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500 Euro Gaming PC – viel Performance für wenig Geld

In Zeiten, in denen Konsolen immer mehr die heimischen Gaming-Zimmer erobern, müssen PC-Spieler zusammenhalten. Der größte Vorteil eines Gaming-PCs ist die Flexibilität, aber auch die stärkere Leistung und die bessere Grafik. Doch was macht man, wenn man nur ein begrenztes Budget zur Verfügung hat? Natürlich musst du in dem Fall nicht auf den Spiele-PC verzichten, denn auch für 500 bis 600 Euro kannst du einen starken Computer zusammenbauen. In diesem Artikel zeigen wir dir, welche Komponenten du dafür brauchst. Natürlich haben wir auch einige Alternativen für dich parat.
Besonderheiten
  • Viel Leistung für wenig Geld
  • Hochwertige Komponenten
  • Aufrüstbar und zukunftssicher
  • Für hohe Qualitätseinstellungen
  • Gute Alternative zur Konsole

Die Komponenten im Überblick

Prozessor AMD Ryzen 2600X
Grafikkarte NVIDIA Geforce 1660 SUPER (Gainward GHOST OC)
RAM 16 Gigabyte G.Skill Aegis 3200 MHz
SSD 500 Gigabyte Kingston SA2000
Mainboard GIGABYTE B450 DS3H
Netzteil 400 Watt be quiet! Pure Power 11
Gehäuse Inter-Tech T-11

Gaming PC für unter 500 Euro

Das Wichtigste zusammengefasst
  • Mit einem Gaming PC für 500 Euro erhältst du einen perfekten Start in die PC-Gaming-Welt, da du viel Leistung für wenig Geld bekommst
  • Unsere Hardware ist so ausgewählt, dass du den PC später problemlos aufrüsten kannst, um noch mehr Performance zu erhalten
  • Der Zusammenbau ist mit ein wenig Geschick sehr einfach durchzuführen

Spiele-Performance in unterschiedlichen Games

Natürlich möchten wir hier keine wilden Behauptungen zur Performance oder zu den Einzelteilen aufstellen. Aus diesem Grund haben wir den PC, den wir dir hier vorstellen gebaut und seine Performance gemessen.

Battlefield 5, 2560 x 1440, Hoch-Preset

Auch wenn Battlefield 5 bereits seit 2018 auf dem Markt ist, ist der Ego-Shooter immer noch aktuell. Zahlreiche Gamer treten auf den riesigen Karten immer noch gegeneinander an und versuchen Flaggen einzunehmen oder sich gegenseitig über den Haufen zu schießen. Battlefield 5 zählt zu den ersten Games, die bereits mit NVIDIAS Raytracing-Technologie umgehen konnten.

Unser Gaming-PC für 500 Euro erreicht bei einer Auflösung von 2560 x 1440 (WQHD) und dem hohen Grafik-Preset eine enorme Leistung. Selbst in schnellen Schlachten mit zahlreichen Spielern auf der Karte, konnte wir konstant mehr als 60 Bilder pro Sekunde messen. Durchschnittlich lieferte das System 62 bis 67 FPS. Für einen Gaming-PC dieser Preisklasse sind dies hervorragende Werte.

Assassins Creed Valhalla, 1920 x 1080p, Hoch-Preset

Am 10.11.2020 erschien Assassins Creed Valhalla auf der neuen Konsolen-Generation und auf dem PC. Nachdem du bereits Ägypten, das alte Griechenland und Frankreich besuchen durftes, verschlägt es dich nun in die Zeit der Wikinger. Bereits die ersten Benchmarks zeigten, dass Assassins Creed Valhalla eine starke Hardware braucht.

Unser Gaming-PC für 500 Euro liefert dir im Spiel unterschiedliche Werte. Spielst du auf 1920 x 1080 Pixel sowie auf hohen Grafikeinstellungen, wird das Game mit durchschnittlich 74 Bildern pro Sekunde über den Bildschirm flimmern. Aber selbst auf der beliebten WQHD-Auflösung und einem hohen Preset wird du noch rund 60 FPS erhalten.

Watch Dogs: Legion, 1920 x 1080p, Hoch-Preset

Neben Assassins Creed Valhalla veröffentliche Ubisoft fast zur gleichen Zeit auch den neuesten Ableger von Watch Dogs. Als Hacker streifst du umher, um deinen Widersachern den Gar auszumachen. Das Spiel verlangt nach einer starken CPU, aber auch nach einer starken GPU. Dennoch kann unser Gaming-PC für 500 Euro hier gut mithalten.

