Gaming-Router – Zum Profi mit dem besten Ping
- WLAN im ganzen Haus
- Überschaubare Auswahl
- Geringer Ping beim Zocken
- Riesige Funktionsvielfalt
Gaming-Router Test & Vergleich 2024
- Gaming-Router haben nicht nur ein ansprechendes Design, sondern liefern eine starke technische Ausstattung mit
- Ein Router, der für das Gaming entworfen wurde, optimiert deine Internetleitung und deinen Ping – damit bist du der Schnellste Ingame
- Neben der starken Sende- und Empfangsleistung bieten die meisten Gaming-Router eine gehobene Ausstattung
Linksys Max-Stream AC1750 – der günstige Einstieg
- Erstklassiges Preis-Leistungs-Verhältnis – du bekommst viel Ausstattung für unter 100 Euro
- MU-MIMO Unterstützung sorgt für maximale Übertragungsraten bei mehreren Geräten im Netzwerk
- Maximale Übertragungsrate von 1750 Mbit/s reicht für das Streamen von 4K-Material über Netflix & Co.
- Vier Gigabit-Ports liefern die stabilste Übertragungsrate und den besten Ping
- Zusätzliche App lässt das Einrichten von Gast-Passwörtern und Kindersicherungsmaßnahmen zu
Asus RT-AC86U – Guter Allrounder für den Gamer
- Sehr schnelles WLAN dank Dual-Band, Bis zu 2900 Mbit/s auf dem 2,4GHz-Netz und dem 5GHz-Netz
- Herstellereigene App sorgt dafür, dass du Einstellungen vornehmen kannst, während du dich auf dein Spiel konzentrierst
- Nutzung als Access Point oder Repeater dank starkem WLAN-Signal – Abdeckung von rund 180m²
- Asus AiMesh sorgt dafür, dass du ein komplettes WLAN-Netz aufbaust ohne unterschiedliche Passwörter nutzen zu müssen
Netgear Nighthawk XR300 – Starke Übertragungsraten und Support
- Gehobene Ausstattung für einen sehr fairen Preis
- Dual-Bank WLAN mit bis zu 1750 Mbit/s auf dem 2,4GHz- sowie dem 5GHz-Netz
- Geo-Filter lokalisiert deinen Standort um und verkürzt die Entfernung zu Gaming-Servern auf der ganzen Welt
- Echtzeit-Bandbreitenüberwachung über die Software, Anzeige von Location, Ping, Latenz, Downloadgeschwindigkeit und mehr
- MU-MIMO Unterstützung sorgt dafür, dass alle Personen im Haushalt ausreichend Bandbreite erhalten
Asus GT-AX11000 – Router oder Raumschiff
- Umfangreich ausgestatteter Gaming-Router zu einem gehobenen Preis
- Acht Antennen und der AX-Standard sorgen für eine maximale WLAN-Abdeckung von 220 m²
- Riesige Ausstattungsvielfalt: MU-MIMO, Traffic Analyzer, AiProtection Pro, Kinderschutzmechanismen, VPN Server und VPN Client
- Besonderheit: Neben vier Gigabit-LAN-Ports bietet dieser Router einen weiteren 2,5 Gbit-LAN-Port für maximale Performance
- 1,8 GHz Quad Core Prozessor, 256 MB Flachspeicher, 1 Gigabyte Arbeitsspeicher
Was ist ein Gaming-Router?
