SSD-Festplatte – Der wahre Turbo-Modus für deinen PC oder dein Notebook
- Riesiges Angebot
- Einfach einzubauen
- Unterschiedliche Formate
- Für PC und Notebook
- Günstige Preise
SSD-Festplatten Test & Vergleich 2025
- SSD-Festplatten sind Datenträger, die mit einer ähnlichen Technologie arbeiten, wie herkömmliche USB-Sticks
- SSDs können einem alten Laptop neues Leben einhauchen, da sie die System-Performance um ein Vielfaches erhöhen
- In den letzten Jahren sind die Preise für SSD stark gesunden, wodurch mittlerweile jeder in den Genuss der hohen Geschwindigkeit kommen kann
SanDisk SSD Plus 480GB – günstige SATA-SSD für ältere Computer
- Grundsolide SSD-Festplatte für ältere PC-Systeme oder für Office-PCs, die Performance verloren haben
- Erhältlich in verschiedenen Größen: 120 Gigabyte, 240 Gigabyte, 480 Gigabyte, 1000 Gigabyte und 2000 Gigabyte
- Optionale Software ist vorhanden und lässt sich von der Webseite des Herstellers herunterladen
- Gute Lese- und Schreibraten von 520 MB/s und 400 MB/s (Normal für SATA-SSDs)
Crucial P1 500GB – der Preis-Leistungs-Hit unter den M.2-SSDs
- SSD-Festplatte mit einem erstklassigen Preis-Leistungs-Verhältnis
- Erhältlich in folgenden Größen: 500 Gigabyte, 1000 Gigabyte und 2000 Gigabyte
- Nutzt den modernen und turboschnellen NVMe-Standard, der über die PCI-Express-Bahnen angebunden ist
- Lese- und Schreibraten von 2000 MB/s und 1700 MB/s (Abhängig von der gewählten Speicherkapazität)
Samsung 970 EVO PLUS 500GB – Der Turbo-Modus für deinen High-End-PC
- Mitunter die beste SSD im mittleren Preissegment auf dem Markt, starke Bewertungen auf Amazon (4,8 Sterne bei 7500+ Bewertungen)
- Erhältlich in folgenden Größen: 250 Gigabyte, 500 Gigabyte, 1000 Gigabyte und 2000 Gigabyte
- Thermal-Guard-Technologie schützt die SSD vor Überhitzung im PC-System
- Sehr schnelle Lese und Schreibraten von 3500 MB/s und 3200 MB/s
SanDisk Extreme Portable – externe SSD für den sicheren Datentransport
- Externe SSD mit großen Speicherkapazitäten und einem stoß- und wasserfesten Gehäuse
- Erhältlich als „Extreme“- und als „Extreme Pro“-Version mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
- Verfügbar mit folgenden Speicherkapazitäten: 250 Gigabyte, 500 Gigabyte, 1000 Gigabyte und 2000 Gigabyte
- Sehr leicht (nur 40 Gramm) und kompakte Maße von 9.63 x 4.95 x 0.89 cm
Was ist eine SSD-Festplatte?
Streng genommen ist die Bezeichnung „SSD-Festplatte“ nicht ganz korrekt, denn als „Festplatte“ bezeichnet man seit jeher die traditionelle HDD, also die Hard Disk Drive. Dabei handelt es sich um ein Speichermedium mit beweglichen Teilen und einer magnetischen Speicherung, doch dazu später mehr. Die SSD ist die Solid State Drive, ein fester Speicher ohne bewegliche Teile. Die Speichertechnologie unterscheidet sich stark von der einer Festplatte, weshalb man als Bezeichnung nur „SSD“ nutzt. Die SSD ist ein Halbleiterlaufwerk oder auch Festkörperlaufwerk, bei dem keinerlei magnetische Bauteile zum Einsatz kommen. Vielmehr werden die Daten hierbei elektrisch gespeichert. Ähnlich wie bei der Festplatte handelt es sich um einen nicht flüchtigen Speicher, bei dem die Daten auch nach dem Ausschalten des PCs erhalten bleiben. Zum Vergleich: der RAM oder auch Arbeitsspeicher ist ein flüchtiger Speicher, der seine Daten nur bei aktiviertem PC speichern kann. Die SSD hat den PC-Markt in den letzten Jahren revolutioniert, da sie auch älteren PCs neues Leben einhauchen kann. Wird dein alter Office-PC immer langsamer, kann er mit einer neuen SSD wieder effizient und schnell arbeiten.
Wofür brauche ich eine SSD-Festplatte?
