Airprint Drucker â Drucken ohne Kabel
- Drucken ohne PC-Verbindung
- Verstecken des Druckers im Schrank/Keller
- Laser oder Tintenstrahl
- Multifunktion hÀufig an Bord
Airprint Drucker Test & Vergleich 2021
Nun wirst du dir sicherlich die Frage stellen, wo der Unterschied zwischen einem normalen WLAN-Drucker und einem Airprint Drucker ist? TatsĂ€chlich ist ein Airprint fĂ€higer Drucker auch gleichzeitig ein herkömmlicher WLAN-Drucker, nur dass dieser die Airprint-Technologie von Apple nutzen kann. Hierbei handelt es sich um eine Software-Schnittstelle fĂŒr alle iOS- oder MacOS-fĂ€higen GerĂ€te, die ohne Installation oder Einrichtung mit deinem neuen Drucker kommunizieren können. Dies geschieht einzig und allein ĂŒber die WLAN-Verbindung, die deine EndgerĂ€te zur VerfĂŒgung stellt. Erstmals erschien Airprint im November 2010 mit der iOS-Version 4.2.1 auf mobilen GerĂ€ten, wie dem iPhone oder dem iPod. Im Jahr 2011 folgte dann auch eine MacOS-Lizenz, sodass du seitdem problemlos und vor allem kabellos drucken kannst. Besonderheit bei der Schnittstelle ist die einfache Einrichtung des Druckers mithilfe deiner Apple-GerĂ€te. Auf deinem iPhone oder Mac wĂ€hlst du aus einer Liste den korrekten Drucker aus und kannst sofort Bilder und Texte drucken. Du musst hierfĂŒr nicht konfigurieren und auch keine WLAN-Daten zur Hand haben. Das macht einen Airprint-Drucker zu einem wichtigen und sehr einfachen Hilfmittel im Haus.
Wie funktioniert ein Airprint Drucker?
Die Funktionsweise eines Airprint-Druckers ist vergleichsweise einfach im Vergleich zu einem herkömmlichen WLAN-Drucker. WĂ€hrend du bei einer normalen Einrichtung noch das WLAN-Passwort und ggf. ein Passwort festsetzen musst, kannst du du Apple-EndgerĂ€t mit nur einer Auswahl des Druckers sofort verbinden. Generell dauert somit die Einrichtung nicht lĂ€nger als wenige Sekunden. Ăber die Apple-OberflĂ€che auf deinem iPhone oder iMac hast du dann die Möglichkeit, die jeweiligen Dokumente oder Bilder auszuwĂ€hlen und sofort zu drucken. Der Vorteil hierbei ist, dass du dein Notebook oder deinen iMac nicht benötigst, sondern schnell ĂŒber dein mobiles EndgerĂ€t ĂŒber die Cloud drucken kannst. Das macht diese Technologie zu einer sehr beliebten und einfachen Anwendung fĂŒr viele Einsteiger, da sie keinerlei Kenntnisse benötigen.
Die wichtigsten Hersteller fĂŒr Airprint Drucker
Hersteller | Besonderheiten |
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HP | Eines der Ă€ltesten, gröĂten und bekanntesten Unternehmen der Technikbranche ist HP. Das Unternehmen stellt eine Vielzahl von Lösungen zur VerfĂŒgung, die fĂŒr Einsteiger und Profis geeignet sind. Egal ob PC, Notebook, Tablet-PC oder Drucker â hier bekommst du alles, was du brauchst.
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Epson | Epson ist ein weiterer Hersteller auf dem Markt der Drucker. Das Unternehmen ist schon viele Jahre etabliert und bekannt fĂŒr seine hochwertigen Fotodrucker. Auch professionelle Lösungen fĂŒr das BĂŒro kann Epson zur VerfĂŒgung stellen.