Während du Assassins Creed Valhalla selbst mit 2560 x 1440 Pixeln mit mehr als 60 Bildern pro Sekunde spielen kannst, ist das bei Watch Dogs Legion nicht mehr möglich. Legst du viel Wert auf eine stabile Framerate jenseits der 60 FPS, solltest du hohe Einstellungen sowie eine FHD-Auflösung wählen.

Das folgende Video zeigt dir die Leistung in den drei genannten Games.

Warum sollte man sich einen Gaming-PC für 500 Euro kaufen?

Die meisten „richtigen“ Gamer rümpfen sofort die Nase, wenn man über einen Gaming-PC für 500 Euro spricht. Überwiegend liegt das aber daran, dass viele Spieler gar nicht wissen, wie viel Leistung in einem solchen System stecken kann. Viele Gamer vertrauen immer nur auf das schnellste und beste und wollen demnach direkt mehr Geld ausgeben.

Doch nicht jeder Gamer hat sofort ausreichend Geld angespart, sodass der Traum vom eigenen Gaming-PC lange Zeit unerfüllt bleiben kann. Aus diesem Grund macht ein Spieler-PC für 500 Euro Sinn, denn das System kannst du so aufbauen, dass du im Laufe der Zeit problemlos aufrüsten kannst. Demnach solltest du dich immer für ein hochwertiges Netzteil entscheiden und auch das Mainboard sollte zukunftssicher sein. In diesem Artikel möchten wir etwas später noch auf die einzelnen Komponenten eingehen, um dir einige Tipps mit auf den Weg zu geben.

Die einzelnen Bauteile im Detail

Wir haben wir einen Gaming-PC für 500 Euro konfiguriert, der einige sehr hochwertige Bauteile bereithält. Das System ist schnell und auch zukunftssicher.