Ältere Festplatten haben den Nachteil, dass sie zwar eine große Speicherkapazität bieten können, aber leistungstechnisch ihre Grenzen haben. Ähnlich einem Auto, das irgendwann nicht mehr schneller Fahren oder beschleunigen kann, weil die physikalischen Gesetze es nicht zulassen. Die SSD hingegen bietet ungeahnte Geschwindigkeiten auf kleinstem Raum. Du brauchst eine SSD, wenn dein älterer PC nicht mehr ausreichend schnell arbeitet. Viele Anwender denken bei einem langsam werdenden PC sofort an den Hauptprozessor oder an zu wenig Arbeitsspeicher. In den meisten Fällen ist es jedoch eine vermüllte und langsam gewordene Festplatte, die nicht mehr Stand der Dinge ist. Im folgenden Kapitel möchten wir dir einmal alle Vorteile einer SSD präsentieren.
Die Vorteile einer SSD-Festplatte
Gewichtsreduzierung
Kaufst du dir eine neue SSD im SATA- oder M.2-Format, solltest du einmal eine Festplatte, in die eine und eine SSD in die andere Hand nehmen. Du wirst schnell feststellen, dass zwischen beiden Geräten eine riesengroße Lücke klafft. Während eine Festplatte schnell über ein halbes Kilo wiegen kann, bringt eine moderne SSD häufiger weniger als 100 Gramm auf die Waage. Kleine M.2-SSDs wiegen sogar weniger als 10 Gramm. Hinzu kommt, dass SSDs wesentlich kompakter und schlanker sind als HDDs. Dadurch haben Notebook-Hersteller die Möglichkeit, sehr schlanke und leichte Laptops zu bauen, die es früher so nicht gab. Vor allem bei Notebooks ist die Gewichtsreduzierung ein entscheidender Vorteil. Selbst wenn dein Notebook noch über eine HDD verfügt, kannst du in vielen Fällen eine SSD nachrüsten.
Performance-Gewinn
Neben der Gewichtsreduzierung ist insbesondere der Performance-Gewinn die wichtigste Eigenschaft einer SSD. Selbst moderne Festplatten arbeiten maximal mit 140 MB/s lesend und schreibend, während eine moderne SSD auf mehr als 4000 MB/s und mehr kommen kann. Diese schnellen Ladezeiten merkst du vor allem beim Kopieren von Daten. Aber auch große Render- oder Fotoprojekte in Photoshop & Co. profitieren davon.
Akku-Laufzeit
Ein weiterer Vorteil, der nur bei Notebooks und Tablet-PCs ausgespielt werden kann, ist die geringere Leistungsaufnahme. Diese sorgt dafür, dass das Gerät weniger Strom benötigt, wodurch die Akkulaufzeit positiv beeinflusst wird. Somit ist nur durch den Austausch des Speichermediums ein Zugewinn von 20 bis 30 Minuten möglich.
Die unterschiedlichen Formate von SSD-Festplatten
Auf dem Markt existieren zwei wichtige Schnittstellen für die SSD. Hier möchten wir dir oberflächlich die drei Ports näher vorstellen, damit du das richtige Modell für dich findest.
SATA
Die bekannteste Schnittstelle für eine SSD ist immer noch die SATA-Schnittstelle. Diese wurde frühzeitig schon von Festplatten genutzt. Hierbei wird die SSD mittels eines SATA-Kabels an den SATA-Port auf dem Mainboard angeschlossen. Für jeden Datenträger steht ein solcher Port zur Verfügung. Je nach Prozessor und Mainboard kannst du eine unterschiedliche Anzahl an SSD-Festplatten nutzen.
M.2/NVMe
Die modernste Form einer SSD ist der Formfaktor M.2 sowie die NVMe-Anbindung. Hierbei erhältst du kein großes SSD-Gehäuse mehr, sondern nur noch eine kleine Speicherkarte, die in die passende Schnittstelle auf dem Mainboard gesteckt wird. Angebunden sind M.2-SSDs mit NVMe-Standard an den PCI-Express-Bus. Dieser wird auch von der Grafikkarte genutzt, wodurch riesige Geschwindigkeiten entstehen können.
Wie installiere ich eine SSD-Festplatte?