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Canon | Der Fotoprofi Canon weiĂ, was auf dem Markt gewĂŒnscht wird. Nicht nur, dass das Unternehmen nahezu ungeschlagen im Kamera-Segment arbeitet, auch die Drucker-QualitĂ€t kann sich sehen lassen. Besonders interessant sind auch die vielen mobilen Produkte des Herstellers.
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Tintenstrahl- oder Laserdruck beim Airprint Drucker?
Stehst du vor dem Kauf eines neuen Druckers, wirst du auch vor der Entscheidung stehen, ob du dir einen Tintenstrahldrucker oder einen Laserdrucker anschaffen sollst. WĂ€hrend GerĂ€te mit Tintenstrahl-Technik schon ab 30 oder 40 Euro zu haben sind, schlagen Laserdrucker mit mehr als 150 Euro aufwĂ€rts zu Buche. Doch ist die Entscheidung hĂ€ufig sehr einfach, denn möchtest du nur sehr wenig drucken, dann reicht hĂ€ufig ein TintenstrahlgerĂ€t fĂŒr wenig Geld. Druckst du viele hundert Seiten im Monat, kann sich ein Laserdrucker schnell rentieren. Ein groĂer Vorteil der Lasertechnik ist auch, dass du viele Seiten in einer bahnbrechenden Geschwindigkeit ausdrucken kannst. Im Folgenden möchten wir dir beide Techniken einmal etwas nĂ€herbringen.
Airprint Tintenstrahldrucker
Tintenstrahldrucker sind Matrixdrucker, bei denen kleine Tintentröpfchen âabgeschossenâ werden und somit auf einem Blatt Papier ein Bild bzw. ein Buchstabe erzeugt wird. Dabei unterscheidet man zwischen âContinuous Ink Jetâ (CIJ) sowie âDrop on Demandâ (DODâ. Beim ersten wird kontinuierlich ein Tintenstrahl erzeugt, wĂ€hrend beim zweiten lediglich Tropfen zum Einsatz kommen. Das erste Verfahren kommt allerdings fast ausschlieĂlich im professionellen Bereich zum Einsatz, sodass du wohl kaum bis nie damit Kontakt haben wirst. Wirklich interessant und wichtig ist fĂŒr dich ein Drucker mit dem DOD-Verfahren. Hierbei werden wirklich nur die Tintentröpfen auf das Papier geschickt, die auch wirklich gebraucht werden. Das macht dieses Verfahren vor allem fĂŒr den Heim- und BĂŒro-Bereich sehr interessant und wichtig, da es kosteneffizient arbeitet.
Airprint Laserdrucker
Laserdrucker wiederum arbeiten anders, als herkömmliche Tintenstrahldrucker. Generell kann man behaupten, dass es sich bei einem Laserdrucker weniger um einen reinen Drucker, als mehr um eine Fotografie handelt. Das Verfahren, das hier zum Einsatz kommt, heiĂt auch âElektrofotografieverfahrenâ. Anders als bei einem Tintenstrahldrucker werden Bilder oder Buchstaben nicht der Reihe nach zu Papier gebracht, sondern die gesamte Seite wird mit einmal komplett bedruckt. Zu den Laserdruckern gehören auch LED-Drucker oder LED-Plotter, da deren Technik weitestgehend gleich ist. Bei einem solchen GerĂ€t kommen keine Tintenpatronen, sondern teurere Toner zum Einsatz, die hĂ€ufig viele tausend Seiten drucken können. Das macht den Laserdrucker vor allem fĂŒr BĂŒros interessant. Aber auch Heimanwender, die viel und gerne drucken, leisten sich gerne einen solchen Drucker.