Vor allem Neulinge werden sich im Dschungel der Netzwerktechnik schnell nicht zurechtfinden, denn die Vielzahl an Produkten aber auch die mitunter komplizierten technischen Funktionen können Einsteiger schnell verwirren. Damit du aber bestens vorbereitet bist, erfährst du hier alles Wichtige, das du wissen musst. Die erste Frage, die dich beschäftigen wird, ist ob du einen normalen Router oder einen Gaming-Router kaufen möchtest. Normale Router bieten dir einfache Einstellungsmöglichkeiten, sie können als Medienserver fungieren und im heimischen Netzwerk deine Datenraten verwalten. Außerdem besitzen sie ein schlichtes Design, das kaum auffällt. Gaming-Router hingegen liefern dir das Beste vom Besten, wenn es um Funktionalität, Ausstattung und Design geht. Vor allem die Bandbreitenüberwachung in Echtzeit über den Browser oder über eine separate App wird von vielen Gamern gerne als Information genutzt. Denn wichtig ist, wie niedrig dein Ping und deine Latenzen sind, damit du in Onlinegames auch wirklich der schnellste bist. Erkennst du Programme in der Echtzeitanalyse, die deinen Ping negativ beeinflussen, kannst du sofort reagieren und deine Bandbreite optimieren. Aber auch die häufig eingesetzten Geo-Filter können dir zu einem besseren Ping verhelfen. Sie sorgen dafür, dass du die Lokalisierung ändern kannst, was dazu führt, dass dein Router dem System vorgaukelt näher am nächsten Game-Server zu stehen. Gaming-Router eignen sich daher wunderbar für Spieler, die sich nicht nur die Zeit vertreiben wollen, sondern ernsthafte Absichten in Onlinegames verfolgen. Aufgrund der fortschrittlichen Technik sind solche Geräte aber auch für Ottonormalverbraucher eine interessante Investition, denn Gaming-Router verfügen über nahezu alle Ausstattungsmöglichkeiten.
Internetrouter, Switch oder Gaming-Router?
Bevor du dich an den Kauf eines neuen Gaming-Netzwerkgerätes wagst, solltest du vorher auch genau wissen, was du benötigst. Auf dem Markt existieren verschiedene Geräte für verschiedene Einsatzzwecke. Schließt du einen neuen Internetvertrag ab, bekommst du vom Provider meistens einen Internetrouter. Dieses Gerät kombiniert einen Router mit einem Internetmodem. Damit tritt er als Vermittler in deinem Netzwerk auf, da dieser deinen Endgeräten jeweils eine Adresse zuweist und dafür sorgt, dass die Daten untereinander ausgetauscht werden können. Das integrierte Modem sorgt dabei, dass deine Endgeräte nicht nur Daten untereinander austauschen können, sondern auch noch ins Internet gelangen. Die meisten Geräte von Providern sind allerdings häufig schlecht ausgestattet und bieten mitunter keine gute WLAN-Performance. Aus diesem Grund macht es bei größeren Haushalten Sinn, wenn du an dein bestehendes Modem einen weiteren Router ohne eigenes Modem anschließt. Dieser sorgt dann für die notwendige Performance im Netzwerk und stellt dir zusätzlich alle notwendigen Funktionen zur Verfügung. Auch die Firewall kann dann von deinem neuen Router genutzt werden. Möchtest du deinen alten Internetrouter gänzlich abschaffen und nur ein Netzwerkgerät nutzen, musst du darauf aufpassen, dass der Gaming-Router ein integriertes Modem mitbringt. Dies ist bei Geräten unter 200 Euro selten der Fall, sodass du hier ganz besonders Obacht geben musst.
Was ist WLAN?
