dir einen Touchscreen-Monitor ist es besonders wichtig, dass das Panel eine Multi-Touch-Funktion mitbringt. Mithilfe dieser Technologie ist es möglich, das Display mit mehreren Fingern gleichzeitig zu steuern. Somit kannst du das Bild heranzoomen, herauszoomen oder durch Internetseiten scrollen, ohne eine separate Maus oder Tastatur verwenden zu müssen.
VESA-Halterung
Planst du die Installation deines Touchscreens an der Wand, muss dein Monitor eine VESA-Halterung mitbringen. Hierbei handelt es sich um einen genormten Befestigungsmechanismus mit unterschiedlich weit auseinanderstehenden Bohrungen für Halterungen.
Hilfsmittel für eine angenehmere Bedienung
Natürlich musst du deinen neuen Touchscreen-Monitor nicht nur mit dem Finger oder der Maus und der Tastatur bedienen. Vor allem zum Erstellen von Notizen oder zum Erstellen von Illustrationen eignet sich hier ein Stylus bzw. ein Tablet-Stift. Dieser sorgt zum einen dafür, dass du keinerlei Fingerabdrücke auf dem Display hinterlässt und zum anderen für eine angenehmere Bedienung. Einen Stylus bekommst du in unterschiedlichen Ausführungen und Preisklasse. Den Start machen einfache Modelle, die lediglich über einen gummierten Kugelkopf verfügen. Mit diesen Stiften lässt sich das Display bedienen, wie mit deinem Finger. Andere Stifte wiederum liefern dir neben dem Kugelkopf noch eine vollwertige Stiftspitze, die entweder aus Gummi oder aus Metall besteht. Mit diesen Stiften kannst du auf deinem Touchscreen Schreiben oder zeichnen, wie auf einem Blatt Papier. Der große Vorteil hierbei ist, dass die Notizen oder Bilder volldigital verfügbar sind und sich danach mithilfe eines Programms nachbearbeiten lassen. Heutige Zeichner, Architekten oder Illustratoren nutzen nahezu ausschließlich diese Art der Bild- und Schrifterstellung.
Gibt es Alternativen zum Touchscreen-Monitor?
Nun wirst du dich sicherlich fragen, ob du dir für den Heimgebrauch unbedingt einen Touchscreen-Monitor zulegen musst. Vor allem, wenn du zusätzlich noch Spiele spielen möchtest, ist diese Frage berechtigt. Tatsächlich ist es nicht unbedingt notwendig, wenn du dir anstelle des Monitors ein Tablet kaufst, auf dem du alle deine Arbeiten erledigen kannst. Der große Nachteil hierbei ist allerdings, dass du deine Daten nicht sofort auf dem PC zur Verfügung hast, um diese zu bearbeiten. Weiterhin sind die Kosten für ein ähnlich gutes Tablet meistens mindestens doppelt so hoch, wie bei einem sehr guten Touchscreen-Display. Benötigst du unbedingt einen Touchscreen, dann gibt es demnach nur bedingt eine Alternative dazu.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Kann man den Touchscreen mit Handschuhen bedienen? | Tatsächlich ist es bei verschiedenen Touchscreens möglich, ihn mit einem Handschuh zu bedienen. Allerdings muss es dich dabei um spezielle Handschuhe handeln, die an den Fingerspitzen gummierte Taster aufweisen. Diese Handschuhe findest du auf Amazon, wenn du „Touchscreen Handschuh“ eingibst. Alternativ kannst du deinen Touchscreen aber auch mit einem Tablet-Stift bedienen, wenn du Handschuhe trägst. |
Wie reinigt man einen Touchscreen? | Die Reinigung eines Touchscreens ist genauso einfach, wie das Saubermachen eines normalen Displays. Empfehlenswert sind hierfür spezielle Reinigungsmittel, die keine Schlieren auf der Oberfläche des Monitors hinterlassen. Auch hier wirst du auf Amazon schnell fündig, wenn du nach „Reinigungsmaterial Display“ suchst. |