Bauteil Details
Prozessor: AMD Ryzen 2600X Der AMD Ryzen 2600X ist die zweite Generation aus der beliebten Prozessor-Familie von AMD. Diese CPU vertraut auf sechs Prozessorkerne, sowie auf sechs weitere Threads. Das heißt, dass die CPU ihre Last gleichzeitig auf 12 Threads verteilen kann. Das sorgt dafür, dass du vor allem sehr rechenintensive Anwendungen problemlos nutzen kannst. Selbst zum Streamen auf Twitch oder Youtube ist die CPU hervorragend geeignet. Der Ryzen 2600X arbeitet mit einem Basistakt von 3,6 GHz. Steigen die Anforderungen an den Prozessor, kann er mithilfe seines Boost-Modus auf bis zu 4,2 GHz hochtakten.
Grafikkarte: NVIDIA Geforce 1660 SUPER (Gainward GHOST OC) Nachdem NVIDIA mittlerweile bei der Geforce 3000-Serie angekommen ist, fallen die Preise der älteren Modelle rapide oder sie werden gänzlich aus dem Sortiment genommen. Lediglich die Einsteiger-Karten halten sich weiterhin auf dem Markt. Zu den schnellsten Modellen für rund 200 Euro zählt die Geforce GTX 1660 SUPER. Hierbei handelt es sich um ein Modell, das besonders kompakt gebaut werden kann. Das liegt an ihrer geringen Leistungsaufnahme, die es zulässt, dass die Karte wunderbar für Mini-PCs genutzt werden kann. Die Leistung richtet sich in erster Linie an Gamer, die mit einer Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln spielen. Damit die Karte unter Last nicht zu laut wird, haben wir uns für ein Modell mit zwei Lüftern, anstatt nur mit einem entschieden.
RAM: 16 Gigabyte G.Skill Aegis 3200 MHz Es ist ein großer Vorteil, dass Arbeitsspeicher mittlerweile wieder günstiger ist. Aus diesem Grund war es möglich, den Gaming-PC für 500 Euro mit 16 Gigabyte RAM auszustatten. Dieser Speicher sollte mittlerweile auch in jedem Spiele-PC unterkommen, da moderne Games nach immer mehr Speicher verlangen. Zudem ist der Preis mit rund 50 Euro überschaubar. Möchtest du erst einmal 8 Gigabyte verbauen und somit rund 25 Euro sparen ist das natürlich auch möglich. Achte dann unbedingt darauf, dass du einen Single-Channel-RAM kaufst, damit du einfacher nachrüsten kannst.
SSD: 500 Gigabyte Kingston SA2000 Ähnlich wie der RAM, ist auch der Massenspeicher in den letzten Jahren stark im Preis gesunken. Eine schnelle NVMe-SSD für den M.2-Slot erhältst du bereits für 50 Euro. Mitunter das beste Modell in dieser Preiseklasse ist die Kingston SA2000, da sie sehr hohe Übertragungsraten liefert. Das Modell mit 500 Gigabyte Speicher bringt eine Lese- und Schreibgeschwindigkeit von 2200 MB/s und 2000 MB/s mit.
Mainboard: GIGABYTE B450 DS3H Da wir beim Mainboard ein wenig sparen wollten, aber dennoch auf Zukunftssicherheit setzen, kommt ein GIGABYTE B450 DS3HM zum Einsatz. Dieses Modell ist ein Einsteiger-Mainboard, das mit einem BIOS-Update auch für aktuelle Ryzen-CPUs zugelassen ist. Der Hersteller hat zum Release der neuen Zen3-CPUs bereits ein Update für das Mainboard veröffentlicht, sodass du auch moderne Prozessoren darauf platzieren kannst.
Netzteil: 400 Watt be quiet! Pure Power 11 Beim Netzteil solltest du niemals Kompromisse eingehen, denn ein günstiges Netzteil kann im schlechtesten Fall deinen gesamten PC zerstören. Daher sollte die PSU (Power Supply Unit) unbedingt über einen Überspannungsschutz verfügen. Hochwertige elektrotechnische Komponenten sowie ein leiser Lüfter sind beim Netzteil das Wichtigste. Weiterhin sollte die Effizienz möglichst hoch sein, damit nicht zu viel Energie verloren geht. Das be quiet! Pure Power 11 liefert dir in diesem Fall das beste Preis-/Leistungsverhältnis auf dem Markt.
Gehäuse: Inter-Tech T-11 Sehr viel Geld sparen kannst du beim Gehäuse, denn der Markt hält zahlreiche günstige und dennoch gute Modelle für dich parat. Hier entscheiden in erster Linie deine Design-Vorstellungen, aber auch die Belüftungsmöglichkeiten. Das Gehäuse sollte die Möglichkeit bieten, dass du mindestens drei Lüfter verbauen kannst. Im besten Falle sind ein paar Lüfter sogar schon vorher installiert. In unserem Fall haben wir uns für das Inter-Tech T-11 entschieden. Das Case bietet eine Netzteil-Abdeckung, ausreichend Anschlüsse an der Front und auf Wunsch kann sogar eine 240mm Wasserkühlung im oberen Bereich verbaut werden.

Besonders wichtig: Das Netzteil und das Mainboard

Ein günstiger Gaming-PC für rund 500 Euro soll kein Gerät sein, das von Anfang an die meiste Leistung liefern kann. Viel mehr handelt es sich um einen PC, den man nach und nach mit besseren Komponenten ausstatten kann. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du grundlegende Bauteile weise wählst. Auf dem Markt existieren zahlreiche Billig-Komponenten, die aber auf lange Sicht keinen Sinn machen. Am wichtigsten sind das Netzteil sowie das Mainboard. Diese beiden Hardware-Bauteile sorgen dafür, dass du auch zukünftig noch mit deinem PC zocken und arbeiten kannst. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du hier ein wenig mehr Geld investierst.

Mainboard

Das Mainboard ist die Hauptplatine im PC-System, es stellt dir alle notwendigen externen und internen Anschlüsse zur Verfügung. Das Mainboard bestimmt die Anzahl der USB-Ports, es stellt Steckplätze für Erweiterungskarten bereit und liefert dir auch zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten. Dafür beeinflusst das Board nicht die Performance des Systems. Viele Einsteiger in diesem Bereich gehen immer davon aus, dass ein teures Board auch mehr Leistung produziert. Allerdings beeinflusst das Mainboard nicht die Spieleperformance, sodass du dies ignorieren kannst. Allerdings kann das Mainboard mit verschiedenen Übertaktungs-Funktionen dafür sorgen, dass du mehr Leistung aus deinem Prozessor herauskitzeln kannst.