Gelangte man in den frühen 2000er Jahren noch ganz einfach über ein LAN-Kabel ins Highspeed-Internet, ist der WLAN-Standard heute kaum noch wegzudenken. Selbst Gamer setzen vermehrt auf die Verbindung zum Router über die kabellose Übertragung. Dabei steht WLAN für „Wireless Local Area Network“, was so viel bedeutet wie „kabelloses lokales Netzwerk“. Häufig kommt neben WLAN auch der Begriff „Wi-Fi“ zum Einsatz, der fälschlicherweise gerne als Hotspot angesehen wird. Dabei steht „Wi-Fi“ für eine Markenbezeichnung und nicht für eine Technologie. Mithilfe der WLAN-Verbindung kannst du Daten zwischen deinen Endgeräten komplett ohne Kabel austauschen. Dank der Entwicklung der letzten Jahre, die durch hohe Investitionen zustande gekommen ist, ist die WLAN-Verbindung heute der einfachste Weg ins Internet. Aber auch der Datenaustausch zwischen mehreren Geräten kann über die WLAN-Verbindung mittlerweile schneller vollzogen werden als mit einem Kabel. Moderne Router können dabei mit bis zu 11.000 Mbit/s arbeiten, was herkömmliche Kabelverbindungen nicht schaffen. Gaming-Router liefern dir sogar noch Optimierungsmöglichkeiten, um den Ping und deine Latenzen in Spielen so gering zu halten, dass sie nahezu auf der Höhe einer Kabelverbindung sind. Demnach musst du nicht mehr auf das LAN-Kabel setzen, sondern kannst deine Konsolen und Gaming-PCs einfach kabellos mit dem Router verbinden.
Die wichtigsten Hersteller für Gaming-Router
Hersteller | Besonderheiten |
---|---|
Netgear |
|
TP-Link |
|
Asus |
|
WLAN-Übertragungsraten heißt nicht Internetgeschwindigkeit
Ein Thema, das bei Einsteigern und Netzwerk-Neulingen, häufig für Verwirrung sorgt, ist die Übertragungsrate. Moderne Router, egal ob Gaming oder nicht, liefern dir mittlerweile Übertragungsraten von mehr als 10.000 Mbit/s, was selbst eine einfache Kabelverbindung nicht schafft. Doch handelt es sich hierbei lediglich um die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen dem Router und dem Endgerät. Befinden sich beispielsweise Daten auf einem anderen Gerät, auf die du von deinem Notebook zugreifen möchtest, kannst du theoretisch diese Daten mit 10.000 Mbit/s übertragen, vorausgesetzt deine Endgeräte unterstützen diese Geschwindigkeit. Der Router greift dann auf beide Endgeräte zu und vernetzt diese, wodurch die Daten ausgetauscht werden können. Allerdings handelt es sich hierbei nur um die interne Übertragung, nicht um die externe. Verfügst du über eine Internetleitung mit einer maximalen Geschwindigkeit von 1000 Mbit/s, wirst du auch nur mit dieser Geschwindigkeit im Internet surfen können. Der Router sorgt lediglich dafür, dass die Übertragung zwischen ihm und deinem PC, Smartphone oder Tablet nicht ins Stocken gerät.
Achte auf diese Ports bei deinem Gaming-Router
Gaming-Router sind kleine technische Wunder, das erkennt man nicht nur bei der internen Hardware und der Ausstattung, sondern auch bei den Ports, die ein solcher Router liefert. Wichtig sind vor allem bei Routern aus dem Gaming-Bereich die LAN-Ports. Anders als bei herkömmlichen Modellen verfügen Gaming-Router häufig nicht nur über einfache Gigabit-Ports, sondern bieten dir auch noch extrem schnelle 2,5 Gigabit-Ports an. Zwar sind diese Ports häufig immer noch langsamer als so mancher WLAN-Standard, dafür hast du immer garantiert den besten Ping. Das liegt daran, dass die Gigabit-Ports eines Routers noch vor der WLAN-Verbindung priorisiert behandelt werden. Aber nicht nur die Stecker zum Internet sind wichtig, auch die Möglichkeit, aus deinem Router einen Mediaserver bzw. einen NAS-Server zu machen ist interessant. Das ermöglichen USB-Ports an deinem Netzwerkgerät, an die du eine externe Festplatte anschließen kannst. Über die internen Funktionen kannst du aus dieser einfachen externen Festplatte dann einen Netzwerkspeicher machen und von allen Endgeräten im Netzwerk darauf zugreifen. Einige Router erlauben es sogar, dass du von außerhalb deines Netzwerks auf die Daten zugreifen kannst. Natürlich lassen sich nicht nur Speicher in dein Netzwerk integrieren, auch Drucker werden über den USB-Port schnell und bequem zu Netzwerkgeräten. Allerdings lohnt sich der Anschluss eines Druckers häufig nur bei älteren Geräten, die selbst über kein WLAN-Modul verfügen. Moderne Multifunktionsgeräte liefern dir schon eine eigene WLAN-Verbindung, wodurch du den USB-Port am Router nicht blockieren musst.
