Videobearbeitungssoftware â Sei dein eigener Filmproduzent
- GroĂe Funktionsvielfalt
- Audiobearbeitung möglich
- EinfĂŒgen von Effekten
- GroĂe Preisspanne
Videobearbeitungssoftware Test & Vergleich 2021
- Mit einer guten Software kannst du deine Videos und Kurzfilme bequem schneiden oder zusammenfĂŒgen
- Auf dem Markt existieren kostenlose, besonders gĂŒnstige, aber auch sehr teure exklusive Programme â fĂŒr jeden ist etwas dabei
- Nahezu alle Videoformate werden von einer modernen Software unterstĂŒtzt, egal ob 4K oder 360°-Videos
NERO Platinum 2019 â FĂŒr den Einstieg

- Erstklassiges Preis-Leistungs-VerhĂ€ltnis â Sechs Programme zum Preis von einem
- Nero Video 2019, Nero MediaHome 2019, Nero BackItUp 2019, Nero Recode 2019, Nero Burning ROM 2019, Audials Music Recorder
- Schneide, bearbeite und brenne deine DVDs mit dieser Suite auf Blu-rays und DVDs
- Schnelle Datensicherung all deiner Daten mit Nero BackItUp 2019
- Erstellen von automatischen Diashows aus deinen Bildern und Videos mit der 1-Click Video Story
Magix Video Deluxe 2019 Premium â GroĂer Umfang fĂŒr wenig Geld

- GroĂer Funktionsumfang und zahlreiche Add-Ons fĂŒr nur 50 Euro
- Nutzung der doppelten Hardwarebeschleunigung fĂŒr ein schnelles Rendern des Films
- Mit dem Add-In âVasco da Gamaâ erstellst du digitale und animierte Reiserouten auf einem 3D-Globus
- Das integrierte Kinopaket macht dank cineastischer Farbabstimmung und Leinwandformat aus deinen Videos wahre Blockbuster
- Kein Stativ mehr notwendig dank proDAD Mercalli v2 Bildstabilisierung wÀhrend der Bearbeitung
Magix Video Deluxe 2020 â Ready for 4K

- Riesiger Umfang der neuen Programmversion, nahezu alle Effektvorlagen der Videoschnittbranche enthalten
- Neue Infusion Engine sorgt fĂŒr eine 8,6-fach schnellere Bearbeitung von Effekten bei hochauflösenden Videos
- Erneuerte Reiseroutenanimation mit neun Landkarten sowie zahlreichen neuen und liebevoll gestalteten Fahrzeugen
- Bis zu 1500 Effekte und Musik in der Bibliothek verfĂŒgbar â deiner KreativitĂ€t sind keine Grenzen gesetzt
Cyberlink PowerDirector 18 Ultra â Umfangreich und einfach zu bedienen

- Doppeltes Softwarepaket mit dem Cyberlink PowerDirector 18 Ultra sowie dem Cyberlink PhotoDirector 11 Ultra Duo
- Sehr einfache Bedienung und schneller Einstieg auch fĂŒr absolute Neulinge in diesem Bereich
- Fairer Preis fĂŒr einen groĂen Funktionsumfang
- Spezielles Center fĂŒr Actioncam-Aufnahmen mit Bewegungsverfolgung, Stop-Motion-Effekten und mehr
- Intelligente SchÀrfekorrektur wÀhrend der Bearbeitung bei Fokusproblemen
Was ist eine Videobearbeitungssoftware?
Das Erstellen von eigenen Aufnahmen war noch nie so einfach wie heute, denn nahezu jedes Smartphone und Tablet hat eine gute oder sehr gute integrierte Kamera, mit der man eigene Videos und Filme erstellen kann. Nur sind diese Filme als Rohfassung hĂ€ufig nicht sehr ansehnlich, wenn man ernsthafte Projekte verfolgen möchte. Vor allem fĂŒr Youtube & Co. reichen die Rohversionen dieser Aufnahmen hĂ€ufig nicht, um eine groĂe Zielgruppe anzusprechen. Damit du aus deinen aufgenommenen Videos kleine Blockbuster erstellen kannst, benötigst du eine spezielle Software. Diese sorgt nicht nur dafĂŒr, dass du einzelne Aufnahmen zusammenfĂŒgen oder trennen kannst, sondern sie liefert dir auch zusĂ€tzliche Bearbeitungsmechanismen. So kannst du einen falsch gesetzten Fokus nachtrĂ€glich korrigieren, du kannst das Bild stabilisieren oder zahlreiche unterschiedliche Effekte einfĂŒgen. Einige Programme bieten sogar einen erweiterten Kinomodus, mit dem du dein Video auf Leinwandformat bringen sowie Kino-Farbeffekte einbauen kannst. WĂ€hrend die Software vor einigen Jahren noch nicht umfangreich war, bekommst du heute in einer Suite fĂŒr 50 bis 100 Euro schon eine riesige Bibliothek und zahlreiche Funktionen geboten. Selbst fĂŒr ambitionierte Filmer muss es nicht immer eine teure Software von Sony oder Adobe sein, denn Entwickler wie Cyberlink oder Magix liefern mittlerweile alles was du fĂŒr deinen kreativen Alltag brauchst.