Tipp
Da dir das Mainboard alle wichtigen Anschlüsse bereitstellt, solltest du darauf achten, dass du ausreichend USB 3.0-Ports am System verfügbar hast. Ein Gaming-PC benötigt mindestens vier Ports, wobei sechs oder acht Ports zukunftssicherer sind. Auch der Soundchip sollte einen Surround-Sound wiedergeben können. Einige teurere Boards bringen zudem einen eigenen WLAN- und Bluetooth-Chip mit zu dir nach Hause.

Netzteil

Neben dem Mainboard ist auch das Netzteil im PC-System eine wichtige Komponente, an der du nicht sparen solltest. Die PSU wandelt den Strom aus der Steckdose in so um, dass die PC-Hardware ihn nutzen kann. Dafür kommen verschiedene elektrotechnische Bauelemente zum Einsatz, die in ihrer Qualität stark verschieden sein können. Sehr günstige Netzteile können im schlimmsten Fall dafür sorgen, dass dein PC bei einer Überspannung einen Defekt erleidet. Meistens werden dabei das Mainboard und die Grafikkarte zerstört, da diese Komponenten, die meiste direkte Energie vom Netzteil erhalten. Achte daher unbedingt darauf, dass du dich für ein möglichst sicheres und effizientes Netzteil entscheidest.

Arbeitsspeicher kannst du nachrüsten

Installierst du ein Spiel auf dem PC, werden die Daten auf der SSD oder auf der HDD gespeichert. Wird das Spiel oder das Programm gestartet, werden einzelne Dateien in den flüchtigen Arbeitsspeicher geladen, damit die Software ausgeführt werden kann. Aus diesem Grund heißt der Arbeitsspeicher auch „RAM“, was für Random Access Memory steht. Anders als der Massenspeicher verliert der RAM seinen Inhalt, sobald der PC ausgeschaltet wird. Auch nach dem Beenden einer Software werden die Daten wieder aus dem Speicher entfernt. Er ist lediglich dafür da, dass verschiedene Aktionen schneller und ohne Unterbrechung ausgeführt werden können.

Möchtest du ein wenig Geld sparen, kannst du auf eine große RAM-Bestückung verzichten. Mit Windows 10 kommt auch eine neue Speicherverwaltung zum Einsatz, die dafür sorgt, dass dem System niemals der Arbeitsspeicher ausgeht. Jedoch können Ladezeiten länger Ausfallen, wenn der Arbeitsspeicher zu klein bemessen ist. Daher empfehlen wir dir eine RAM-Bestückung von mindestens 8 Gigabyte.

Vorteil
Das Einbauen von weiteren RAM-Riegeln ist in wenigen Sekunden erledigt. Selbst Laien und Einsteiger können bei der Installation nichts falsch machen. Hinzu kommt, dass der PC den Arbeitsspeicher automatisch erkennen kann. Das sorgt dafür, dass du nicht einmal Einstellungen vornehmen musst.

Wähle eine schnelle SSD

Ist das Betriebssystem einmal installiert, wirst du es schwer haben, den Massenspeicher zu tauschen. Natürlich kannst du das System auf eine neue SSD migrieren, aber das sind unnötige Arbeitsschritte und im schlimmsten Fall ist die Datensicherung oder die Migration fehlerhaft und du verlierst wertvolle Daten. Daher macht es Sinn, wenn du von Anfang an eine schnelle SSD (Solid State Drive) als Hauptpartition auswählst. In unserem Fall haben wir uns für die Kingston SA2000 mit 500 Gigabyte Speicherplatz entschieden. Der Vorteil bei einer SSD dieser Größe ist, dass neben dem Betriebssystem auch noch zahlreiche weitere Programme ihren Platz finden. Eine Alternative hierzu wäre eine langsamere SATA-SSD oder ein Modell mit 250 Gigabyte Speicher. Weniger als 250 Gigabyte solltest du allerdings nicht wählen, da der Speicher viel zu schnell voll wäre.

Neben einer Haupt-SSD kannst du auch eine weitere große Festplatte oder eine weitere Solid State Drive verbauen, wenn du möchtest. Im Falle eines Budgets von rund 500 Euro ist dies aber erst nachträglich möglich, da du das Geld alternativ lieber in eine schnellere Grafikkarte investieren könntest.