Wo muss man den Router aufstellen?
Wie alle kabellosen Technologien, hat auch das WLAN-Netz seine Schwächen. Zwar wurden die Sende- und Empfangsleistung in den letzten Jahren optimiert, doch sind diese von der Perfektion noch weit entfernt. Vor allem Router mit nur ein, zwei oder drei Antennen können aus einer weit entfernten Ecke im Haus nur schwer in alle Räume vordringen. Befindet sich dein Router in einem dreistöckigen Haus und soll bis in das oberste Zimmer funken, musst du ihn entweder frei im Raum platzieren oder ein Gerät mit möglichst vielen Antennen wählen. Aber auch wenn dein Netzwerkgerät über acht Antennen und mehr verfügt, können Gegenstände oder Möbel um den Router herum dafür sorgen, dass die Sendeleistung abnimmt. Große Glasfenster in der Nähe können das WLAN-Signal ebenso negativ beeinflussen, genauso wie große metallische Gegenstände. Möchtest du möglichst störungsfrei surfen, macht es Sinn, wenn du deine Wohnung oder dein Haus mit WLAN-Repeatern ausstattest. Diese greifen das WLAN-Signal auf und verstärken es, sodass du im ganzen Haus kabellos surfen kannst.
Natürlich muss nicht nur dein WLAN-Router intelligent aufgestellt werden, auch deine Empfangsgeräte wie WLAN-Sticks oder Karten sollten möglichst frei im Raum stehen. Da dies mit Sticks und Karten häufig nicht machbar ist, liefern die meisten Hersteller mittlerweile zusätzliche Antennen mit, die du frei auf dem Arbeitsplatz aufstellen kannst.
WLAN-Standards und Frequenzen erklärt
Neben den Übertragungsgeschwindigkeiten wird dir auf deiner Suche nach einem neuen Router sicherlich auch schon aufgefallen sein, dass viele Hersteller von Frequenzen und Standards bei der Übertragung sprechen. Dabei wirst du sicherlich schon über die Bezeichnung „IEEE 802.11“ gestolpert sein. Hierbei handelt es sich um einen WLAN-Standard, der bereits im Jahr 1997 verabschiedet wurde. Er beschreibt die Übertragungstechnologie, mit der ein Router arbeitet. Außerdem kannst du anhand der Bezeichnung erkennen, mit welchen Übertragungsraten dein neuer Router maximal arbeiten kann. Die Standards, die am häufigsten verwendet werden, sind der „AX“, der „AC“- und der „N“-Standard. Während der N-Standard mit bis zu 600 Mbit arbeiten kann, schafft es der AC-Standard auf fast die doppelte Übertragungsrate. Der AX-Standard ist eine neue Version und er schafft es auf mehr als 4000 Mbit/s. Mithilfe von Features wie Dual-Band-WLAN oder mit Triple-Band-WLAN können diese Standards kombiniert werden, wodurch Übertragungsraten von mehr als 10.000 Mbit/s und mehr erreicht werden können. Damit dies auch funktioniert, muss der Router auf verschiedenen Frequenzen funken, die diese Übertragungsraten übertragen können. Auch hier werden die Frequenzen miteinander kombiniert, um eine möglichst große Abdeckung sowie hohe Geschwindigkeiten zu erzeugen. Heutige WLAN-Geräte funken auf dem 2,4GHz- sowie dem 5GHz-Netz, um diese Datenraten zu erreichen.