Was benötige ich alles, um Videos produzieren zu können?
Das Erstellen von Videos und Filmen wurde in den letzten Jahren nahezu fĂŒr jeden Menschen frei zugĂ€nglich. Noch in den frĂŒhen 2000er Jahren hast du einen Camcorder oder eine sehr teure Digitalkamera benötigt, um einigermaĂen gute Videos erstellen zu können. Allerdings war es mit Technik bis rund 1000 Euro kaum möglich eine vernĂŒnftige QualitĂ€t zu erzeugen. NachtrĂ€glich konnte man dies durch ein teures Videobearbeitungsprogramm etwas Ă€ndern, aber so einfach wie heute war es nicht. Camcorder werden kaum noch benötigt und auch digitale Spiegelreflexkameras kommen selbst bei groĂen Youtubern kaum noch zum Einsatz. Moderne Smartphones bieten dir mittlerweile eine QualitĂ€t, die auf der Höhe eines Camcorders oder einer Spiegelreflexkamera fĂŒr rund 500 bis 1000 Euro liegt. Zahlreiche Hersteller bieten dir hierfĂŒr Stative oder auch Gimbal an, die dafĂŒr sorgen, dass deine Aufnahmen nicht verwackeln. Ein separates Mikrofon fĂŒr dein AufnahmegerĂ€t sorgt fĂŒr erstklassige Tonaufnahmen. Möchtest du deine Videos möglichst schnell bearbeiten, ist dies dank mitgelieferter Apps einiger Entwickler von Videobearbeitungsprogrammen sogar direkt im Smartphone möglich. Vor allem fĂŒr das Posten auf deinen Social-Media-KanĂ€len ist dies sinnvoll. Die umfangreichere Bearbeitung kann dann am PC oder Notebook erfolgen.
Das brauchst du zum Bearbeiten deiner Videos:
- Hochwertige Kamera, Smartphone oder Tablet-PC
- Ein passendes Stativ oder ein Gimbal
- Ein externes Mikrofon fĂŒr eine hochwertige Tonaufnahme
- Die passende Videobearbeitungssoftware
Wie teuer ist ein Videobearbeitungsprogramm?
Viele Anwender schrecken hĂ€ufig vor dem Bearbeiten von Videos zurĂŒck, da sie nicht wissen, wie viel Geld sie fĂŒr ein gutes Programm ausgeben sollen. HĂ€ufig wird davon gesprochen, dass eine Bearbeitung mit einem gĂŒnstigen Programm keinen Sinn macht, da nur teure Programmsammlungen die besten Videos erstellen. TatsĂ€chlich ist die QualitĂ€t bei nahezu allen Programmen gleich, denn lediglich der Umfang der Software entscheidet ĂŒber den Preis. GroĂe Programmbibliotheken wie Sony Vegas oder Programme von Adobe liefern dir nahezu alle erdenkbaren Möglichkeiten von Haus aus mit, um professionelle Filme zu erstellen. HĂ€ufig benötigst du davon aber nur einen Bruchteil, sodass du theoretisch eine Menge Geld bei der Software sparen kannst. Selbst gröĂere Youtuber setzen immer mehr auf kleinere Programmsammlungen fĂŒr wenige hundert Euro, da der groĂe Umfang teurer Software nicht sinnvoll ist. Dank moderner Entwicklung bieten auch sehr gĂŒnstige Programme mittlerweile schon eine erweiterte Hardwarebeschleunigung oder intelligente SchĂ€rfekorrekturen. Teuer wird es hĂ€ufig erst, wenn du viele unterschiedliche Effekte nutzen möchtest, denn die musst du separat vom Entwickler erwerben.
Die wichtigsten Entwickler fĂŒr Videobearbeitungssoftware
Hersteller | Besonderheiten |
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Cyberlink |
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Adobe |
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Magix |
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Von kostenlos bis professionell
Da du nicht nur Programme fĂŒr unterschiedlich viel Geld kaufen kannst, sondern es auch zahlreiche Entwickler gibt, die ihre Software kostenfrei zur VerfĂŒgung stellen, möchten wir dir hier einmal einen Ăberblick geben. Es macht nicht immer Sinn, kein Geld fĂŒr eine Videobearbeitungssoftware auszugeben, manchmal aber schon, vor allem, wenn du nicht viel Umfang benötigst. Die folgenden Tabellen sollen dir etwas Aufschluss darĂŒber geben.