DruckqualitÀt ist wichtig
Je nachdem, was und wie viel du druckst, sollte auch die QualitĂ€t deines Druckers passen. Nicht jeder Drucker bildet deine Buchstaben gleich scharf auf Papier ab, weshalb du immer auf die korrekte Auflösung achten solltest. NatĂŒrlich hĂ€ngt das Ergebnis auch vom verwendeten Papier sowie den Patronen (Tintenstrahldurcker) ab. Nutzt du beispielsweise schlechtes Papier oder minderwertige, nicht originale Patronen, kann dein Drucker starke QualitĂ€tsverluste erleiden. Hinzu kommt, dass jeder Drucker eine eigene, maximale Auflösung mitbringt. Der unten empfohlene Canon Pixma TS5050 liefert dir beispielsweise eine maximale Auflösung von 4800 x 1200 Dots per Inch (DPI).
Viel gravierender ist die DruckqualitĂ€t aber bei Bildern zu sehen, denn wĂ€hrend du bei Buchstaben hĂ€ufig die Lupe fĂŒr einen erkennbaren Unterschied heranziehen musst, kannst du einen QualitĂ€tsunterschied bei Bildern und Fotos schnell erkennen. Vor allem gĂŒnstige Drucker sorgen hier fĂŒr ein unzureichendes Bild, sodass viele Fotos hĂ€ufig verwaschen und unscharf aus dem GerĂ€t herauskommen. Druckst du nur Texte, ist der Fokus auf die QualitĂ€t nicht das Wichtigste, bei Bildern Ă€ndert sich dies allerdings wieder.
Die Geschwindigkeit kann die Nerven schonen
Stell dir vor, dein Bericht steht an, du willst schnell einige Seiten eines Handbuches ausdrucken oder sogar deine Masterarbeit zu Papier bringen, doch dein Drucker braucht einfach eine halbe Ewigkeit dafĂŒr. Einige Modelle, vor allem Tintenstrahldrucker, schaffen pro Minute nicht mehr als 5-6 Seiten, was wirklich sehr nervenaufreibend werden kann. Laserdrucker hingegen erzeugen pro Minute schnell mehr als 50 Seiten oder mehr, je nach Preiskategorie. Anders verhĂ€lt sich der Druck der Bilder, da hier mehr Details sowie mehr Arbeit geleistet werden muss. Speziell hierfĂŒr existieren Fotodrucker, die in wenigen Minuten zahlreiche Urlaubsfotos fĂŒr das Familienalbum erzeugen können. Einfache Office-GerĂ€te brauchen stattdessen fĂŒr zwei bis drei Fotos mehr als eine Minute.
Bilddruck oder Dokumente?
Wie in den AbsĂ€tzen zuvor hĂ€ufig angedeutet, unterscheidet man zwischen dem Bild- und dem Wortdruck, denn beide Verfahren sind völlig unterschiedlich. WĂ€hrend bei Wortdruck vor allem die Schnelligkeit und eine scharfe Schrift von Bedeutung sind, sollten Bilder möglichst detailreich und hochwertig sein. Aus diesem Grund fĂŒhren viele Hersteller reine Office- oder reine Bild-Drucker, die auf ihrem Gebiet die beste QualitĂ€t bieten. Das sorgt dafĂŒr, dass dein gewĂŒnschtes Druckerzeugnis immer gut und hochwertig ist. NatĂŒrlich versprechen viele Firmen, dass du die beste QualitĂ€t auch mit einem Kombi-GerĂ€t erhĂ€ltst, doch ist das wie in der KĂŒche â zum Braten die Pfanne, zum Kochen den Topf.
Behalte die Kosten im Auge
Neben der Geschwindigkeit und der QualitĂ€t, sind auch die Druckkosten ein wichtiger Punkt, denn bei Tonern und Patronen handelt es sich um VerbrauchsgĂŒter, die immer wieder nachgekauft werden mĂŒssen. Entscheidend dabei ist, wie viele Seiten pro Toner oder Patrone du drucken kannst, bevor du neu kaufen musst. Hieraus ergeben sich Kosten pro Seite, die du stets im Auge behalten solltest. HĂ€ufig ist es so: Je gĂŒnstiger der Drucker, desto teurer die Patronen. Das heiĂt, wenn du sehr wenig druckst, kannst du einen gĂŒnstigen Drucker kaufen, da du nur selten nachfĂŒllen wirst. Druckst du allerdings sehr oft, solltest du in ein teureres GerĂ€t investieren, um die laufenden Kosten niedrig zu halten. Auf Dauer wird sich diese Strategie auf jeden Fall fĂŒr dich lohnen.