Telefonieren über deinen Gaming-Router
Etwas komplizierter wird es, wenn du deinen Gaming-Router auch als Telefonzentrale nutzen möchtest, denn hierfür muss der Router die „Voice-over-IP-Technologie“ beherrschen. Die meisten herkömmlichen Router, die von Providern ausgeliefert werden, verfügen über diese Möglichkeit. Die meisten Gaming-Router hingegen nicht, da sie selten für diesen Zweck verwendet werden. Allerdings existieren einige wenige Geräte auf dem Markt, die du als Telefonzentrale nutzen kannst. In diesem Fall schließt du dein Telefon direkt an den Router an und kannst es in den Einstellungen einrichten. Hier weißt du deinen einzelnen Mobilteilen eigene Rufnummern zu, stellst deinen Anrufbeantworter ein oder sorgst für eine Rufumleitung auf dein Handy. Sollte dein gewünschter Gaming-Router keine VOIP-Funktion bieten, ist es ratsam, dass du dir ein zweites Gerät zulegst, an das du deine Telefone anschließen kannst.
Was ist MU-MIMO und Mesh?
Wie wir bereits erwähnt haben, ist WLAN mittlerweile kaum noch aus privaten Haushalten wegzudenken. Aber auch in Büros und kleinen Firmen kommt die kabellose Übertragung immer häufiger zum Einsatz. Dabei kommt es vor, dass unterschiedliche Personen eine unterschiedliche Bandbreite für sich beanspruchen. Ein Mitglied im Haushalt möchte einen Film streamen, ein Mitglied möchte Spiele online zocken und das andere Mitglied führt einen größeren Download aus. Früher wurde in Routern die SU-MIMO Technologie eingesetzt, die als Single-User-MIMO-Technologie bekannt war. Hierbei verteilte der Router nacheinander die Bandbreite an die jeweiligen Nutzer im Netzwerk. Das führte häufig dazu, dass es zu Einbruch der Datenrate kam, da die Nutzer nacheinander und ohne Priorisierung abgearbeitet wurden. Bei der Multi-User-MIMO-Technologie sorgt der Router dafür, dass mindestens alle User im Netz gleichzeitig mit Daten versorgt werden. Dabei kann die Technologie die Nutzung der Bandbreite analysieren und den Nutzer mit der höchsten Priorisierung mit ausreichend Daten verfügen, ohne dass es bei den anderen Nutzern zu Einschränkungen kommt.
Verbunden mit der MIMO-Technologie sollte dein neuer Router auch über WLAN-Mesh verfügen. Vor allem in großen Häusern oder Wohnungen macht dies Sinn. Möchtest du ein möglichst großes, flächendeckendes WLAN-Netz erschaffen, musst du dies häufig über WLAN-Repeater realisieren. Allerdings vergibt jeder Repeater ein eigenes WLAN-Netz mit einem eigenen Passwort. Dank der Mesh-Technologie sorgt der Router dafür, dass diese Repeater in das bestehende Netz integriert werden. Daher musst du, egal wo du dich befindest, nur ein WLAN-Netz sowie ein Passwort verwenden.
Router einrichten und installieren
Zahlreiche Anwender schrecken vor der Einrichtung eines Routers in vielen Fällen zurück, da die Funktionsvielfalt in den letzten Jahren stark zugenommen hat. Vor allem Gaming-Router bieten dir eine Ausstattung, die du von herkömmlichen Geräten wohlmöglich nicht gewohnt bist. Allerdings musst du dir keine Sorgen vor der Einrichtung machen, denn die meisten Geräte führen dich bei der Erstinstallation durch alle wichtigen Schritte. Router von Asus und Netgear erklären dir die Ersteinrichtung Schritt für Schritt und bieten dir auch die bestmöglichen Einstellungsmöglichkeiten über einen Setup-Assistenten an. Allerdings hast du auch die Möglichkeit, deinen Router völlig manuell zu verwalten, was vor allem bei Port-Beschränkungen, VPN-Servern oder anderen Einstellungen viel Sinn machen wird. Generell schließt du den Gaming-Router aber nur an den Strom an, verbindest ihn per Kabel oder WLAN-Verbindung mit deinem PC und rufst die Webseite des Routers auf. Die Adresse findest du in 99% aller Fälle auf der Unterseite des Gerätes. Nun startet die automatische Einrichtung völlig von allein und du kannst alle wichtigen und gewünschten Daten, wie das Passwort oder den Namen des WLAN-Netzes frei wählen.