Kostenfreie Software â Freeware
Auf zahlreichen Download-Seiten bieten unterschiedliche Entwickler ihre Programme zur kostenfreien Nutzung an. Manchmal handelt es sich um eine vollstÀndige Freeware, bei der du mit Kauf-Add-Ons die Funktionsvielfalt erweitern kannst und manchmal handelt es sich um Shareware, die nach einer gewissen Zeit kostenfreier Nutzung in ein Abo- oder Kaufmodell umgewandelt wird.
Vorteile | Nachteile |
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Einstiegprogramme
In die Sparte der Einstiegprogramme kann man generell jede Software bis rund 100 Euro einordnen. Hier erhĂ€ltst du nahezu alle wichtigen Features, die du fĂŒr einfache Videos benötigst. Zusatzeffekte fĂŒr groĂe Projekte lassen sich in vielen FĂ€llen zukaufen. Die groĂe Besonderheit ist, dass moderne Features wie die Hardwarebeschleunigung oder SchĂ€rfekorrekturen bereits enthalten sind.
Vorteile | Nachteile |
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Professionelle Programme
NatĂŒrlich kannst du dich direkt zum Anfang schon fĂŒr ein professionelles Programm wie Sony Vegas oder Ăhnliches entscheiden. Hier erhĂ€ltst du ab Werk bereits alles, was du fĂŒr das Erstellen von Filmen brauchst. Weniger geeignet sind die Programme fĂŒr AnfĂ€nger, da der Funktionsumfang vor allem am Anfang schnell verwirren kann.
Vorteile | Nachteile |
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Auf die PlĂ€tze, fertig â 360° Videos
Das Aufnehmen von Actionvideos in der Sportler-Szene hat dank GoPro & Co. immer mehr an Bedeutung gewonnen. Doch möchten Actionfans und aktive Menschen das volle Erlebnis ihrer Umwelt mit anderen teilen. HierfĂŒr können 360-Grad-Kameras fĂŒr ein ganz besonderes Erlebnis sorgen. Die Aufnahme solcher Kameras ist etwas anders als bei herkömmlichen Modellen, da eine 360-Grad-Kamera ihr gesamtes Umfeld in einem eher auĂergewöhnlichen Format aufnimmt. Je nach Modell kann ein Video im 2:1-Format und in einer 4K-QualitĂ€t erzeugt werden. Diese Sonderformen können von vielen normalen Videoplayern aber auch von kostenloser Software nur in seltenen FĂ€llen wiedergegeben werden. Daher solltest du vor dem Kauf einer neuen Video-Software unbedingt darauf achten, dass hochauflösende Bilder aber auch Spezialformate unterstĂŒtzt werden. Planst du keinerlei Aufnahmen mit einer 360-Grad-Kamera kannst du natĂŒrlich auch darauf verzichten. Möchtest du im spĂ€teren Verlauf allerdings Filme dieser Art erzeugen, musst du teure Add-Ons fĂŒr deine Software nachkaufen. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, wenn du dich von Anfang an fĂŒr ein umfangreicheres Videobearbeitungsprogramm entscheidest.
Die Hardware ist wichtig!
Das Produzieren eigener Filme und Videos gehört zu den rechenintensivsten Arbeiten, die du mit deinem Computer machen kannst. Je nach QualitĂ€t und Format des gewĂŒnschten Videos nutzt das Programm vor allem deine CPU (Central Processing Unit / Hauptprozessor), deinen RAM (Random Access Memory / Arbeitsspeicher) sowie deine GPU (Graphics Processing Unit / Grafikkarte) stark aus. Besonders professionelle Programme genehmigen sich gerne sehr viel Speicher sowie Rechenleistung, um die Vorschau des Videos möglichst flĂŒssig und ruckelfrei darzustellen. Daher solltest du vor dem Kauf deiner neuen Software unbedingt die Systemanforderungen checken und diese mit deiner vorhandenen Hardware vergleichen. Vor allem das Bearbeiten von 4K-Material benötigt entweder einen sehr schnellen Prozessor oder alternativ eine starke Grafikkarte. Letztere ist am wichtigsten, wenn deine Videobearbeitungssoftware die Hardwarebeschleunigung nutzt. Hierbei wird der Prozessor entlastet und rechenintensive VorgĂ€nge werden an die Grafikkarte ausgelagert. Das sorgt dafĂŒr, dass die Videovorschau oder einfache Arbeiten am Video flĂŒssiger und schneller ablaufen, als wenn du sĂ€mtliche VorgĂ€nge ĂŒber nur einen Prozessor laufen lĂ€sst. Manche Programme haben die Hardwarebeschleunigung bereits werkseitig angeschaltet, bei anderen Programmen musst du sie im MenĂŒ erst aktivieren. Vor allem beim Rendern kann sich, je nach Grafikkarte, die Hardwarebeschleunigung lohnen. WĂ€hrend ein mittelschneller Prozessor ein Video beispielsweise in 30 Minuten rendern, schafft es eine mittelschnelle Grafikkarte in der HĂ€lfte der Zeit. Die Unterschiede werden noch stĂ€rker bei hochauflösenden Filmen mit Spezialformaten.