Die Installation einer SSD ist in der Regel nicht notwendig. Die Bauart bestimmt in erster Linie, wie die SSD in den PC eingebaut wird. Das Youtube-Video unter diesem Abschnitt zeigen dir, wie du eine 2,5“-SATA-SSD sowie eine M.2-SSD in deinen PC einbauen kannst. Über Plug & Play erkennt der PC automatisch den neuen Datenträger, den du sofort nutzen kannst. In einigen Fällen muss der Datenträger zusätzlich unter Windows aktiviert werden. Hierfür musst du einen Rechtsklick auf das Windows-Symbol in der linken unteren Ecke auslösen. In dem darauffolgenden Menü wählst du den Punkt „Datenträgerverwaltung“. Dort erscheint deine SSD mit einem schwarzen Balken unterlegt in einem separaten Fenster. Nun klickst du rechts darauf und wählst den Punkt „Neues einfaches Volumen“. Durch dieses Menü musst du dich nur noch durchklicken und schon ist die SSD initialisiert.
Die wichtigsten Hersteller für SSD-Festplatten
Hersteller | Besonderheiten |
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Crucial/Micron |
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Samsung |
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SanDisk |
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Wie funktioniert eine SSD-Festplatte?
Die Funktionsweise einer modernen SSD-Festplatte ist komplex, wenn auch nicht kompliziert. Zum Einsatz kommen Flash- und Controllerchips, die auf einer Leiterplatine sitzen. Einige SSDs im 2,5-Zoll-Formfator verwenden zudem noch stabile Metall- oder Kunststoff-Gehäuse, die die empfindliche Technik schützen sollen. Bei M.2-SSDs kommt dieser Schutz nicht zum Einsatz, da die Speicherwinzlinge direkt auf dem Mainboard angeschraubt werden. Zum Einsatz kommen bei allen SSDs so genannte NAND-Chips in einer SLC- oder in einer MLC-Ausführung. Dabei ist die erste Variante die schnellere Version, während MLC-Chips Nachteile bei der Schreibgeschwindigkeit aufweisen. Dafür sind SSDs mit MLC-Chips häufig wesentlich günstiger als Modelle mit SLC-Architektur.
Der Unterschied HDD vs. SSD
Die Unterschiede zwischen einer HDD und einer SSD sind enorm, denn während die herkömmliche HDD auf bewegliche Plattern setzt, kommen bei einer SSD keine beweglichen Teile zum Einsatz. Im folgenden Bereich stellen wir beide Modelle einmal gegenüber, damit du einen besseren Überblick hast.
HDD – Hard Disk Drive
Die HDD oder auch Festplatte ist ein Speichermedium, bei dem bewegliche und magnetische Scheiben zum Einsatz kommen. Diese bewegen sich mit Geschwindigkeiten zwischen 5400 und rund 10.000 Umdrehungen pro Minute. Nahezu alle Festplatten lassen sich über die SATA-Schnittstelle mit dem PC verbinden. Hierüber erreichen sie in den meisten Fällen rund 140 MB/s schreibend und lesend. Natürlich hängt dies auch immer von der Art der Festplatte ab. Heute sind HDDs nicht mehr als Systemfestplatten anerkannt, da sie zu wenig Geschwindigkeit liefern. Allerdings kommen sie immer noch in zahlreichen PCs als „Datengrab“ zum Einsatz. Der größte Vorteil ist der geringe Preis einer Festplatte, denn du erhältst Modelle mit 2000 Gigabyte Speicherkapazität bereits ab 35 Euro. Zudem sind auf dem Markt Festplatten vorhanden, die bereits 18.000 Gigabyte Speicherplatz bieten. Das ist bei einer Mainstream-SSD noch undenkbar.
SSD – Solid State Drive
Die SSD oder SSD-Festplatte setzt nicht auf bewegliche Teile, denn hier werden die Daten rein elektronisch gespeichert, ähnlich wie bei einem Arbeitsspeicher. Doch während der RAM ein flüchtiger Speicher ist, behält die SSD ihre Daten auch, nachdem der PC ausgeschaltet wird. Der große Vorteil ist, dass SSDs sehr schnelle Zugriffszeiten aufweisen und dadurch hervorragend als Systempartition geeignet sind. Kleinere und langsamere Modelle sind in den letzten Jahren stark im Preis gesunken, sodass du deinem PC für wenig Geld wieder ein wenig mehr Performance verschaffen kannst. Während du bei einer Festplatte für rund 35 Euro schon 2000 Gigabyte Speicher erhältst, bekommst du bei einer SSD maximal 240 Gigabyte. Betrachtet man die unterschiedlichen Einsatzgebiete und Technologien sind diese Unterschiede aber logisch und die Preise fair.