Weniger wichtig: Prozessor und Grafikkarte

Prozessoren und Grafikkarten im mittleren Preissegment liefern heutzutage reichlich Performance, sodass du mindestens mit einer Auflösung von 1920 x 1080 spielen kannst. Selbst günstige Vierkern-CPUs bieten derart viel Performance, dass sie aktuelle Titel wie Assassins Creed Valhalla oder Watch Dogs Legion problemlos bearbeiten können. Die Technik hat sich in den letzten Jahren so stark verändert, dass du bei der Konfiguration eines neuen PCs um 500 Euro wenig Obacht auf die leistungsgebenden Komponenten geben musst. Das sehen wir hervorragend an den Werten, die dieser PC leistet, denn selbst Assassins Creed Valhalla oder das neue Watch Dogs Legion sind für den Prozessor sowie für die Grafikkarte kein Problem, solange du nicht auf den höchsten grafischen Einstellungen spielen möchtest. Hinzu kommt, dass ein PC-System in dieser Preisklasse den Startschuss für das PC-Gaming geben soll. Demnach planen die meisten Gamer, die rund 500 Euro für einen PC ausgeben, das System nach und nach zu verbessern. Das Austauschen der Grafikkarte, das Einsetzen von weiteren RAM-Riegeln oder der Austausch der CPU nicht schwer. Demnach solltest du dich bei einem solchen System darauf konzentrieren, dass du in Komponenten investierst, die dir auch in ein bis zwei Jahren noch treue Dienste leisten. Dazu gehören in erster Linie das Netzteil und das Mainboard.

Gaming-PC für 500 Euro: Perfekte Alternative zur Konsole

Ein weiterer großer Vorteil eines Gaming-PCs für 500 Euro ist, dass er eine hervorragende Alternative zu einer Konsole darstellt. Die neue Xbox Series X und die Playstation 5 bieten mittlerweile reichlich Leistung, die ein Gaming-PC in dieser Preisklasse nicht erreichen kann. Dafür hast du den Vorteil, dass sich der PC problemlos aufrüsten lässt. Hinzu kommt, dass du mit der Maus, der Tastatur, Gamepads und zahlreichen anderen Eingabegeräten spielen kannst. Weiterhin stehen dir zehntausende Spiele auf dem PC zur Verfügung, die dir auf der Konsole nicht geliefert werden. Auch alte Spiele funktionieren, dank einiger Dienste, problemlos auf dem PC. Die neuen Konsolen sind hingegen wenig Abwärtskompatibel, jedenfalls wenn es um die Playstation geht. Aber auch Nintendo vertreibt seine alten Spiele als „Remastered“ für viel Geld. Das macht den Gaming-PC für rund 500 bis 600 Euro zu einer flexiblen Gaming-Maschine, mit der du lange Zeit deinen Spaß haben wirst.

Passendes Zubehör für deinen Gaming-PC für 500 Euro

Auch wenn du dir einen günstigen PC kaufst, kannst du bei der Peripherie wieder ein wenig mehr Geld investieren. Denn im besten Fall sollen deine Gaming-Tastatur, Gaming-Maus, das Gaming-Headset und das Gamepad viele Jahre durchhalten. Vor allem FIFA-Spieler oder Fans von Dark-Souls sollten sich für möglichst robuste Eingabegeräte entscheiden. Nicht selten verwandeln einige Gamer ihre wertvolle Hardware in Fluggeräte. Generell macht es aber Sinn, dass du dich für hochwertige Modelle entscheidest, die du lange nutzen kannst. Da mechanische Tastaturen wieder in Mode sind, kannst du dich hier ein wenig umsehen. Der Markt ist voll von unterschiedlichen Geräten, die dir zahlreiche technische Vorzüge bieten. Hinzu kommt, dass neben dem PC, nun auch die Peripherie RGB-beleuchtet ist. Das sorgt dafür, dass das Keyboard oder die Maus im Takt mit dem PC leuchten können. Das bringt dir zwar keinen Vorteil im Game, dafür sieht es aber sehr gut aus. Verwendest du deinen PC am Fernseher, kannst du dir außerdem ein Gamepad zulegen. Hier empfehlen wir dir den originalen Xbox-Controller, da dieser die beste Verarbeitung sowie die beste Kontrolle im Spiel liefert. Leider ist ein Playstation-Controller nur umständlich mit einem Windows-PC nutzbar, weshalb wir dir davon abraten müssen.

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