Das Internet auf deinem PC einrichten
Möchtest du keine Kompromisse eingehen und immer eine stabile Datenrate sowie den geringsten Ping haben, dann musst du deinen Gaming-Router über ein Kabel mit deinem PC verbinden. Steckst du das Kabel in deinen Computer dauert es häufig nur einen Bruchteil einer Sekunde, bis das Internetsignal ankommt und du lossurfen oder loszocken kannst. Möchtest du hingegen das WLAN-Netz nutzen, musst du auf das kleine Antennensymbol in der rechten unteren Ecke der Taskleiste klicken. Hier erscheint eine Liste mit allen Netzwerknamen, die in deiner Nähe verfügbar sind. Aus dieser Liste wählst du dein Netzwerk aus und gibst das Passwort ein, das du in der Erstinstallation festgelegt hast. Möchtest du ein Smartphone oder einen Tablet-PC mit dem Netzwerk verbinden gehst du genauso vor, nur dass du dies hier in den Drahtloseinstellungen deines Endgerätes machst.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
---|---|
Wo steht das WLAN-Passwort auf dem Gaming-Router? | Verzichtest du bei der Ersteinrichtung auf die Vergabe eines persönlichen Passwortes, nutzt der Gaming-Router das vom Hersteller festgelegte Passwort. Dieses findest du auf einem Aufkleber auf der Unterseite des Routers. Einige Gaming-Router zwingen dich aber bei der ersten Installation, ein eigenes Passwort zu vergeben. |
Wo finde ich die WPS-Taste auf dem Gaming-Router? | Die Einrichtung eines neuen WLAN-Netzwerkes kann schnell sehr nervig werden, da man alle Geräte vorerst miteinander verbinden muss. Die Kommunikation aller WLAN-Geräte kann aber auch schneller und einfacher erfolgen, indem du die WPS-Funktion nutzt. Die Abkürzung steht für „Wi-Fi Protected Setup“, was so viel bedeutet wie „gesicherte Wi-Fi Einrichtung“. Die Funktion wurde von der Wi-Fi Alliance entwickelt und soll dabei helfen, mehrere WLAN-fähige Geräte schneller zu verbinden. Die WPS-Taste findest du bei einem Gaming-Router in fast allen Fällen auf der Rückseite des Gerätes, wo auch die einzelnen Ports liegen. |
Wie greife ich auf meinen Gaming-Router zu? | Für die Echtzeitüberwachung deiner Daten oder um Einstellungen zu ändern, musst du auf die Software des Routers zugreifen. Da sich der Router im Netzwerk befindet, geschieht dies über deinen Browser, den du nutzt. Auf der Unterseite oder der Rückseite deines Gaming-Routers findest du eine Art Internetadresse, die du in deinen Browser eingibst. Das sorgt dafür, dass du auf die Software und die Benutzeroberfläche zugreifen kannst. |
Wie macht man ein Update beim Gaming-Router? | Heutige Gaming-Router sind moderne und intelligente Netzwerkgeräte, die über eine riesige Funktionsvielfalt verfügen. Manchmal werden während der Produktion aber kleinere Fehler gemacht, die nachträglich mit Updates ausgebessert werden. Aber auch das Hinzufügen von neuen Features kann über ein kostenloses Update ermöglicht werden. Die meisten Gaming-Router können in der Benutzeroberfläche mit wenigen Klicks geupdatet werden. Einige Geräte ermöglichen ein Update sogar mithilfe eines Zeitplans, den du während der Installation selbst festlegst. |