Airprint nur mit Apple verwendbar?
Nun haben wir so viel ĂŒber Drucker und deren Technik gesprochen, sind aber noch nicht auf eine andere drahtlose Alternative eingegangen. Denn wĂ€hrend du Airprint nur mit Apple-GerĂ€ten verwenden kannst, kann es auch sein, dass du mit anderen GerĂ€ten deinen Drucker bedienen möchtest.
NatĂŒrlich ist dies auch möglich, denn nur weil dein Drucker ĂŒber die Airprint-Technologie verfĂŒgt, heiĂt das nicht, dass er nicht auch andere Wege nutzen kann. Leider hat Android keinerlei eigenen Druck-Dienst, sodass du hier immer auf die Herstellereigenen Apps zurĂŒckgreifen musst, wenn du ĂŒber dein Smartphone drucken möchtest. Das ist zwar nicht schlimm, sorgt aber dafĂŒr, dass du eine weitere App auf deinem Telefon installieren musst. Aber auch auf dem PC lassen sich die Drucker schnell und einfach einrichten. Ăber das Windows MenĂŒ kannst du beispielsweise ĂŒber dein Netzwerk einen WLAN-Drucker hinzufĂŒgen und dich direkt mit ihm verbinden. Hierbei musst du lediglich das WLAN-Passwort am Drucker eingeben, damit dieser dem Netzwerk hinzugefĂŒgt wird. Danach lĂ€sst sich das GerĂ€t von allen PCs im Haushalt steuern und nutzen. Einige Hersteller liefern aber auch hierfĂŒr eigene Programme fĂŒr die einfachere Nutzung am Desktop-PC oder dem Notebook.
Die Ausstattung bei Airprint Druckern
Auch wenn es sich fĂŒr den ein oder anderen nur um einen âlangweiligenâ Drucker handelt, so können einige Ausstattungsdetails den Alltag erheblich vereinfachen. Im Folgenden möchten wir dir einige Funktionen eines Druckers vorstellen, die dir die Arbeit erleichtern. Am Ende dieses Absatzes findest du noch eine Tabelle mit möglichen kabellosen Verbindungstypen.
Technologie | Beschreibung |
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Papiereinzug / ADF |
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Scanner, Drucker, Kopierer |
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Duplex-Druck |
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Onlinedienste |
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Bluetooth |
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AirPrint / Android |
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WLAN |
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Die besten Airprint Drucker auf dem Markt
HP Envy 4525 â Kompakter Einstieg

Besonderheiten
- Gutes Preis-Leistungs-VerhÀltnis
- HP Instant Ink sorgt fĂŒr dauerhaft volle Patronen
- Schnell, leise und sehr kompakt
- MultifunktionsgerÀt: Scannen, Kopieren und Drucken
- Gute Ausstattung: WLAN, HP ePrint, Apple Airprint, Touchscreen

Canon Pixma TS5050 â Ăhnlich kompakt aber aus anderem Hause

Besonderheiten
- Leicht und kompakt
- Einfache Einrichtung und Bedienung
- MultifunktionsgerÀt: Scannen, Kopieren und Drucken
- WLAN, Apple AirPrint und PIXMA KonnektivitÀt an Bord
- Inklusive 10 EasyInk Patronen

Brother MFC-J5330DW â FĂŒr den Vieldrucker

Besonderheiten
- Umfangreiche Ausstattung zu einem sehr guten Preis
- Papiereinzug, Duplexdruck, Apple AirPrint, 250 Blatt Papierkassette
- Einfache Bedienung und Steuerung per Touchscreen
- Vier Starterpatronen fĂŒr rund 350 Seiten inklusive