Eine Mischung aus beidem: Die Hybridfestplatte
Solltest du die hohen Geschwindigkeiten einer SSD nicht benötigen und du hättest gerne etwas mehr Speicher für weniger Geld, ist die Hybridfestplatte eine gute Wahl. Auch wenn es sich bei Hybriden mittlerweile um Nischenprodukte handelt, kommen sie bei einigen Anwendern immer noch gerne zum Einsatz. Hierbei wird eine herkömmliche HDD mit einem Flashspeicher kombiniert. Die notwendigen Daten finden ihren Platz dann immer auf den magnetischen Plattern der Festplatte. Damit die Zugriffszeiten verringert und die Lese- und Schreibraten verbessert werden können, kommt zusätzlich ein Flashspeicher zum Einsatz. Dieser sorgt dafür, dass Hybridfestplatten schnellere reagieren und arbeiten können.
Dein Gaming-PC mit einer SSD-Festplatte
Lange Zeit haben sich viele Gamer gefragt, wozu sie eine eigene SSD im System haben müssen. Natürlich wird die Systemperformance von einer Solid State Drive positiv beeinflusst, doch waren die Speicherzwerge vor allem am Anfang sehr teuer. Den Mehrpreis investierten viele Gamer lieber in eine schnellere Grafikkarte oder in einen besseren Prozessor. Mittlerweile sind viele Games aber derart komplex und groß geworden, dass riesige Datenmengen geladen werden müssen. Gamer-PCs profitieren davon, denn die Ladezeiten von vielen Spielen können mit einer SSD drastisch reduziert werden. Ein gutes Beispiel hierfür ist Battlefield 5, das bei vielen Gamern sehr beliebt ist. Wählst du eine Multiplayer-Karte, wird diese von deinem PC geladen. Dabei entscheidet nicht nur deine Internetleitung, sondern auch die Geschwindigkeit deiner SSD. Ist dein PC imstande die Map schneller zu laden, gelangst du noch vor allen anderen auf die Karte. Grade beim Start neuer Spiele oder von DLCs ist eine SSD in Online-Games Gold wert.
Externe SSD-Festplatten erleichtern das Leben
SSDs finden ihren Platz nicht nur intern im PC oder im Notebook, sondern auch extern für den mobilen Datentransport. Sicherlich hast du bereits einen USB-Stick oder eine SD-Speicherkarte zu Hause, auf denen du deine Daten speicherst. Eine SSD ist technisch gesehen nichts anderes als diese Speichermedien. Allerdings bieten SSDs etwas mehr Platz für mehr Speicher und für schnellere Controller-Chips. Das sorgt dafür, dass einzelne Hersteller größere externe Speichermedien auf SSD-Basis herstellen können. Eine der besten externen SSDs findest du auch in unserer Empfehlungsliste weiter oben. Hierbei handelt es sich um eine sehr leichte und kompakte SSD für den Transport. Die meisten Modelle sind sogar stoß- und wasserfest, sodass selbst auf dem Fahrrad während eines Regenschauers kein Defekt auftreten kann.
FAQ – häufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wo finde ich die SSD-Festplatte? | Je nachdem, welches SSD-Format in deinem PC zum Einsatz kommt, gibt es unterschiedliche Bereiche, in denen du den Flashspeicher finden kannst. Wurde eine 2,5-Zoll SSD verbaut, befindet sie sich in fast allen Fällen im HDD-Schacht des PCs. Dieser ist meistens auf der Rückseite des Computers auffindbar. Nur wenige Gehäuse liefern einen 2,5“-Schacht auf der Vorderseite, da die Speichermedien gerne versteckt werden. Nutzt dein PC hingegen eine M.2-SSD ist diese direkt auf dem Mainboard untergebracht. In den meisten Fällen sitzt die SSD unmittelbar unter der Grafikkarte.
Beachte Bei High-End-Systemen kann die M.2-SSD von einem weiteren Kühlkörper verdeckt werden, den du zuvor entfernen musst. |
Wie erkenne ich, ob ich eine SSD-Festplatte habe? | Die einfachste Möglichkeit zu überprüfen, ob du eine SSD verwendest oder nicht in ein Analyse-Programm wie „CrystalDiskMark“ oder „HWinfo“. Diese Apps kannst du auf deinem PC installieren und somit die Hardware-Spezifikationen deines PCs auslesen. Das erst genannte Programm hat zusätzlich noch einen Testmodus, mit dem du die Geschwindigkeit der SSD überprüfen kannst. |
Was ist besser: SSD oder Festplatte? | Zu dieser Frage können wir keine eindeutige Aussage treffen, denn beide Modelle haben ihre Vorteile. Sinnvoll ist immer, wenn du eine Kombination aus beidem in deinem PC zum Einsatz bringst. Sollte Geld allerdings keine Rolle spielen, kannst du dein System auch ausschließlich auf der Basis von SSDs entwerfen. |