Wie bearbeitet man Videos richtig?
Hast du deine Videos als Rohversion aufgenommen und möchtest diese nun bearbeiten, musst du sie als erstes auf deinen PC ĂŒbertragen. Nun startest du das Programm und ziehst deine erstellten Videodateien einfach in das Programmfeld, das dafĂŒr vorgesehen ist. Videobearbeitungsprogramme sind hĂ€ufig intuitiv aufgebaut, sodass du immer sofort weiĂt, in welchem Programmabschnitt du arbeiten musst. Nun musst du lediglich deine einzelnen Videos in den Zeitstrahl einfĂŒgen und deine Effekte vorangestellt angliedern. Alle Systeme nutzen hierfĂŒr das s genannte âDrag&Drop-Systemâ, mit dem du sĂ€mtliche Bilder, Effekte und Einstellungen immer nur an den jeweiligen Punkt im Zeitstrahl mit der Maus angliedern musst. Ăber einen Rechtklick auf deine Video- oder Effektdateien im Programm kannst du zusĂ€tzliche Einstellungen wie Start- und Endzeitpunkt des Schnitts einstellen. AuĂerdem lassen sich hier auch Effekte oder Audiospuren aktivieren oder deaktivieren. Die Einarbeitung in ein semiprofessionelles Programm geht hĂ€ufig sehr schnell, wĂ€hrend du bei einem professionellen Programm oftmals zahlreiche Tutorial-Videos schauen musst, bevor du dich an die ersten Schritte heranwagst.
FAQ â hĂ€ufig gestellte Fragen
Frage | Antwort |
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Wie viel RAM benötige ich fĂŒr die Videobearbeitung? | Die Anforderungen an den Arbeitsspeicher bei der Videobearbeitung sind enorm, denn alle Effekte, Dateien aber auch das vorgerenderte Video mĂŒssen wĂ€hrend der Bearbeitung in den Arbeitsspeicher geladen werden. FĂŒr kleinere Videoprojekte reicht ein RAM-Ausbau von rund 16 Gigabyte oftmals schon zu. FĂŒr mittelgroĂe und sehr groĂe Projekte sollte dein RAM allerdings mindestens 32 Gigabyte oder noch mehr zur VerfĂŒgung stellen. Du musst hierbei beachten, dass das Videobearbeitungsprogramm nicht die einzige Software ist, die viel Speicher benötigt. |
Wie wichtig ist die Grafikkarte fĂŒr die Videobearbeitung? | Die Grafikkarte ist bei der Videobearbeitung besonders entscheidend, wenn dein Prozessor zu langsam ist und deine Software die Hardwarebeschleunigung nutzt. Aus diesem Grund bieten Hersteller wie AMD und NVIDIA spezielle Profi-Grafikkarten an, die nicht zum Spielen, sondern nur zum Rendern gedacht sind. Diese Karten können schnell in Preisregionen reichen, in denen du dir einen neuen Kleinwagen kaufen kannst. |
Wie lange dauert eine Videobearbeitung? | Die Dauer der gesamten Bearbeitung hĂ€ngt stark davon ab, welches Videoprojekt du planst aber auch davon, wie gut das Rohmaterial ist. Musst du viel schneiden, zusammenfĂŒgen und verbessern, kann selbst ein kleiner Kurzfilm bis zu 12 Stunden und mehr an Bearbeitungszeit aufbrauchen. GroĂe Filmprojekte können Tage und Wochen Bearbeitungszeit in Anspruch nehmen. |
Welche CPU benötige ich fĂŒr die Videobearbeitung? | Ăhnlich wie bei der Grafikkarte und dem RAM, ist auch die CPU von besonderer Bedeutung. Sie sorgt dafĂŒr, dass wĂ€hrend der Bearbeitung die Vorschau flĂŒssig lĂ€uft aber auch die Einzelnen Arbeitsschritte ohne lange Ladezeiten auskommen. Moderne Prozessoren bieten dir im Einstiegssegment mittlerweile mehr als sechs Prozessorkerne, die du fĂŒr deine Videobearbeitung auch als Minimum ansehen solltest. |